Für Liebhaber frühreifender Tomatensorten ist die Yadviga F1-Tomate eine echte Entdeckung. Diese Nachtschattengewächssorte wurde in Japan entwickelt. Die Züchter haben hart daran gearbeitet, eine vielseitige Sorte zu entwickeln, die in verschiedenen Klimazonen hohe Erträge liefert, und es ist ihnen gelungen.
Jadwiga-Tomaten vertragen Hitze und geringe Temperaturschwankungen gut. Ihr Geschmack wird mit Bestnoten bewertet und ihr süßes Fruchtfleisch und der aromatische Saft eignen sich für den universellen Gebrauch.
Viele Gemüsebauern züchten gerne die Sorte Yadviga in ihren Gärten. Diese Tomatensorte hat sich in vielen Ländern der Welt bewährt. Sie liefert selbst bei extremen Wetterbedingungen hohe Erträge.

Merkmale der Sorte
Die Sorte Jadwiga F1 ist eine halbdeterminierte Sorte mit einer durchschnittlichen Strauchhöhe von 150–180 cm. Sie verfügt über ein robustes Wurzelsystem, das die Pflanze bei Wetterschwankungen nährt und unterstützt. Der Strauch hat ein kompaktes und gepflegtes Aussehen.
Gärtner empfehlen, die Pflanze zu zwei Stämmen zu erziehen. Das Laub ist mittelgroß, regelmäßig und dunkelgrün. Die Stängel sind kräftig und haben kurze Internodien. Die Jadwiga-Tomate eignet sich sowohl für den Anbau in Gewächshäusern und Frühbeeten als auch im Freiland.
Diese frühreifende Sorte bringt ihre erste Ernte innerhalb von 80–85 Tagen nach der Keimung. Der Blütenstand ist regelmäßig. Die erste Traube bildet sich nach 6–7 Blättern. Jede Traube trägt etwa 6 große Früchte. Ein ausgewachsener Busch kann bis zu 11 Trauben tragen. Die Pflanze benötigt zusätzliche Stützen und Stützen.

Beschreibung der Tomaten:
- Die Früchte der Jadwiga-Tomate sind ziemlich groß, das Gewicht einer Tomate erreicht 200-220 g.
- Die Früchte sind rund, glatt und fest. Ihre Schale ist relativ fest, sodass sie nicht platzen.
- Tomaten reifen gleichmäßig, was die Ernte erleichtert.
- Die Tomaten haben eine gleichmäßig rote Farbe und weisen keine Flecken um den Stiel auf.
- Der Geschmack ist ausgezeichnet.
- Die Tomate eignet sich zum Frischverzehr und zur Zubereitung verschiedener Tomatenprodukte.
Die Sorte Yadviga hat einen hohen Ertrag. Durchschnittlich können pro Saison bis zu 14 kg Tomaten von einem einzigen Busch geerntet werden. Die Früchte halten dem Ferntransport gut stand und behalten ihr marktfähiges Aussehen. Die Ernte kann lange Zeit an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden.
Die Eigenschaften dieser Nachtschattenart zeigen, dass die Pflanze gegen viele Pilze resistent ist, insbesondere gegen Kraut- und Knollenfäule, Verticillium-Welke und Fusarium Rasse 1.
Diese Tomate wird aus Setzlingen gezogen. Die Saatgutverpackung enthält eine vollständige Beschreibung der Sorte Yadviga sowie die Empfehlungen des Herstellers zu Aussaatzeitpunkten und zum Umpflanzen der Setzlinge ins Freiland.

Wachsende Regeln
Die Aussaat der Setzlinge erfolgt Anfang März. Der Boden sollte leicht und nährstoffreich sein, mischen Sie daher Erde, Torf und Sand zu gleichen Teilen.
Die Setzlinge werden in leicht verdichtete Erde gepflanzt, wobei Löcher von maximal 1,5–2 cm Tiefe gebohrt werden. Nach der Aussaat werden die Setzlinge mit warmem Wasser durch ein Sieb gegossen, um ein Auswaschen der Samen aus der Erde zu verhindern. Der Behälter mit dem Pflanzmaterial wird mit Plastikfolie abgedeckt und in einem warmen Raum aufbewahrt, bis die ersten Triebe erscheinen. Anschließend werden die Setzlinge an einen gut beleuchteten Ort gebracht und die Plastikfolie entfernt.
Halten Sie die Raumtemperatur in der ersten Woche nicht über 16–17 °C. Erhöhen Sie sie anschließend auf 20–22 °C. Verpflanzen Sie die Setzlinge, sobald sich zwei kräftige Blätter gebildet haben. Pflanzen Sie die Pflanzen in separate kleine Gefäße um. Viele Gärtner bevorzugen gleich Torftöpfe. Beim Umpflanzen ins Freie müssen Sie die Pflanze weder aus dem Topf nehmen noch ihr Wurzelwerk stören.

Mit der ersten Wärmeperiode können die Sämlinge abgehärtet werden. Stellen Sie dazu das Gefäß eine Zeit lang ins Freie.
Die Aussaat der Setzlinge erfolgt im Freiland, wenn sich der Boden erwärmt hat und die Gefahr von Nachtfrösten kein Problem darstellt.
Wenn die Pflanze bereits 6–7 kräftige Blätter ausgebildet hat, kann sie in ein Gewächshaus oder Frühbeet umgepflanzt werden.
Der Boden in den Beeten muss nahrhaft sein. Um dies zu erreichen, fügen Sie Humus oder einen komplexen Mineraldünger hinzu. Nachtschattengewächse benötigen Superphosphate und Stickstoff.

Vor dem Pflanzen wird der Boden gelockert und angefeuchtet. Die Pflanzlöcher haben einen Abstand von 50 cm, der Reihenabstand beträgt etwa 60 cm. Pro Quadratmeter werden bis zu fünf Büsche gepflanzt. Nach dem Pflanzen müssen die Pflanzlöcher gemulcht werden. Verwenden Sie hierfür am besten natürliche Materialien wie Sägemehl, trocken gemähtes Gras oder Heu. Gießen Sie mit abgesetztem Wasser. Nach einer Woche sollten die Setzlinge mit einem komplexen Mineraldünger gedüngt werden.
Der Hersteller gibt an, dass diese Tomatensorte keiner besonderen Pflege bedarf, es genügt, die Beete regelmäßig zu jäten, den Boden aufzulockern und zu gießen.










