Die Hybridtomate Kasatik f1 erschien vor zwei Jahren auf dem heimischen Markt. Diese Sorte wurde vom russischen Züchtungsunternehmen Gavrish entwickelt. Das Unternehmen entwickelt seit vielen Jahren einzigartige Tomatensorten, die den anspruchsvollen Klima- und Wetterbedingungen unseres Landes standhalten.
Kasatik f1 wurde aus den bei Landwirten und Verbrauchern beliebtesten Tomatensorten gezüchtet. Die Pflanze gedeiht im Freiland, in Frühbeeten und Gewächshäusern gleichermaßen gut.
Kasatik f1-Tomaten zeichnen sich durch eine stabile und gleichmäßige Reifung während der gesamten Vegetationsperiode aus. Der hohe Ertrag ist eine würdige Belohnung für die in die Pflanze investierte Zeit und Mühe.

Allgemeine Eigenschaften der Tomate
Die Züchter haben sich bemüht, die Eigenschaften, die Gärtner bei der Tomatenauswahl berücksichtigen, in die Kasatika f1 zu integrieren. Dazu gehört der hohe Ertrag dieser Gartenpflanze. Bei minimaler Pflege liefert sie 18–20 kg pro Quadratmeter. Diese Erträge ernähren nicht nur eine große Familie, sondern ermöglichen auch einen guten Gewinn durch den Verkauf überschüssiger Produkte. Rückmeldungen von Landwirten deuten darauf hin, dass der Anbau dieser Sorte einen guten Gewinn beim Marktverkauf abwerfen kann.
Ausgewachsene Büsche erreichen eine mittlere Höhe von 110–130 cm. Die Pflanzen können sogar in kleinen Gewächshäusern mit guter Luftzirkulation angebaut werden. Die Stängel und Zweige sind stark und dick und haben eine graugrüne Farbe. Wenn die Früchte zu reifen beginnen, ist ein Abstützen erforderlich. Die Blätter sind sattgrün und mittelgroß.
Die Früchte sind leuchtend rot und kugelig. Vollreife Tomaten wiegen 220–250 g. Das Fruchtfleisch ist fest und saftig und hat einen ausgeprägten Tomatengeschmack. Die Schale ist dünn und dicht und reißt beim Fallenlassen oder Drücken nicht. Die Früchte werden roh serviert und in Salaten, Konfitüren und warmen Gerichten verwendet. Nach dem Auftauen und Kochen bleiben die Tomaten intakt.

Die Samen sind in einer Papiertüte verpackt. Die volle Wirkung der Hybride zeigt sich erst in der ersten Saison. Die Samen der reifen Früchte werden in die für die Iriszucht verwendeten Sorten getrennt. Der Hersteller empfiehlt, sie nicht zur Ernte und anschließenden Aussaat zu verwenden.
Vor- und Nachteile von Hybridsorten
Kasatik-Tomaten sind bei Gärtnern sehr beliebt.
Menschen schätzen diese Sorte vor allem wegen folgender Eigenschaften:
- Ausgezeichneter Geschmack.
- Resistenz gegen Infektionskrankheiten. Pflanzen sind immun gegen Krankheiten wie Fleckenbildung, Kronenfäule, Verticillium-Welke und Cladosporiose.
- Vielseitigkeit. Reife Tomaten können frisch, gekocht, gebraten oder in Dosen gegessen werden.
- Attraktives Aussehen. Die Früchte zeichnen sich durch ihre satte Farbe, Größe und regelmäßige Form aus.
- Vorhersehbare Ernte und Reifezeit. Die Beeren sind gleichmäßig am Strauch verteilt. Es ist nicht nötig, während der Reifung Stützen hinzuzufügen.
- Zufriedenstellende Haltbarkeit. Bei sorgfältigem Transport und richtiger Lagerung behalten reife Tomaten zwei Monate lang ihre Qualität.

Ein Nachteil von Tomaten ist ihre schwierige Pflege. In dieser Hinsicht erfordern Pflanzen die strikte Einhaltung der Empfehlungen des Herstellers.
Tomaten anbauen
Die Fruchtbildung im Freiland sollte Anfang Juni beginnen, wenn das Wetter konstant warm wird. Setzlinge können Ende April in beheizten Gewächshäusern gepflanzt werden. Die Samenreife dauert 85–90 Tage. Nach dem Entnehmen aus der Verpackung sollten sie desinfiziert und in der Kälte ausgehärtet werden. Dieser Vorgang sollte schrittweise durchgeführt werden, wobei die Verweildauer in der Kälte schrittweise erhöht wird.

Die Samen werden 2 cm tief in gedüngte Erde gepflanzt. Der Inkubator wird ständig bewässert. Die Sämlinge benötigen zunächst Licht und eine konstante Temperatur. Das Pikieren erfolgt, nachdem sich zwei Laubblätter gebildet haben. Das Umpflanzen in die Erde sollte vorsichtig erfolgen, um das Wurzelsystem nicht zu beschädigen. Der Hersteller empfiehlt ein 40 x 60 cm großes Pflanzfeld.

Die Sträucher sollten täglich nach Sonnenuntergang mit warmem, abgesetztem Wasser gegossen werden. Flüssigdünger sollte mindestens einmal wöchentlich ausgebracht werden. Der Strauch wächst schnell, bis sich Blütenstände bilden. Danach endet die Stängelentwicklung und der Fruchtansatz beginnt. Zu diesem Zeitpunkt sollte eine Stütze angebracht werden. Ein einzelner stabiler, 150 cm hoher Pfahl genügt. An diesen können dann einzelne Fruchtzweige gebunden werden. Die Pflanze trägt bis zum Ende des Sommers Früchte. Bei Frostprognose sollten die Früchte geerntet werden.










