Die Matador-Tomate wurde von Züchtern des russischen Unternehmens Semko Junior entwickelt und ist als Sorte für den Anbau im Freien staatlich registriert. Ihre Eigenschaften ermöglichen den Anbau in Gewächshäusern und provisorischen Folienzelten. Sie eignet sich für Konserven, Salate, verschiedene Gerichte und Tomatensaft.
Die Sorte erfreute sich schnell großer Beliebtheit bei Landwirten und wurde auch bei Gärtnern und Selbstversorgern beliebt. Dank ihres hervorragenden Geschmacks, ihrer hervorragenden Transportfähigkeit über weite Strecken und ihrer langen Haltbarkeit werden Matador-Tomaten für den Verkauf an viele landwirtschaftliche Betriebe und Industrieunternehmen angebaut.

Was ist die Matador-Tomate?
Ertrag und Qualität der Früchte hängen von der Anbauregion, dem Klima und den Wetterbedingungen ab. In wärmeren Regionen des Landes ist es daher möglich, Samen oder Setzlinge im Freiland zu pflanzen, während in nördlichen Regionen Gewächshäuser und Plastikunterstände besser geeignet sind.
Eigenschaften und Beschreibung der Sorte:
- Die Höhe der Pflanzen erreicht 75 cm.
- Während des Wachstums bildet sich ein einfacher Blütenstand.
- Die Blätter der Büsche sind mittelgroß und hellgrün gefärbt.
- Die Sorte ist frühreifend und determiniert, die ersten Früchte können bereits 3,5 Monate nach der Aussaat der Samen für Setzlinge geerntet werden.
- Die Züchter haben hart daran gearbeitet, eine Sorte zu entwickeln, die eine hohe Resistenz gegen eine Vielzahl von Krankheiten aufweist, die verschiedene Nachtschattenarten befallen. Daher sind häufige Infektionen wie Tabakmosaik und Frühfäule für die Tomatensorte Matador kein Problem.

Die Bewertungen der Gärtner zu dieser Sorte sind positiv. Die Tomaten haben eine schöne zylindrische Form und sind klein, wodurch sie sich ideal zum Einmachen ganzer Früchte in Gläser oder zum Einlegen in Fässer eignen. Sie eignen sich auch hervorragend für Gemüsekonserven, die Ihren Wintertisch verschönern.
Weitere Besonderheiten der Früchte sind:
- Das Vorhandensein einer Artikulation am Stiel.
- Die Früchte haben außen und innen eine angenehme rote Farbe.
- Die Schale der Frucht ist elastisch, dicht und glatt.
- Auf einer Bürste bilden sich 3 bis 4 Früchte.
- Tomaten haben ein angenehmes Aroma.
- Der Geschmack ist ausgezeichnet und eine leichte Säure verleiht Salaten und anderen Gerichten eine pikante Note, egal ob sie in Dosen oder frisch verzehrt werden.
- Das Durchschnittsgewicht einer Frucht beträgt 100 g, die Masse kann jedoch je nach Wachstumsbedingungen und Düngevorschriften der Pflanzen größer sein.
- Dünne Haut, die Temperaturschwankungen und Wetteränderungen standhält. Dies verhindert, dass Tomaten während der Reifung, des Transports und der Lagerung reißen.

Der Ertrag ist besonders erwähnenswert. Verbraucher berichten, dass bei richtiger und regelmäßiger Pflege und Bewässerung bis zu 6 kg Früchte pro Quadratmeter geerntet werden können. Unternehmen und Betriebe, die die Sorte Matador industriell für den kommerziellen Verkauf anbauen, berichten von Erträgen von bis zu 45 Tonnen Tomaten pro Hektar.
Wie baut man Tomaten an?
Um eine qualitativ hochwertige Ernte zu erzielen, müssen die Regeln für die Aussaat der Pflanzensamen beachtet werden.

Zu den grundlegenden Tipps für den Anbau von Setzlingen gehören:
- Mitte März lohnt es sich, Töpfe oder Kisten mit Torf vorzubereiten.
- Die Samen müssen in einer schwachen Kaliumpermanganatlösung gewaschen werden.
- Die Samen 2 cm tief in die Erde geben und vorsichtig mit Erde bedecken. Die Töpfe oder Kisten mit Frischhaltefolie abdecken und diese entfernen, sobald die ersten Keimlinge aufgehen.
- Der Raum, in dem die Töpfe aufbewahrt werden, sollte immer eine stabile Temperatur haben, die nicht unter +22 °C liegt.
- Verwenden Sie zum Gießen warmes Wasser, das Sie in eine Sprühflasche füllen, um die Pflanzen zu besprühen.
- Sobald die Blätter erscheinen, sollten die Töpfe an eine natürliche Lichtquelle gestellt werden.
- Nach und nach müssen Sie die Setzlinge abhärten, indem Sie die Töpfe mehrere Stunden am Tag auf den Balkon stellen.

Die Setzlinge werden in den Boden gepflanzt, sobald das Wetter stabil ist, was normalerweise zwischen dem 15. und 20. Mai der Fall ist. Pro Quadratmeter sollten nicht mehr als 4-5 Büsche gepflanzt werden. Idealerweise sollten drei Büsche pro Parzelle gepflanzt werden. Wenn die Pflanze zu wachsen beginnt, muss sie an Pflöcken festgebunden werden. Um eine gute Ernte zu erzielen, empfiehlt es sich, die Büsche zu 1 oder 2 Stämmen zu formen.










