Die Namib F1-Tomate ist eine neue, niedrig wachsende, determinierte, frühreifende Sorte. Die Reifezeit beträgt 85 bis 90 Tage.
Was ist eine Namib-Tomate?
Eigenschaften der Tomate:
- Die Sorte wächst niedrig und benötigt weder Strumpfbänder noch Stutzen.
- Mäßig resistent gegen Krankheiten.
- Trotz seines geringen Wachstums beschert er dem Gärtner eine frühe und reiche Ernte.
- Im Reifestadium haben Tomaten eine rote Farbe.
- Der Geschmack ist ausgezeichnet.
- Die Früchte werden auf vielfältige Weise verwendet, unter anderem zum Frischverzehr und zur Konservierung ganzer Früchte, da sie klein sind und eine pflaumenähnliche ovale Form ohne Mängel aufweisen.
- Tomaten wiegen 100–120 g.
- Der durchschnittliche Ertrag beträgt ca. 27 t/ha.

Agrartechnologie der Sorte
Diese Sorte eignet sich für den Anbau im Freien. Die Samen können direkt in den Boden gesät werden. Für eine frühere Ernte empfiehlt sich jedoch die Verwendung von Setzlingen. Die Aussaat sollte Ende März oder Anfang April (50–60 Tage vor der Pflanzung) erfolgen. Die optimale Keimtemperatur liegt bei 23–25 °C. Sobald die Pflanzen zwei Blätter haben, werden sie in einzelne Gefäße umgepflanzt. Wie jede andere Sorte sind auch Namib F1-Tomaten sehr wärmeempfindlich.
Vor dem Pflanzen im Freiland (ca. 7–10 Tage) muss mit dem Abhärten begonnen werden. Dieser Prozess muss schrittweise erfolgen, ohne die Pflanze zu beschädigen. Wird diese Regel ignoriert, kann die Tomatenpflanze plötzlichen Temperaturschwankungen nicht standhalten und absterben. Die Setzlinge werden im Mai unter einer provisorischen Abdeckung und im Juni im Freiland gepflanzt, um Nachtfröste vollständig auszuschließen, da die Pflanze bei -1 °C einfach abstirbt.

Der Fruchtansatz beginnt erst bei 15 °C. Sehr hohe und sehr niedrige Temperaturen schaden der Pflanze. So kommt es bei Temperaturen über 35 °C beispielsweise zur Aussaat der Bestäubung und zum Abfallen der Blüten. Zur weiteren Pflege gehören Gießen, Düngen, Auflockern und Anhäufeln. Tomaten können nach jeder Kultur gepflanzt werden, außer nach Nachtschattengewächsen.
Die Namib-Tomate reagiert gut auf Wasser und Mineraldünger. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Tomaten dürreresistent sind und niemals überwässert werden sollten, da dies das Wurzelsystem auf die oberflächliche Entwicklung beschränkt. Ständig zu viel Feuchtigkeit kann zu Kraut- und Knollenfäule und sogar Wurzel- und Stängelfäule führen.

In Trockenperioden sollten Tomaten jeden zweiten Tag gegossen werden, bei normalem Wetter reicht es jedoch aus, zweimal pro Woche zu gießen. Um das Samenwachstum zu beschleunigen und ein gesundes Wachstum nach der Aussaat im Freien zu fördern, empfiehlt sich die Zugabe spezieller Wachstumsstimulanzien und Pflanzenentwicklungsförderer.
Bei der Aussaat im Freiland sollten maximal 5 Pflanzen pro 1 m² gepflanzt werden, bei dichterer Pflanzung behindern sich die Büsche gegenseitig.

Die Pflanzung sollte tief erfolgen und bis zu den Keimblättern reichen. Am besten pflanzt man Tomaten an einem bewölkten Tag; wenn keine Blätter wachsen, am besten abends. Da Namib-Tomaten niedrig wachsen, sind Anbauschwierigkeiten praktisch ausgeschlossen, und die Ernte ist dennoch sehr gut und schmackhaft. Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich um eine determinierte Sorte handelt und kein Stutzen zur Wachstumskontrolle erforderlich ist.
Die Bewertungen dieser Tomate gehen weit auseinander. Manche Gärtner lieben sie, andere sind von ihrer dicken Schale nicht begeistert. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass jeder einen anderen Geschmack hat und die Wahl ausschließlich auf Ihren eigenen Erfahrungen und Ihrem Geschmack basieren sollte.











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