Gärtner interessieren sich für den Anbau der Samara-Tomate, deren Eigenschaften und Beschreibung für viele von Interesse sind. Diese frühreifende Sorte zeichnet sich durch einen hervorragenden Geschmack aus. Diese Sorte ist vielseitig einsetzbar. Aus den Früchten lassen sich Salate, Borschtsch, Saucen, Säfte und Beilagen zubereiten.
Beschreibung der Samara-Tomate
Merkmale der Sorte:
- Die Tomate Samara f1 ist eine unbestimmte Hybride mit früher Reife.
- Tomaten wachsen in Büscheln.
- Die ersten Früchte reifen 90–100 Tage nach der Aussaat.
- Die Sorte kann im Gewächshaus und im Freiland angebaut werden.
- In Zentralrussland werden Tomaten in Gewächshäusern angebaut.
- Die Pflanze erreicht eine Höhe von 2 m.
- Die Büsche müssen in Form gebracht und Seitentriebe entfernt werden.
- Die Anzahl der Blätter ist durchschnittlich. Sie haben eine grüne Farbe und eine matte Oberfläche.
- Um den Ertrag zu steigern, entfernen Gärtner Seitentriebe.

Der Strauch wird zu einem einzigen Stamm erzogen. Dies führt zu größeren und üppigeren Früchten, da durch rechtzeitiges Entfernen überschüssiger Triebe verhindert wird, dass der Mittelstamm ihm Nährstoffe entzieht.
Beschreibung der Früchte:
- Die Früchte haben eine runde Form.
- Die Farbe ist leuchtend rot.
- Die Haut ist glänzend und dicht.
- Das Gewicht der Früchte beträgt etwa 80–100 g.
- Tomaten platzen nicht.
- Das Fruchtfleisch ist saftig und dicht.
Die Bewertungen der Gärtner zur Sorte Samara sind positiv. Diese Tomaten halten Transport und Langzeitlagerung gut stand. Dies macht Samara-Tomaten für den gewerblichen Gebrauch geeignet.

Die Früchte haben einen ausgezeichneten Geschmack. Dies ist einer der Vorteile dieser Sorte, da früh reifende Sorten typischerweise geschmacklich schlechter sind als später reifende Tomaten.
Alle Früchte sind ungefähr gleich groß und reifen gleichzeitig.
Bei Einhaltung der Wachstumsbedingungen, einschließlich rechtzeitiger Bewässerung und Düngung, kann der Ertrag pro Busch und Saison bis zu 4 kg erreichen. Die Tomate ist resistent gegen Krankheiten wie Tabakmosaik, Blütenendfäule und Fusarium. Bei der Ernte können die Früchte in ganzen Trauben von den Zweigen gepflückt werden, was die Haltbarkeit verlängert und ihr Aussehen bewahrt.

Zu den Nachteilen dieser Sorte gehört, dass sie nur in den zentralen Regionen des Landes mit warmem Klima angebaut werden kann. Im Herbst und Winter kann sie nicht in Gewächshäusern angebaut werden. Die Vegetationsperiode ist ausschließlich Sommer und Herbst.
Wie werden Tomaten angebaut?
Tomaten werden aus Setzlingen gezogen. Zuerst werden die Samen für die Setzlinge ausgesät. Ende Februar ist hierfür ein guter Zeitpunkt. Die Samen werden in maximal 1 cm tiefe Gefäße gepflanzt und an einen warmen Ort gestellt. Sobald die ersten Blätter an den Sprossen erscheinen, werden sie in einzelne Töpfe umgepflanzt. Düngen Sie den Boden mit einem Mehrnährstoffdünger.

Bevor die Setzlinge eingepflanzt werden, müssen sie abgehärtet werden. Dazu werden sie täglich für kurze Zeit nach draußen gestellt. Nach maximal 24 Stunden sind die Setzlinge bereit zum Umpflanzen.
Die Pflanzung kann erfolgen, wenn keine Frostgefahr besteht. Erfahrene Gemüsebauern empfehlen den Anbau dieser Sorte im Gewächshaus. Dort müssen die Sträucher ausreichend gegossen und gedüngt werden. Regelmäßiges Lüften ist unerlässlich.
Graben Sie vor dem Pflanzen Löcher, setzen Sie die Setzlinge hinein, bedecken Sie sie mit Erde, drücken Sie sie leicht an und gießen Sie sie. Das nächste Gießen ist nach 10 Tagen notwendig, da die Erde nicht zu feucht sein sollte. Danach, bis zur Blüte, gießen Sie die Büsche, während die Erde austrocknet. Verwenden Sie 3-4 Liter Wasser pro Quadratmeter. Während der Fruchtbildung benötigen die Sträucher eine intensivere Bewässerung. Der Wasserverbrauch beträgt dann ca. 10-12 Liter pro 1 m².

Pflanzen sollten nicht mit kaltem Wasser gegossen werden. Das Wasser sollte auf 20–22 °C erwärmt werden. Dies lässt sich erreichen, indem man das Wasser in großen Behältern mehrere Stunden in der Sonne stehen lässt. Sobald sich das Wasser erwärmt hat, gießen Sie die Pflanzen. Wenn die Früchte reif sind, gießen Sie die Pflanzen nach 5–7 Tagen.
Die Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus ist sehr wichtig. Ist sie zu hoch, werden die Tomaten schlecht bestäubt. Die Bestäubung erfolgt auf natürliche Weise. Um den Ertrag zu steigern, setzen viele Gärtner auch auf mechanische Bestäubung. Dazu müssen die Zweige der Pflanzen regelmäßig geschüttelt werden. Dies geschieht meist bei sonnigem Tageslicht.

Nach der mechanischen Bestäubung werden die Blüten besprüht und das Gewächshaus belüftet. Das Gewächshaus sollte mit Lüftungsöffnungen ausgestattet sein. Die Temperatur im Gewächshaus sollte tagsüber 22 °C und nachts 20 °C betragen. Während der Blüte- und Reifezeit sollte die Temperatur 26–27 °C betragen. Die Einhaltung dieser Pflegehinweise für Tomaten sorgt für eine reiche Ernte.










