- Auswahl an schwarzen Johannisbeeren Nara
- Günstige Regionen für den Anbau
- Hauptvorteile und -nachteile
- Botanische Informationen und Eigenschaften der Sorte
- Busch- und Wurzelsystem
- Blattspreiten
- Blüte und Bestäubung
- Fruchtreifezeit
- Geschmack und Ertrag
- Lagerregeln und Anwendungsbereich von Beeren
- Resistenz gegen Minustemperaturen und Trockenheit
- Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge
- So pflanzen Sie Nara-Johannisbeeren in Ihrem Garten
- Fristen
- Anforderungen an den Landeplatz
- Sämlingsvorbereitung und Arbeitsablauf
- Weitere Pflege von Johannisbeeren
- Bewässerungsmodus
- Lockern und Mulchen des Bodens
- Düngung
- Beschneiden: prägend, hygienisch, verjüngend
- Gießen und Aushärten von Buchsen
- Vorbeugende saisonale Behandlungen
- So decken Sie Pflanzungen für den Winter ab
- Reproduktionsmethoden
- Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
- Bewertungen der Sorte
Die schwarze Johannisbeersorte Nara ist eine frühreifende Sorte. Sie ist resistent gegen Insekten und Krankheiten, leicht anzubauen und selbstfruchtbar. Die Beeren sind hervorragend vermarktbar, aromatisch und vitaminreich. Bei richtiger Pflege bringt sie eine reiche Ernte hervor, ideal für Desserts und Winterkonserven.
Auswahl an schwarzen Johannisbeeren Nara
Nara wurde dank der Bemühungen der Brjansker Züchter entwickelt. Der Züchter A. I. Astakhov leistete einen direkten Beitrag. Die Sorte wurde 1999 in das staatliche Register aufgenommen.
Günstige Regionen für den Anbau
Die Sorte eignet sich am besten für den Anbau in den zentralen und nordwestlichen Regionen. Trockene Regionen wirken sich nachteilig auf die Ernte aus.
Hauptvorteile und -nachteile
Nara ist dürreresistent und unempfindlich gegen niedrige Temperaturen. Geerntete Beeren können lange gelagert werden, ohne sich zu verformen.
Gärtner schätzen den hervorragenden Geschmack der Nara. Diese schwarze Johannisbeere passt sich jedem Bodentyp an und reift früh. Dank der Bemühungen der Züchter ist die Pflanze resistent gegen Insekten und andere Schädlinge und benötigt keine Bestäubung.
Beeren sind kalorienarm und enthalten viele nützliche Mikroelemente:
- Magnesium;
- Phosphor;
- Kalium;
- Vitamine H, E, B2, B4, B
Negative Eigenschaften: Jede übermäßige Feuchtigkeit schadet der Pflanze.
Der Strauch bringt einen durchschnittlichen Ertrag; diese Sorte wird nicht speziell für den Verkauf angebaut.

Botanische Informationen und Eigenschaften der Sorte
Die Sorte Nara hat sich bei erfahrenen Gärtnern seit langem als Favorit etabliert. Um zu verstehen, warum diese Johannisbeere so beliebt ist, werfen wir einen Blick auf ihre Eigenschaften.
Busch- und Wurzelsystem
Der mittelgroße Strauch ist kompakt und erreicht eine Höhe von 1,5 m. Das Wurzelsystem liegt nahe der Oberfläche.
Blattspreiten
Die Blattspreite ist hellgrün und fühlt sich konvex an. Die runzeligen, kurz weichhaarigen Blätter sind groß.

Blüte und Bestäubung
Nara ist an ihren hellroten Blütenständen zu erkennen. Ein einzelner Blütenstand bringt bis zu 10 Blüten hervor. Die Pflanze ist selbstfruchtbar.
Fruchtreifezeit
Die Reifung erfolgt Anfang Juni. In Gebieten mit niedrigeren Temperaturen können die Blüten durch Frost beschädigt werden. Die Ernte kann bereits im Juli erfolgen.
Geschmack und Ertrag
Johannisbeeren sind matt, schmecken süß-sauer und reifen gleichzeitig. Ihr Gewicht beträgt etwa 3 g. Der Ertrag von Nara ist durchschnittlich und kann bis zu 15 kg Früchte pro Strauch betragen.
Geschmacksbewertung: 4,3 Punkte.
Lagerregeln und Anwendungsbereich von Beeren
Dank seiner dicken Schale ist Nara gut lagerfähig und platzt beim Anfassen nicht. Am besten lagert man ihn im Kühlschrank oder Keller bei einer Temperatur von bis zu 14 °C.
Die Beeren eignen sich zum Einfrieren für den Winter, zum Frischverzehr und zur Herstellung von Marmelade, Kompott und Konfitüre.

Resistenz gegen Minustemperaturen und Trockenheit
Die Nara-Johannisbeere verträgt kein trockenes Klima und ist daher nicht für den Anbau in südlichen Regionen vorgesehen.
Während der Fruchtperiode verträgt die Pflanze keine Minustemperaturen. Allerdings kann Frost zu Beginn der Blütezeit zum Absterben des Strauchs führen.
Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge
Die Sorte ist resistent gegen Grauschimmel, Anthraknose, Mosaik und Echten Mehltau. Vorbeugende Maßnahmen schaden jedoch nie. In seltenen Fällen wird der Busch von Blattläusen und Spinnmilben befallen. Zur Bekämpfung werden chemische Mittel eingesetzt.
So pflanzen Sie Nara-Johannisbeeren in Ihrem Garten
Die richtige Platzierung ist entscheidend für die anhaltende Fruchtbildung der Johannisbeeren. Eine Nara-Rebe kann 15 bis 20 Jahre lang erfolgreich Früchte tragen.

Fristen
Der Setzling wird im Herbst, nachdem die Blätter abgefallen sind, oder im Frühjahr, nachdem der Schnee geschmolzen ist, in sonnenwarme Erde gepflanzt, wenn sich die Temperatur stabilisiert hat.
Es wird empfohlen, im Herbst zu pflanzen. So haben die Johannisbeeren Zeit, sich vor der Blüte zu etablieren.
Anforderungen an den Landeplatz
Der Pflanzplatz sollte sonnig und windgeschützt sein. Je weniger Licht die Pflanze erhält, desto saurer werden die Früchte. Süd- oder Südwestausrichtung ist zu bevorzugen.
Nasse, sandige Böden verlangsamen das Wachstum der Johannisbeeren und führen zu geringeren Erträgen. Lehm ist ideal. Rein lehmige Böden reduzieren Ertrag und Strauchbildung. Saure Böden sind nicht vorteilhaft; sie sollten vorher gekalkt werden.
Sämlingsvorbereitung und Arbeitsablauf
Um eine reiche Ernte zu gewährleisten, wählen Sie einen robusten Setzling. Pflanzen Sie den Johannisbeerstrauch in lockere, vorbereitete Erde. Geben Sie bei zu nassem Boden Flusssand hinzu.
Algorithmus zum Pflanzen von Nara-Johannisbeeren:
- Graben Sie ein 50 cm tiefes Loch.
- Der Boden des Lochs wird mit Humus (2 Eimer) und Holzasche (3 l) ausgekleidet.
- Dann fügen sie Erde hinzu
- Der Boden muss sich setzen und das Loch wird 21 Tage lang belassen.
- Wenn der Sämling trockene Blätter oder beschädigte Wurzeln hat, werden diese durch vorsichtiges Abschneiden mit einem Messer entfernt.
- Der Setzling wird in die Mitte des Lochs gesetzt, die Wurzeln werden mit Erde bedeckt und gewässert.
- Der Trieb wird so abgeschnitten, dass maximal 15 cm über dem Boden stehen bleiben.
Nach dem Pflanzen sollten Johannisbeeren einmal pro Woche gegossen werden, nicht öfter. Vor dem Winter werden die Setzlinge gehäuft und mit abgefallenen Blättern von Gartenbäumen bedeckt.
Weitere Pflege von Johannisbeeren
Die Ernte hängt in erster Linie von der Pflanzenpflege ab. Der Busch muss regelmäßig gegossen und gedüngt und die Zweige müssen beschnitten werden.

Bewässerungsmodus
Schwarze Johannisbeeren lieben häufiges Gießen.Eine leichte Dürre schadet Nara nicht, aber es ist besser, die Situation nicht zu verschlimmern. Zu wenig Feuchtigkeit führt dazu, dass die Beeren kleiner werden und schnell abfallen. Idealerweise gießen Sie drei Eimer abgesetztes Wasser unter jeden Busch.
Bei Trockenheit wird zweimal wöchentlich gegossen.
Lockern und Mulchen des Bodens
Nach dem Gießen lockern Sie die Erde auf. So gelangt das Wasser schneller an die Wurzeln. Auch Unkraut, das das Wachstum der Johannisbeeren beeinträchtigen könnte, wird entfernt.
Düngung
Die Düngung von Johannisbeeren beginnt im dritten Jahr nach der Pflanzung. Verwenden Sie stickstoffhaltige Düngemittel, die für die Blattbildung verantwortlich sind.
Wenn Blüten und Beeren am Johannisbeerstrauch erscheinen, wird kein Stickstoff hinzugefügt.
Während der Blütezeit selbstgemachten Dünger verwenden und einen Aufguss aus Kartoffelschalen zubereiten. Die Schalen in kochendes Wasser geben und abgedeckt ziehen lassen. Nach dem Abkühlen den Strauch mit der Lösung gießen.
Beschneiden: prägend, hygienisch, verjüngend
Der Rückschnitt erfolgt im Herbst. Dadurch wird der Strauch verjüngt und die Fruchtproduktion gefördert. Beschädigte, alte Triebe und Blätter werden entfernt.

Entfernen Sie mit dem Einzug des Frühlings frostgeschädigte Äste. Überschüssige Äste können die Früchte beschatten und ihre Kraftentwicklung beeinträchtigen. Je kompakter der Busch, desto besser.
Gießen und Aushärten von Buchsen
Nur winterharte Setzlinge können den Temperaturabfall überstehen. Manche Gärtner düngen Ende August. Dies ist nicht zu empfehlen, da Johannisbeeren zu diesem Zeitpunkt eigentlich ihr Wachstum einstellen sollten, aber das Gegenteil passiert.
Es wird empfohlen, den Busch mit kochendem Wasser abzuhärten. Dies geschieht, um Insekten- und Schädlingsbefall vorzubeugen.
Vorbeugende saisonale Behandlungen
Alle saisonalen Behandlungen werden nach dem Ende der Fruchtbildung oder vor der Knospenbildung durchgeführt.
So decken Sie Pflanzungen für den Winter ab
Es ist nicht nötig, Nara im Winter in Plastik einzuwickeln. Decken Sie es einfach mit Mulch ab.

Reproduktionsmethoden
Nara reproduziert sich auf drei Arten:
- Absenker. Die stärksten Triebe werden zum Boden gebogen und in Löcher gepflanzt. Im Herbst werden die neu gebildeten Triebe wieder eingepflanzt.
- Stecklinge. Im Sommer werden die Triebe vom Busch getrennt und in mit Sand gefüllte Kisten gepflanzt. Im Herbst werden die bewurzelten Setzlinge an ihren endgültigen Standort gebracht.
- Teilung. Die Johannisbeerwurzel wird in Stücke geteilt und mit Asche bestreut.
Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Die Sorte ist seit vielen Jahren bekannt, daher sind Gärtnern folgende Muster aufgefallen:
- Es ist notwendig, einen Feuchtigkeitsstau an den Wurzeln der Johannisbeere zu vermeiden.
- Nara verträgt Frost gut, Mulchen im Spätherbst schadet jedoch nicht.
- Es ist besser, Beeren vor dem Verzehr zu waschen, als vorher. Dadurch wird der Saft besser freigesetzt.
Bewertungen der Sorte
Irina, 35 Jahre alt, Brjansk:
„Der Johannisbeerertrag ist durchschnittlich. Sie lässt sich gut transportieren und bekommt keine Druckstellen. Meine Kinder lieben sie mit Hüttenkäse. Sie hat einen erstaunlichen Geschmack und ein erstaunliches Aroma.“
Wladimir, 58 Jahre, Lipezk:
„Meine Nara-Büsche sind bereits sieben Jahre alt. Ich dünge sie mit Kaliumsalz und Superphosphat. Ich rate davon ab, sie im Schatten des Gartens zu pflanzen. Meine ersten Pflanzungen standen im Schatten eines Apfelbaums, und es gab fast keine Beeren.“
Olga, 64 Jahre, Kaluga:
„Ich war froh, dass die Johannisbeeren im Laufe der Jahre nicht von Blattläusen oder anderen Schädlingen befallen wurden. Sie sind früh, was ein großes Plus ist.“











