Die Vernost F1-Tomate ist eine frühreifende Hybride mit niedrig wachsenden Pflanzen (bestimmter Typ), die ihr Wachstum einstellen. Viele Gärtner züchten gerne Tomaten und haben natürlich Lieblingssorten. Jede Sorte hat ihr eigenes Aussehen und ihre eigenen Pflanz-, Bewässerungs- und Ernteanforderungen. Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der Vernost F1-Tomate.
Beschreibung der Vernost F1-Tomaten
Merkmale der Sorte:
- Die Tomate Vernost zeichnet sich durch ihren hervorragenden Geschmack und hohen Ertrag aus.
- Im Durchschnitt dauert es von der Aussaat bis zur ersten Ernte 100–105 Kalendertage (ca. 3,5 Monate).
- Der Strauch wird bis zu 1,3 m hoch, hat kräftige Stängel und ein Rhizom.
- Die Blätter sind dunkelgrün, auf beiden Seiten glatt. Die Blüten sind weiß.
- Die Blütenstände können sich miteinander verflechten, wodurch die Früchte in Büscheln wachsen, ähnlich wie Weintrauben.
- Die Tomaten sind groß und wiegen etwa 200 g. Die Form ist rund mit abgeflachten „Stangen“.
- Die Tomatenhaut ist dicht und reißt nicht.
- Dem Stiel fehlt ein grüner Fleck.

Die Verkoster bemerkten den leicht süßlichen Geschmack der Frucht. Die Tomaten haben eine fleischige Textur, mehrere Kammern und ein dichtes, saftiges Fruchtfleisch. Sie eignen sich ideal zum Einmachen, für Tomatensaft und verschiedene Salate und Eintöpfe.
Diese Tomaten eignen sich auch zum Einlegen, müssen aber aufgrund ihrer Größe in Scheiben geschnitten werden.

Die Früchte leiden selten an Krankheiten wie Fusarium und Alternaria.
Die Samen der Früchte sind groß und können leicht verarbeitet und für die weitere Aussaat verwendet werden.
Wie baut man Vernost-Tomaten an?
Die Vernost-Tomate ist für den Anbau im Freiland vorgesehen, gedeiht aber auch in nicht für den Gartenbau geeigneten Böden. Sie ist daher bei der Bodenwahl nicht wählerisch.
Setzlinge sollten im März-April gepflanzt werden.

Die Büsche sollten nach dem Erscheinen von 1-2 echten Blättern beschnitten werden. Der Ertrag der oben beschriebenen Sorte beträgt 17-19 kg pro 1 m². Dies bezieht sich auf die Tomatenernte vom Beginn bis zum Ende der Wachstumsphase der Pflanze.
Eine Woche vor dem Pflanzen sollten die Setzlinge abgehärtet werden, indem sie im Freien stehen und der Raum offen bleibt. Das Pflanzen sollte bei Frost erfolgen, da die Pflanzen wärmeliebend sind. Der Boden sollte leicht sauer oder neutral sein.
Es ist besser, nach einem 40 x 70 cm großen Muster zu pflanzen, mit einem Abstand von 40 cm zwischen den Pflanzen und 70 cm zwischen den Reihen des Beets.
Nach dem Pflanzen und bis zur ersten Ernte sollten Tomaten mit stickstoff-, phosphor- und kaliumhaltigen Düngemitteln gedüngt werden. Auch eine Düngung mit schwefelhaltigen Verbindungen wie Mist oder Kompost ist sinnvoll. Diese geben Sie am besten gleich beim Einpflanzen der Setzlinge in das Pflanzloch.

Bevor die Früchte erscheinen, jäten Sie den Boden, bis er locker ist. Wenn die Büsche eine Höhe von 30–50 cm erreichen, müssen sie angehäufelt werden, um die Wärme zu speichern und den Nährstofffluss zu den Wurzeln zu verbessern.
Unkraut entfernen und mit warmem Wasser bei Zimmertemperatur gießen.
In Zukunft sollte jeder Busch hochgebunden werden, sodass eine Stütze aus einer Stange oder einem Stock entsteht.
Kartoffelkäfer, insbesondere ihre Larven, sind ein beliebter Snack auf Tomatenblättern. Diese Insekten sind in der Regel vergiftet. Tritt während der Reifezeit ein Befall auf, besprühen Sie die Pflanzen vorsichtig und achten Sie darauf, dass das Gift nicht mit den Tomaten in Berührung kommt. Das Gift ist schädlich für die Früchte und kann auch die menschliche Gesundheit beeinträchtigen.

Wurzeln sind anfällig für Maikäfer und verschiedene Würmer. Auch Eidechsen gelten als Schädlinge. Sie fressen besonders gerne die reifsten Tomaten. Angebissene Tomaten faulen schneller und übertragen den Befall auf andere Tomaten.
Fotos und Beschreibungen dieser Tomatensorte finden sich in Gartenforen. Positive Bewertungen loben typischerweise die Menge und den Geschmack der Tomaten. Negative Bewertungen deuten darauf hin, dass diese Sorte aufgrund der recht großen Früchte nicht zum Einlegen geeignet ist. Aus diesen Tomaten lassen sich jedoch köstliche Säfte, Eintöpfe, Salate und Lecho herstellen. Manche Gärtner legen Vernost-Tomaten immer noch ein. Es ist erwähnenswert, dass diese Pflanze keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt, aber recht empfindlich auf die Bedingungen im Freien reagiert.









