Beschreibung der Kmicic-Tomate und wie man sie selbst anbaut

Die Kmicic-Tomate eignet sich zum Frischverzehr, für Salate und Tomatenmark. Sie eignet sich auch gut als Winterkonserve. Dank ihrer dicken, rissfesten Schale kann diese Sorte über weite Strecken transportiert werden. Am besten eignet sich diese Tomate für den Freilandanbau. In Zentralrussland empfiehlt sich der Anbau in Gewächshäusern mit Folien- oder Glasdach.

Eigenschaften und Beschreibung der Sorte

Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte Kmicic lauten wie folgt:

  1. Die Höhe dieses Tomatenstrauchs beträgt 0,4–0,5 m. Jeder Strauch trägt 3 bis 5 Früchte.
  2. Charakteristisch für die Pflanze ist die mittlere Blattanzahl pro Strauch. Die Blätter sind nicht sehr groß und in dunklen Grüntönen gefärbt.
  3. Von der Pflanzung bis zur Fruchtbildung vergehen 67–78 Tage. Die Erntezeit ist Ende Juli bis Anfang September.
  4. Die Früchte sind recht fleischig, wiegen im Durchschnitt 60 bis 70 g und lassen sich problemlos über weite Strecken transportieren.
  5. Tomaten dieser Sorte zeichnen sich durch eine birnenförmige Form aus. Reife Früchte sind rot.

Beschreibung der Tomate

Gärtner und Landwirte, die diese Tomaten anbauen, haben die Sorte Kmicic positiv bewertet. Sie weisen auf den hohen Ertrag dieser Tomaten hin, der zwischen 4,0 und 6,5 kg pro Quadratmeter Anbaufläche liegt.

Bewertungen von Landwirten zeigen, dass diese Sorte sehr resistent gegen Krautfäule ist. Gärtner sagen, dass Kmicic-Tomaten für einen hohen Ertrag in Erde gesät werden sollten, die zuvor mit Pflanzen wie Dill, Blumenkohl und Gurken bepflanzt wurde.

Tomaten gedeihen in Gebieten, in denen Karotten, Petersilie und Zucchini ihre Vorgänger waren. In Russland können maximale Erträge dieser Tomate nur in Gewächshäusern und bei rechtzeitiger Umsetzung aller landwirtschaftlichen Praktiken erzielt werden. Im Freilandanbau in den südlichen Regionen des Landes erzielen Landwirte moderate Erträge.

Kmicic-Tomaten selbst anbauen

Es wird empfohlen, Saatgut in spezialisierten Markengeschäften zu kaufen. Sie werden in Behälter mit vorgedüngter, angefeuchteter Erde gepflanzt. Die Pflanztiefe kann zwischen 10 und 15 mm variieren.

Töpfe mit Setzlingen

Nachdem die Sämlinge aufgegangen sind, werden die Kisten unter spezielle Lampen gestellt, um eine ausreichende Lichtintensität aufrechtzuerhalten. Wenn die Sämlinge 2–3 Blätter entwickelt haben, werden sie pikiert.

Anschließend müssen die Setzlinge abgehärtet werden. Dazu werden sie für 5-7 Tage ins Freie gestellt. Sobald die Pflanzen eine Höhe von 8-10 cm erreicht haben, können sie in die Erde umgepflanzt werden.

Reife Tomaten

Vor dem Pflanzen wird ein Mehrnährstoffdünger auf den Boden aufgetragen und nach dem Anwachsen der Sämlinge großzügig bewässert. Pro Quadratmeter Gartenbeet können sieben bis neun Pflanzen gepflanzt werden. Das Pflanzmuster beträgt 0,5 x 0,4 m. Büsche werden aus drei oder vier Stielen gebildet. Aufgrund ihrer geringen Höhe ist kein Abstützen erforderlich.

Es wird empfohlen, frühmorgens mit einer moderaten Menge warmem Wasser zu gießen. Pflanzen sollten während der Vegetationsperiode dreimal mit Mehrnährstoffdüngern gedüngt werden. Zuerst werden stickstoffbasierte Düngemittel verwendet, gefolgt von Mehrnährstoffmischungen mit Kalium und Phosphor.

Um Pilzinfektionen und Viruserkrankungen (wie dem Tabakmosaikvirus) vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Beete regelmäßig zu jäten. Sie können die Blätter der Büsche auch mit speziellen antibakteriellen Lösungen behandeln.

Tomaten anbauen

Es ist wichtig, den Boden dreimal pro Woche aufzulockern. Nur die rechtzeitige Umsetzung dieser landwirtschaftlichen Maßnahmen garantiert eine gute Ernte. Andernfalls sinkt der Tomatenertrag um 24–32 %.

Obwohl diese Sorte resistent gegen Kraut- und Knollenfäule ist, empfiehlt es sich, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um die Entwicklung der Krankheit zu verhindern. Es wird empfohlen, Gartenschädlinge mit leicht verfügbaren Methoden, wie z. B. Chemikalien, zu bekämpfen.

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