- Die Geschichte der Ilyinka-Johannisbeerzucht
- Anbaugebiete
- Sorten der Sorte
- Rot
- Schwarz
- Hauptvorteile und -nachteile
- Botanische Beschreibung und Eigenschaften
- Busch- und Wurzelsystem
- Blattspreiten
- Blüte und Bestäubung
- Fruchtreifezeit
- Geschmack und Ertrag
- Anwendungsbereich von Beeren
- Resistenz gegen Minustemperaturen und Trockenheit
- Immunität gegen Krankheiten und Schädlinge
- Wie man Iljinka im Garten pflanzt
- Der beste Zeitpunkt
- Auswahl und Vorbereitung eines Standorts
- Sämlingsvorbereitung und Arbeitsablauf
- Weitere Pflege von Johannisbeeren
- Bewässerungsmodus
- Lockern und Mulchen des Bodens
- Düngung
- Beschneiden: prägend, hygienisch, verjüngend
- Gießen und Aushärten von Buchsen
- Vorbeugende saisonale Behandlungen
- So decken Sie Pflanzungen für den Winter ab
- Reproduktionsmethoden
- Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
- Bewertungen der Sorte
Johannisbeeren sind heute aus keinem Garten mehr wegzudenken. Besonders geeignet ist die Sorte Iljinka. Die Pflanze trägt im zweiten bis dritten Jahr Früchte und wächst etwa 15 Jahre lang. Johannisbeeren zeichnen sich durch große Beeren und frühe Reife aus.
Die Geschichte der Ilyinka-Johannisbeerzucht
Diese Johannisbeersorte wurde im südlichen Ural entwickelt. V. Ilyin war der Schöpfer der Hybride. Die Johannisbeere wurde für eine Region mit kurzem Sommer geschaffen. Die Pflanze wurde gezüchtet aus Jonker van Tets JohannisbeerenDer Hybrid begann 2004 mit der Erprobung.
Anbaugebiete
Johannisbeeren sind weltweit beliebt, obwohl sie ursprünglich für nördliche Breitengrade gezüchtet wurden. Sie werden in Russland, der Ukraine, Weißrussland und den Nachbarländern angebaut. Sie sind für ihr Aroma und ihre großen Früchte bekannt.
Sorten der Sorte
Dank der offenen Bestäubung der Johannisbeere „Jonker van Tets“ haben Züchter zwei Sorten von Ilyinka erhalten: schwarze und rote. Allerdings gibt es zwischen diesen Hybriden Unterschiede, insbesondere im Geschmack und in der Größe.
Rot
Diese Hybride ist ideal für kaltes Klima. Sie verträgt strenge Winter und Sommerdürre gut. Der Strauch hat eine dichte, runde, pyramidenförmige Krone. Die Zweige sind mittelgroß. Diese Sorte trägt jedes Jahr Früchte.

Die Früchte reifen im Hochsommer. Die Beeren sind groß (1,5-1,6 Gramm). Der Fruchtstand ist 4-6 Zentimeter lang. Die Fruchtfarbe ist dunkelrot oder burgunderrot. Sie haben einen süß-säuerlichen Geschmack mit einem charakteristischen angenehmen Aroma.
Schwarz
Winterhart. Der Strauch ist größer und hat eine dichte, ausladende Krone. Die Zweige sind mittelgroß und stark, sodass die Johannisbeere keine Stütze benötigt. Die Fruchtstände sind 4–6 Zentimeter lang. Die Beeren sind größer und wiegen 4–5 Gramm. Süße, nachtischreife Früchte mit ausgeprägtem Geschmack und Aroma. Die Beeren sind leicht zu pflücken und zu transportieren. Die Früchte haben eine tiefschwarze Farbe.
Hauptvorteile und -nachteile
Wie alle Pflanzen haben Johannisbeeren ihre Vor- und Nachteile. Zu ihren positiven Eigenschaften zählen:
- Die Beeren sind groß und glatt.
- Guter Geschmack.
- Resistenz gegen Minustemperaturen und Krankheiten.
- Hoher Ertrag.
- Frühe Reifung.
- Lagerung während des Transports.
Bei schlechter Pflege werden die Beeren jedoch klein, sodass die Pflanze ständig gefüttert und gedüngt werden muss. Auch die Triebe wachsen schnell.

Botanische Beschreibung und Eigenschaften
Eine Pflanze aus der Familie der Stachelbeerengewächse. In beiden Fällen handelt es sich um eine niedrig wachsende Pflanze, die eine Höhe von 1,4 Metern mit mitteldichtem Laub erreicht.
Busch- und Wurzelsystem
Der Strauch ist breitwüchsig und hat eine pyramidenförmige Krone. Die Mitteläste zeigen nach oben, die Seitenäste nach außen. Die Rinde ist graubraun. Aus den Mittelwurzeln wachsen kleine, junge Wurzeln.
Blattspreiten
Der Strauch hat handförmig gelappte Blätter, deren Farbe von hellgrün bis zu einem matten Gelbgrün variiert. An den Blatträndern befinden sich meist abgerundete Zähne.
Blüte und Bestäubung
Die Blüten stehen in speziellen Trauben. Sie haben fünf Blütenblätter und ebenso viele Staubblätter. Der Fruchtknoten ist einfädig und mehrsamig. Es gibt zwei Griffel. Die Blüten werden durch Insekten fremdbestäubt. Dieser Prozess findet im zeitigen Frühjahr statt.
Am häufigsten wird die Bestäubung von Bienen und Hummeln durchgeführt.

Fruchtreifezeit
Die Früchte reifen Ende Juni bis Mitte Juli. Die Pflanze trägt bereits im zweiten Jahr Früchte, im dritten Jahr ist mit einer vollen Ernte zu rechnen. Johannisbeeren tragen bis zu 15 Jahre lang Früchte.
Geschmack und Ertrag
Rote Johannisbeere sauer, aber angenehm im Geschmack, ist die schwarze Hybride sehr süß und aromatisch. Daher wird diese Sorte gerne frisch verzehrt. Der Ertrag ist hoch, mit bis zu 5,5 Kilogramm Beeren pro Baum. Da die Sorte Ilyinka frostbeständig ist, haben die Blüten eine größere Chance, Frost zu überstehen.
Anwendungsbereich von Beeren
Da die Beeren viel Pektin enthalten, bilden sie beim Kochen ein Gelee. Johannisbeeren werden auch zur Herstellung köstlicher Kompotte verwendet und für den Winter eingefroren. Geschmacksnote: 4,4.

Resistenz gegen Minustemperaturen und Trockenheit
Diese winterharte Sorte eignet sich für den Anbau in nördlichen Breitengraden. Auch Dürreperioden können dem Strauch nichts anhaben. Die Wurzeln speichern Feuchtigkeit gut und sind anspruchslos.
Immunität gegen Krankheiten und Schädlinge
Johannisbeeren sind häufig anfällig für Echten Mehltau. Blätter und Zweige werden mit einem weißen Belag überzogen, wodurch junge Sträucher absterben. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass der Boden nicht mit Stickstoff übersättigt ist.Auch diese Sorte leidet häufig unter Weißfleckenkrankheit, die durch Pilze der Gattung Septoria verursacht wird. Auch hier spielt eine hohe Luftfeuchtigkeit eine Rolle.
Die Hybride kann manchmal von Anthraknose befallen werden, der unter Gärtnern am häufigsten auftretenden Pilzkrankheit der Johannisbeere. Alle Krankheiten können zu Laubverlust, verringerter Fruchtgröße und zum Absterben der Pflanze führen.
Wie man Iljinka im Garten pflanzt
Der Anbau dieser Johannisbeerhybride ist nicht einfach. Die Bodenbeschaffenheit ist für die Pflanze entscheidend. Beachten Sie beim Pflanzen diese Richtlinien.
Der beste Zeitpunkt
Pflanzen Sie den Strauch im Spätsommer oder Frühherbst. Zu diesem Zeitpunkt sind die Wurzeln bereits recht stark. Zögern Sie jedoch nicht mit dem Pflanzen, da die Wurzeln sonst keine Zeit haben, sich zu entwickeln und die Pflanze abstirbt. Am besten eignet sich ein sonniger, windstiller Tag.

Auswahl und Vorbereitung eines Standorts
Wählen Sie einen sonnigen, windgeschützten Standort. Geeignet ist ein Standort entlang von Zäunen oder in der Nähe von Hausmauern, vorzugsweise nicht nach Norden ausgerichtet. Die Pflanze braucht volle Sonne, um große, süße Früchte zu entwickeln. Im Schatten schrumpfen die Früchte und die Johannisbeere wird anfällig für Krankheiten.
Wählen Sie lockeren Boden, in dem sich kein Wasser staut, da hohe Luftfeuchtigkeit zu Pilzerkrankungen führen kann.
Der Busch wird auf leicht lehmigen, sandigen und mittelpodsoligen Böden gepflanzt.
Sämlingsvorbereitung und Arbeitsablauf
Verwenden Sie zum Pflanzen zweijährige, gut entwickelte Pflanzen. Die Anzahl der Triebe spielt keine Rolle; sie werden in der Regel beim Pflanzen zurückgeschnitten. Achten Sie darauf, dass an der Schnittstelle keine schwarzen Flecken entstehen, da dies ein Anzeichen für Queller ist.
Johannisbeeren werden mit frischen Wurzeln gepflanzt. Bei Verzögerungen beim Pflanzen wird die Pflanze in Wasser gestellt oder vorübergehend eingegraben. Der Standort wird 2-3 Wochen vor der Pflanzung vorbereitet. Die Pflanztechnik ist einfach:
- Zuerst graben sie ein Loch (einen halben Meter breit und einen halben Meter lang).
- Die Erde aus dem Loch wird mit Kompost, Superphosphat, Kaliumsulfat und Holzasche vermischt. Nach zwei Wochen wird die Bepflanzung fortgesetzt.
- Die Pflanze wird in das Loch gesetzt und die Wurzeln werden begradigt.
- Anschließend wird eine Erdmischung in das Loch gegossen.
- Sie gießen.
- Anschließend sorgfältig mit Sägemehl mulchen.
Die Löcher werden normalerweise in einem Abstand von 1,5–2 Metern gemacht.

Weitere Pflege von Johannisbeeren
Die Pflege von Johannisbeeren ist einfach, aber das bedeutet nicht, dass Sie die Dinge dem Zufall überlassen dürfen. Wenn Sie die Pflanze nicht düngen, gießen oder beschneiden, führt dies zu Ertragseinbußen und Krankheiten.
Bewässerungsmodus
Gießen Sie 2-3 Mal pro Woche, mit 3-4 Eimern Wasser pro Strauch. Schwarze Johannisbeeren müssen häufiger gegossen werden als rote Johannisbeeren.
Lockern und Mulchen des Bodens
Der Boden um den Busch wird regelmäßig gelockert, um Wasserstau zu vermeiden. Außerdem wird er mit Sägemehl gemulcht, um die Bildung einer Kruste auf dem Boden zu verhindern.
Düngung
Wurde beim Pflanzen Dünger verwendet, bleibt die Pflanze zwei Jahre lang ungestört. Im dritten Jahr wird Dünger zugegeben. Diesen Mischungen werden stickstoffhaltige Substanzen zugesetzt. Johannisbeeren werden zweimal jährlich gedüngt.
Beschneiden: prägend, hygienisch, verjüngend
Der erste Schnitt erfolgt nach dem Pflanzen. Jedes Jahr werden überschüssige und alte Triebe abgeschnitten. Die Mitte des Busches sollte nicht dicht sein, daher wird sie regelmäßig „gereinigt“. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Fruchtbildung und einen hohen Ertrag. Der Busch wird zusätzlich durch das Entfernen alter, trockener Zweige verjüngt. Der Schnitt wird durchgeführt, wenn die Pflanze krank ist.

Gießen und Aushärten von Buchsen
Im zeitigen Frühjahr werden Johannisbeeren mit kochendem Wasser übergossen; dies härtet die Pflanze ab und hilft bei der Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten.
Vorbeugende saisonale Behandlungen
Bei Pilzbefall werden die befallenen Johannisbeeren abgeschnitten und verbrannt. 3-5 Mal pro Saison im Abstand von 7-10 Tagen mit einer 0,5%igen Suspension besprühen. Das Ausdünnen der Krone schützt die Johannisbeeren vor Krankheiten. Im Frühherbst zusätzlich mit Kupferoxychlorid oder 1%iger Bordeauxbrühe behandeln.
So decken Sie Pflanzungen für den Winter ab
Diese Sorte benötigt keinen Schutz, es ist jedoch wichtig, sie im Herbst zu beschneiden und bei Minustemperaturen die Zweige mit Seilen zusammenzubinden und abzudecken.
Reproduktionsmethoden
Es gibt verschiedene Methoden. Die bekanntesten sind die Vermehrung durch Stecklinge, Absenker und Teilung.
Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
An sonnigen Standorten pflanzen, beschneiden und die Krone formen. Krankheitsvorbeugung ist unerlässlich.
Bewertungen der Sorte
Alina Mulatova: „Wir haben eine rote Iljinka-Beere gepflanzt. Die Beeren sind köstlich, wenn auch sauer. Die Kinder lieben das Kompott. Wir pflegen den Strauch regelmäßig, daher haben wir keine Krankheiten festgestellt.“
Denis Vilov: „Diese schwarze Johannisbeersorte ist süß und hat große Beeren. Man kann daraus ein hervorragendes Gelee machen. Bei richtiger Pflege wird Sie diese Pflanze nicht enttäuschen.“











