Die Antonovka-Honigtomate besticht durch ihre ungewöhnliche Farbe. Diese Tomate gehört zu den heimischen Züchtungstomaten. Die Früchte sind nicht für den Massenkonsum bestimmt. Sie werden nur Feinschmecker zufriedenstellen, die einen unverwechselbaren Geschmack suchen.
Antonovka-Honig aus grünen Tomaten
Es handelt sich um eine mittelfrühe Sorte. Von der Aussaat bis zur genussreifen Frucht dauert es bis zu 112 Tage. Gärtner, die dieses Gemüse probiert haben, sind sich über den hohen Ertrag einig. Die Eigenschaften der Pflanze geben ein klareres Bild dieses neuen Produkts.

Dies ist eine determinierte Tomate. Früchte müssen abgesteckt und Seitentriebe entfernt werden. Diese Tomatensorte ist vielseitig einsetzbar, da sie sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus angebaut werden kann. Im Freiland erreicht der Strauch eine Höhe von 130 cm. Im Gewächshaus wird er bis zu 150 cm hoch. Die Frucht zeichnet sich aus durch:
- abgerundete Form;
- hellgrüne Farbe mit kleinen gelben Adern;
- rosa Fleisch.
Zu den Vorteilen von Tomaten zählen ein relativ hoher Ertrag, eine gute Haltbarkeit und Konservierung während des Transports.

Zu den Nachteilen zählen:
- Notwendigkeit zum Binden;
- Instabilität gegenüber Kraut- und Knollenfäule;
- die Notwendigkeit, die unteren Blätter abzubrechen, um das Risiko von Pilzbefall zu minimieren.
Die Sortenbeschreibung weist auf ein besonderes Merkmal der Pflanze hin – einen ausgeprägten Honiggeschmack. Dies hat zu gemischten Bewertungen von Gärtnern geführt. Diese Eigenschaft schließt jedoch nicht aus, dass die Früchte zum Einmachen verwendet werden können.

Regeln für den Anbau und die Pflege von Tomaten
Die Aussaat erfolgt Ende März oder Anfang April. Dabei wird die Lage des Beetes berücksichtigt. Ist das Beet offen, erfolgt die Aussaat später. Vor der Aussaat wird der Boden mit einer Kombination aus organischen und mineralischen Nährstoffen gedüngt. Die Schalen sollten sauber und mit einem Antiseptikum desinfiziert sein. Nachdem die Triebe ausgetrieben und sich etabliert haben, werden sie ausgedünnt. Nicht lebensfähige oder kranke Pflanzen werden entsorgt.

Das Wachstum der Tomaten sollte überwacht werden. Sobald sich mehrere echte Blätter bilden, verpflanzen Sie sie. Geben Sie zu diesem Zeitpunkt den zweiten Dünger in den Boden. Die dritte Düngung ist erst 60 Tage nach dem Austrieb der ersten Triebe erforderlich.
Während der Pflanzenentwicklung ist es wichtig, den Boden systematisch aufzulockern. Dies fördert nicht nur den Luftaustausch, sondern beugt auch der Entstehung verschiedener Krankheiten vor.
Es ist wichtig, Tomaten mit warmem Wasser zu gießen. Kaltes Wasser kann die Pflanze töten. Am besten lassen Sie es stehen. Gießen Sie das Gemüse nach Sonnenuntergang. Dann erhalten die Tomaten die optimale Feuchtigkeitsmenge. Denken Sie daran, dass Sonnenlicht nicht nur das Wasser schnell verdunsten lässt, sondern auch alle Blätter verbrennt, die damit in Berührung kommen.

Zwei Wochen vor dem Umpflanzen ins Freiland werden die Sämlinge abgehärtet. Dazu werden sie in den ersten Tagen für 15–20 Minuten ins Freiland gebracht und am 10. Tag nach der Keimung für mehrere Stunden dort belassen.
Diese Pflanzen sind bereit zum Auspflanzen im Garten, da sie eine Immunität gegen Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen entwickelt haben. Vor dem Einpflanzen der Setzlinge wird der Boden mit Flüssigdünger vorbehandelt. Es wird empfohlen, nicht mehr als 4 Büsche pro 1 m² Fläche zu platzieren.
Die Vorbeugung der Kraut- und Knollenfäule und anderer Krankheiten, von denen es Dutzende gibt, ist entscheidend. Die Vorbeugung beginnt bereits vor dem Pflanzen der Setzlinge. Die Pflanzen werden mit speziellen Lösungen behandelt. Zwar kann keine einzelne Behandlung die Kraut- und Knollenfäule bei Tomaten vollständig ausrotten, aber es ist möglich, ihre Ausbreitung zu stoppen und die vorhandenen Früchte zu retten.










