Die Tomate Artist f1 wurde 2003 in das russische Saatgutregister eingetragen. Landwirte können ihr Saatgut direkt vom Produzenten (dem Agrarunternehmen Ilyinichna) oder von Handelsunternehmen (Sedek oder Aelita) beziehen. Die Sorte ist eine Hybride, zeigt aber Hohe Erträge beim Tomatenanbau im GewächshausDie Tomate wird für die Konservenherstellung ganzer Früchte und für Salate verwendet. Sie lässt sich gut transportieren.
Kurz über die Künstlertomate
Die Merkmale und Beschreibung der Sorte lauten wie folgt:
- Die Reifezeit von Tomaten beträgt vom Pflanzen der Samen bis zum Tragen der ersten Früchte 100 bis 115 Tage.
- Die Strauchpflanze wird 140–150 cm hoch und wächst nur in geschlossenen Räumen (Gewächshäuser, Folien- und Glasgewächshäuser).
- Die Blätter der Pflanze sind klein und wachsen nach oben, in einem gewissen Winkel zum Stamm.
- Tomatensträucher sind recht kompakt und werden zu 1–2 Stielen erzogen.
- Der erste Cluster erscheint, nachdem sich das 9. oder 10. Blatt entwickelt hat. Dann beginnen sich alle 3-4 Blätter Eierstöcke zu bilden.
- Meistens bilden sich an einer Pflanze 7–8 Blütenstände. Nach deren Auftreten empfiehlt es sich, die Spitze des Stängels zu entfernen.
- Ein Artist-Blütenstand bringt 5–8 Früchte hervor. Die Tomaten sind gleichmäßig groß.
- Das Gewicht jeder Frucht schwankt zwischen 0,14 und 0,15 g. Einige Landwirte, die diese Sorte in einem gut beheizten Gewächshaus in den Boden gepflanzt haben, behaupten, dass sie unter solchen Bedingungen identische Früchte mit einem Gewicht von jeweils bis zu 0,2 kg produzieren.
- Die Tomate ist rund und manchmal leicht gerippt. Unreife Früchte haben einen grünlichen Farbton, während reife Tomaten scharlachrot sind und keinen grünen Fleck am Stiel aufweisen. Das Fruchtfleisch ist fest.

Die Hybride weist eine gute Resistenz gegen verschiedene Krankheiten auf. So ist die Sorte beispielsweise resistent gegen Graufäule, Tabakmosaikvirus und Wurzelgallennematoden. Zudem ist sie resistent gegen Braunfleckenkrankheit und Fusarium-Welke.
Bewertungen von Gärtnern, die diese Tomatensorte gepflanzt haben, zeigen, dass die Pflanze unter günstigen Bedingungen 9-10 Trauben produzieren kann, was den Ertrag pro Pflanze deutlich erhöht. Daher geben Landwirte dieser Tomatensorte positive Bewertungen.

Ein Quadratmeter Gartenbeet liefert 20 bis 30 kg Früchte. Die Ernte kann je nach Art und Kapazität des Gewächshauses bis zum Ende der Saison fortgesetzt werden. Unreife Früchte werden in Kisten gelagert und an einen kühlen Ort gebracht, wo sie erfolgreich reifen. Die Lagerfähigkeit beträgt etwa 30 Tage.
Wie züchtet man die beschriebene Sorte?
Diese Tomatenpflanze kann auch unter Bedingungen Früchte tragen, bei denen die Lichtverhältnisse für andere Sorten nicht ausreichen. Ein Landwirt erklärt:
„Ich züchte die Artist-Tomate nun schon seit mehreren Jahren. Ich habe versucht, die Büsche in den dunklen Ecken des Gewächshauses wachsen zu lassen und einige Beete zum Vergleich unter normaler Beleuchtung stehen zu lassen. Das Ergebnis war überraschend – alle Büsche hatten fast die gleiche Anzahl an Trauben.“

Wichtig zu wissen: Obwohl Artist für den Anbau in warmen, geschützten Böden konzipiert ist, verträgt sie Temperaturstress problemlos. Diese Sorte trägt selbst in kalten Sommern Früchte, trotz schwankender Temperaturen. Hitze ist zudem resistent, da sie die Fruchtentwicklung kaum beeinflusst.

Nachdem die Samen gekeimt und die Sämlinge in die Erde umgepflanzt wurden, empfiehlt es sich, eventuell entstandene Seitentriebe schnell zu entfernen. Der Busch sollte zu 1-2 Stämmen erzogen werden. Es wird empfohlen, nicht mehr als 3-4 Büsche pro Quadratmeter zu pflanzen.
Es ist notwendig, den Boden rechtzeitig aufzulockern und Unkraut zu entfernen. Gießen Sie die Tomaten mit warmem Wasser. Düngen Sie die Pflanzen nicht. Zunächst empfiehlt sich ein stickstoffreicherer Dünger. Sobald die Früchte ansetzen, kann auf Kalium- und Phosphordünger umgestiegen werden. Stehen diese nicht zur Verfügung, können Mist, Asche oder Torf verwendet werden.

Wenn Sträucher von verschiedenen Schädlingen wie Blattläusen, Kartoffelkäfern oder verschiedenen Raupen befallen werden, werden Chemikalien und Hausmittel zur Bekämpfung der Insekten eingesetzt.










