Technische Daten zur Sharada-Tomate und wie man sie selbst anbaut

Die Sharada-Tomate ist an das Klima nördlicher Regionen angepasst. Diese Sorte wurde von deutschen Züchtern entwickelt. Sie ist für die Vermehrung in Gewächshäusern und im Freiland vorgesehen. In Russland können Gärtner Saatgut in St. Petersburg kaufen.

Technische Daten von Tomaten und ihren Früchten

Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte Sharada lauten wie folgt:

  1. Vom Auflaufen der Sämlinge bis zur Produktion reifer Früchte vergehen 90–100 Tage.
  2. Tomatensträucher dieser Sorte werden bis zu 100 cm hoch. Die durchschnittliche Höhe der Pflanze überschreitet 65–70 cm nicht, sodass keine Pflegemaßnahmen wie das Entfernen von Seitentrieben oder das Anbinden an Spalieren oder Stützen erforderlich sind. Die Zweige der Pflanze können das Gewicht der reifen Früchte tragen.
  3. Sharada-Tomaten sind eine Sorte, die Dürre überleben kann.
  4. Die Blätter der Büsche sind klein und grün gefärbt.
  5. Bewertungen von Landwirten weisen darauf hin, dass dieser Pflanzentyp einigen Tomatenkrankheiten widerstehen kann.
  6. Die Früchte haben die Form einer länglichen Pflaume und sind rot. Ihr Gewicht liegt zwischen 80 und 95 Gramm. Das Fruchtfleisch der Tomate ist fest und die Schale recht dünn.
  7. Im Inneren befinden sich 2-3 Samenkammern.

Charade-Tomaten

Die Sharada-Tomate bringt 6–7 kg Früchte pro Quadratmeter Gartenbeet hervor. Sie werden zum Einmachen verwendet, wobei ganze Beeren in Gläser gefüllt werden. Wird die Ernte eingebracht und die unreifen Tomaten kühl gelagert, reifen sie bis zum Spätherbst nach, ohne ihr Aroma zu verlieren.

Tomaten können in ganz Russland angebaut werden. In den südlichen Regionen werden die Samen direkt im Freiland gepflanzt. Im zentralen Teil des Landes nördlichen Regionen für den Anbau der beschriebenen Tomate Es empfiehlt sich die Verwendung von Foliengewächshäusern oder Gewächshausblöcken.

Wie kann man selbst Tomaten anbauen?

Für den Anbau der Sharada-Tomate wird sowohl die Setzlingszucht als auch die Anzucht mit Samen verwendet.

Wenn Sie sich für den Tomatenanbau mit Setzlingen entscheiden, erfolgt die Aussaat und Auspflanzung der Samen im Freiland in der dritten Märzdekade.

Beschreibung der Tomate

Wenn Sie ein Gewächshaus oder ein Folienbeet haben, können Sie die Pflanztermine auf die erste Märzdekade verschieben. Säen Sie die Samen in spezielle Tomatenerde bis zu einer Tiefe von 20 mm. Jeder Samen sollte im Abstand von 8,0 x 8,0 cm (3,9 x 3,9 Zoll) oder 10 x 10 cm (4,9 x 4,9 Zoll) gepflanzt werden. Sobald die Sprossen erscheinen, werden sie pikiert, wenn sie 1-2 Blätter haben.

Während die Setzlinge in den Kisten wachsen, werden sie mit Humusdünger gedüngt. Dieser Vorgang sollte während der gesamten Vegetationsperiode zwei- bis dreimal wiederholt werden. Wenn die Setzlinge 8–10 cm groß sind, werden sie abgehärtet und anschließend in die endgültige Erde umgepflanzt. Dieser Vorgang wird in der letzten Maidekade oder in der ersten Juniwoche durchgeführt.

Droht ein starker Temperaturabfall, müssen Maßnahmen zum Schutz der Pflanzen vor Kälte getroffen werden.

Behälter mit Setzlingen

Wenn Sie Tomaten ohne Setzlinge anbauen, säen Sie die Samen Ende April oder in der ersten Maiwoche in die Erde eines Gewächshauses oder Treibhauses. Säen Sie die Samen in Reihen von 30 x 15 cm. Bei zu erwartendem kaltem Wetter empfiehlt es sich, die Samen mit Plastikfolie vor Kälte zu schützen.

Wenn sich an den Setzlingen 2-3 Blätter gebildet haben, werden die Pflanzreihen auf ein Format von 30x30 cm ausgedünnt. Meistens muss jeder zweite Setzling entfernt werden.

Der Anbau von Tomaten ohne Setzlinge führt zu krankheitsresistenten Pflanzen, da sie eine tiefe Pfahlwurzel entwickeln, die es der Pflanze ermöglicht, mehr Nährstoffe und Feuchtigkeit aufzunehmen.

Tomaten pflanzenTomatensträucher müssen rechtzeitig gelockert und angehäufelt werden. Während die Pflanzen wachsen, wird der Boden unter ihnen mit Stroh, gemähtem Gras oder Sägemehl gemulcht.

Vor jedem Gießen (einmal wöchentlich mit warmem Wasser) und Lockern wird der Boden mit komplexen Mineraldüngern angereichert.

Zu Beginn der Vegetationsperiode empfiehlt es sich, dem Boden mehr Stickstoffdünger zuzuführen. Nach dem Fruchtansatz erhöht sich der Anteil an Phosphor- und Kaliummischungen.

Tomaten im Gewächshaus

Mit zunehmender Reife der Früchte verdoppelt sich die Menge des dem Boden zugeführten Kaliumdüngers. Sie können die Pflanzen auch mit Königskerzenaufguss oder Hühnermist füttern.

Die Früchte erscheinen und reifen fast gleichzeitig. Die Sträucher sind nicht nur krankheitsresistent, sondern auch resistent gegen verschiedene Gartenschädlinge.

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