Die besten Rezepte für Rote-Bete-Dosen für den Winter

Für viele ist das Einlegen und Konservieren von Mangold ein sinnloses Unterfangen. Doch nur diejenigen, die es noch nie probiert haben, denken so, denn Mangold ist nicht nur eine leckere Winterkonserve, sondern auch sehr gesund. Außerdem ist der Konservierungsprozess schnell und erfordert keine besonderen Kochkünste.

Zusammensetzung und Vorteile von Rübenblättern

Rote-Bete-Grün enthält viele nützliche und wichtige Bestandteile für den Körper:

  • Folsäure und Pantothensäure;
  • Vitamine C, A, E, P, U;
  • chemische Elemente: Jod, Zink, Magnesium, Phosphor, Kalzium;
  • Beta-Carotin;
  • Thiamin;
  • Riboflavin.

Dank ihrer reichhaltigen Nährstoffzusammensetzung sind Rübenblätter in folgenden Bereichen von Vorteil:

  1. Dank seines beeindruckenden Vitamingehalts hilft das Produkt bei der Bekämpfung von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren, chronischer Gastritis, verbessert die Gefäßelastizität und behandelt Multiple Sklerose und Blutungen.
  2. Rote-Bete-Blätter sollten unbedingt in die Ernährung von Menschen mit Diabetes, Herzerkrankungen und Schilddrüsenfunktionsstörungen aufgenommen werden.
  3. Bei regelmäßiger Anwendung verbessert sich die Darmfunktion deutlich und der Stuhlgang wird regelmäßiger.
  4. Rübenblätter haben auch antitumorale Eigenschaften.
  5. Durch den hohen Gehalt an Antioxidantien im Produkt wird Cholesterin aus dem Körper entfernt und das Gewicht deutlich reduziert.

RübenblätterBitte beachten! Rübenblätter spielen dank ihrer chemischen Zusammensetzung eine unschätzbare Rolle im menschlichen Körper. Von allen Gemüsesorten enthalten Rübenblätter den höchsten Vitamin-A-Gehalt.

Bereiten Sie die Hauptzutaten vor

Rübenblätter spielen in der Volksmedizin eine unschätzbare Rolle. Und die Vorteile sind besonders ausgeprägt, wenn sie frisch aus dem Garten gepflückt werden.

Der Verzehr dieses Grünzeugs von Mai bis September kann das Immunsystem deutlich stärken.

Doch nicht nur frische Produkte bringen Vorteile. Durch die Konservierung der Spitzen für den Winter mit verschiedenen Methoden können Sie Ihren Körper das ganze Jahr über mit Vitaminen verwöhnen.

Rübenblätter

Die einfachste Methode ist das Einfrieren von Rübenblättern, wofür folgende Vorbereitung erforderlich ist:

  1. Es ist notwendig, nur frische Blätter zu verwenden, die vorher nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden sollten, da während dieser Zeit ein erheblicher Teil der nützlichen Bestandteile verloren geht.
  2. Wichtig ist auch, die Spitzen samt Blattstielen bodennah abzuschneiden, da dies das Wachstum neuer Blätter fördert. Am besten sammelt man die Blätter übrigens frühmorgens an einem bewölkten Tag zur Ernte ein.
  3. Nach der Ernte muss die Pflanze sorgfältig verarbeitet werden: gründlich mit kaltem Wasser abspülen und jedes Blatt vorsichtig mit den Händen abwischen. Schneiden Sie den unteren Teil des Blattstiels ab (ca. 3 Zentimeter).
  4. Und dann, zur einfacheren Aufbewahrung, die vorbereiteten Spitzen mit einem Messer hacken.

Man kann auch Mangold mit Salz vermischen. Waschen Sie ihn zunächst gründlich, lassen Sie ihn gut trocknen, bestreuen Sie ihn großzügig mit Salz und füllen Sie ihn möglichst dicht in Gläser. Im Kühlschrank ist er mindestens sechs Monate haltbar.

Rübenblätter

Bitte beachten! Durch Fermentieren und Einlegen können Pflanzen für den Winter konserviert werden. Zwar bleiben bei dieser Methode die wertvollen Inhaltsstoffe nicht immer erhalten, aber sie ist eine köstliche Ergänzung für viele Gerichte.

Rezepte zur Zubereitung von Speisen für den Winter

Mangold lässt sich auf vielfältige Weise zubereiten. Er wird als Dressing für Borschtsch und als Zutat in Salaten verwendet. Schauen wir uns verschiedene Möglichkeiten an, wie man ihn winterfest zubereiten kann.

Borschtsch-Dressing

Für die Zubereitung des Dressings benötigen Sie folgende Zutaten:

  • Rote Bete – 200 Gramm;
  • Rübenblätter – 200 Gramm;
  • Zwiebeln – 100 Gramm;
  • Karotten – 100 Gramm;
  • Tomatenmark – 3 Esslöffel;
  • raffiniertes Sonnenblumenöl – 30 Milliliter;
  • Essigsäure – 20 Milliliter;
  • 200 Milliliter gereinigtes Wasser;
  • Die Menge an Salz, Zucker und Piment sollte nach Geschmack bestimmt werden.

Rübenblätter

Detaillierte Schritte zur Zubereitung des Dressings:

  1. Die Rote Bete samt Grün schälen und in dünne, gleich große Streifen schneiden. Karotten und Zwiebeln würfeln und glasig dünsten. Anschließend die vorbereitete Rote Bete samt Grün zum Gemüse geben.
  2. Das vorbereitete, gereinigte Wasser zum Gemüse geben und zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen. Nach der angegebenen Zeit das Tomatenmark, die benötigte Menge Zucker, Salz und Essig hinzufügen. Gut vermischen.
  3. Decken Sie den Topf ab und lassen Sie die Mischung 20 Minuten lang bei schwacher Hitze köcheln. Geben Sie die Mischung in ein vorsterilisiertes Glas und lagern Sie sie an einem kühlen Ort.

Zubereitung von Spitzen

Bitte beachten! Das nach diesem Rezept zubereitete Borschtsch-Dressing ist köstlich. Es kann sowohl für klassischen als auch für kalten Borschtsch verwendet werden.

Rote-Bete-Blätter aus der Dose

Rote-Bete-Blätter aus der Dose sind vielseitig einsetzbar: pur, als Topping für Suppen und Borschtsch, verschiedene Salate oder Fleischgerichte. Die Konservierung ist denkbar einfach. Für einen Liter Konserve benötigen Sie:

  • Kristallzucker – 4 Esslöffel;
  • 1 Esslöffel Speisesalz;
  • neunprozentiger Essig – 100 Milliliter;
  • ein paar Lorbeerblätter;
  • Pimenterbsen – ein paar Stücke;
  • 1 Liter gereinigtes Wasser;
  • Rote-Bete-Blätter.

Rübenblätter

Die Schritte zur Zubereitung von Rote-Bete-Blättern aus der Dose sind:

  1. Zuerst muss frisch gepflücktes Mangoldgrün vorbereitet werden: gründlich waschen oder kurz einweichen, dann leicht trocknen und in kleine Stücke schneiden. In sterilisierte Gläser füllen.
  2. Nun können Sie die Marinade zubereiten: Geben Sie das Wasser in einen Topf, geben Sie sofort Salz, Kristallzucker, Lorbeerblatt und Pimentkörner hinzu und stellen Sie ihn auf den Herd. Bringen Sie die Mischung zum Kochen und gießen Sie den vorbereiteten Essig hinzu. Lassen Sie alles weitere 2 Minuten kochen.
  3. Gießen Sie die vorbereitete Marinade anschließend in die Gläser mit dem Mangold und lassen Sie diese fünf Minuten lang stehen. Gießen Sie die Marinade anschließend zurück in den Topf, stellen Sie ihn wieder auf den Herd und bringen Sie ihn zum Kochen. Lassen Sie die Mischung fünf Minuten lang kochen.
  4. Gießen Sie die heiße Marinade zurück in die Gläser und verschließen Sie diese fest mit Deckeln. Lassen Sie die Gläser bei Zimmertemperatur vollständig abkühlen und lagern Sie sie anschließend an einem kühlen, dunklen Ort.

Rübenblätter

Eingelegte Blätter, Blattstiele

Nicht nur Rote-Bete-Blätter, sondern auch Rote-Bete-Stängel lassen sich für den Winter konservieren. Rote-Bete-Blätter und fein gehackte Stängel eignen sich hervorragend für Suppen oder Borschtsch, während grob eingelegte Rote-Bete-Stängel auch Salaten gut munden. Zum Einlegen benötigen Sie folgende Zutaten (für ein 0,5-Liter-Glas):

  • 250 Gramm Blattstiele oder 200 Gramm Rübenblätter;
  • Speisesalz – 1 Teelöffel;
  • Kristallzucker – 1 Teelöffel;
  • 2 Knoblauchzehen;
  • Gewürze (schwarze Pfefferkörner, Piment, Meerrettich, Dill) – bestimmen Sie die Menge je nach persönlichen Vorlieben;
  • sechs Prozent Essig – nicht mehr als 1 Esslöffel.

Rübenblätter

Mariniervorgang:

  1. Die Blattstiele bzw. Rübenblätter waschen, verlesen und beschädigte Teile entfernen, schneiden (Größe je nach Verwendungszweck der Zubereitung) und in zuvor sterilisierte Gläser füllen.
  2. Den Knoblauch schälen, klein schneiden und mit dem Mangold in die Gläser geben. Dasselbe gilt für Meerrettich und Dill.
  3. Die Gläser mit kochendem Wasser übergießen und 2 Minuten ziehen lassen. Anschließend die Flüssigkeit aus den Gläsern in einen Topf abgießen, erneut mit kochendem Wasser übergießen und mit Deckeln verschließen.
  4. Kristallzucker, Salz, Piment und schwarze Pfefferkörner in den Topf mit der abgetropften Flüssigkeit geben. Die Mischung zum Kochen bringen und dann den Essig hinzufügen. Gut verrühren.
  5. Lassen Sie die Flüssigkeit aus den Gläsern ab und gießen Sie die vorbereitete heiße Marinade hinein. Decken Sie die Gläser mit Deckeln ab und sterilisieren Sie die Gläser und den Inhalt 20 Minuten lang, wenn Sie die Konserven längere Zeit aufbewahren müssen.
  6. Verschließen Sie die Behälter mit den Rübenblättern fest mit Deckeln, drehen Sie den Deckel nach unten, wickeln Sie sie in ein warmes Tuch und berühren Sie sie nicht, bis sie vollständig abgekühlt sind.

Rübenblätter

Eingelegt

Um das Produkt auf diese Weise zuzubereiten, müssen die folgenden Zutaten bereitgestellt werden:

  • 1000 Gramm Rübenblätter;
  • 30 Gramm Knoblauch;
  • 2 Dillschirme;
  • 3 Blätter schwarze Johannisbeere;
  • 2 Teelöffel Speisesalz.

Zubereitung:

  1. Frisch gepflückte Rote-Bete-Blätter gründlich mit Wasser abspülen, leicht trocknen und in grobe Stücke teilen.
  2. Bereiten Sie einen Behälter vor und legen Sie die vorbereiteten Deckel schichtweise hinein.
  3. Legen Sie Knoblauch, schwarze Johannisbeerblätter und Dillzweige auf jede Schicht. Bestreuen Sie die Schichten mit Speisesalz.
  4. Legen Sie das Gewicht auf den Behälter und lassen Sie ihn 3 Tage bei Raumtemperatur stehen. Lagern Sie ihn anschließend an einem kühlen Ort.

Rübenblätter

Auf Armenisch

Das armenische Rezept für Rote-Bete-Blätter heißt „Borani“.

Zur Zubereitung werden folgende Zutaten benötigt:

  • 1 großer Bund Rübenblätter;
  • 1 Zwiebel;
  • 1 Knoblauchzehe;
  • Butter und Sauerrahm;
  • ein kleiner Bund frischer Kräuter;
  • Speisesalz.

Schritte zur Zubereitung eines armenischen Gerichts:

  1. Die Zwiebel schälen, fein hacken und in einer Pfanne mit Butter anbraten.
  2. Die Deckel waschen, klein schneiden und zu den Zwiebeln geben und mitköcheln lassen, dabei unbedingt den Deckel aufsetzen.
  3. Während des Vorgangs müssen Sie die Mischung mit Pfeffer und Salz würzen und dabei ständig umrühren.
  4. Bereiten Sie für dieses Gericht ein Dressing auf Sauerrahmbasis mit gehacktem Knoblauch und Kräutern zu. Servieren Sie es mit dieser Sauce.

Rübenblätter

Beizen

Zum Einlegen des Produkts benötigen Sie:

  • junge Rübenblätter – ½ Kilogramm;
  • Speisesalz – 1 Esslöffel;
  • eine halbe Knoblauchzehe;
  • 1 Dillschirm;
  • 2 Blätter schwarze Johannisbeere.

Rübenblätter

So legen Sie Rote-Bete-Grün ein:

  1. Blätter und Stiele waschen und mit einem Messer in grobe Stücke schneiden.
  2. Bereiten Sie einen Einlegebehälter vor und legen Sie eine Schicht gehackte Rübenblätter hinein.
  3. Schwarze Johannisbeerblätter, etwas Dill und gehackten Knoblauch dazugeben und mit Salz bestreuen.
  4. Machen Sie auf die gleiche Weise eine weitere Schicht und bedecken Sie diese mit einem sauberen Tuch oder mehreren Lagen Käsetuch. Decken Sie alles mit einem flachen Behälter ab und legen Sie ein Gewicht darauf.
  5. Die Spitzen müssen mehrere Tage lang gesalzen werden. Anschließend sollten die vorbereiteten Spitzen an einem kühlen Ort aufbewahrt werden.

Achtung! Vor dem Verzehr gesalzener Mangoldblätter mit kaltem Wasser abspülen und anschließend klein schneiden. Man kann sie als Zutat für Suppen oder Salate verwenden.

Rübenblätter

Einfrieren

Durch das Einfrieren von Rübengrün können Sie die maximale Menge der darin enthaltenen nützlichen Inhaltsstoffe erhalten. Dieses Grün ist eine unverzichtbare Zutat für Borschtsch und verleiht ihm einen besonderen Geschmack und eine besondere Fülle.

Um es richtig einzufrieren, müssen Sie Folgendes tun:

  1. Waschen Sie das Grünzeug gründlich, sortieren Sie es und entfernen Sie alle beschädigten Teile.
  2. Auf einem Handtuch ausbreiten und trocknen lassen.
  3. In dünne Streifen schneiden. Die harten Stiele übrigens nicht abschneiden, denn diese werden für die Borschtsch-Zubereitung mitverwendet.
  4. In Beutel füllen und in den Gefrierschrank legen.

Rübenblätter

Vorspeise aus Tops

Zur Vorbereitung benötigen Sie:

  • 600 Gramm Rübenblätter;
  • ein kleiner Bund frische Petersilie und Dill;
  • 4 große Knoblauchzehen;
  • 2 Zwiebeln;
  • 100 Gramm Kristallzucker;
  • 25 Gramm Speisesalz;
  • 1 Liter gereinigtes Wasser;
  • ein paar getrocknete Nelken;
  • 8 schwarze Pfefferkörner;
  • 100 Milliliter Apfelessig.

Rübenblätter

Details zur Zubereitung des Snacks:

  1. Die Spitzen gründlich waschen und Blätter und Stiele trennen. Beide Teile in 5 cm breite Streifen schneiden.
  2. Kräuter und Knoblauch gründlich waschen und hacken.
  3. Die Zwiebel in dünne Halbringe teilen.
  4. Alle vorbereiteten Zutaten mischen und in vorsterilisierte Gläser füllen.
  5. Das vorbereitete Wasser in einen Topf geben, Essig, schwarze Pfefferkörner, Nelken, Kristallzucker und Salz hinzufügen. Auf dem Herd zum Kochen bringen und die Marinade über den Salat in den Gläsern gießen. 5 Minuten ruhen lassen, dann die Marinade zurück in den Topf gießen. 4 Minuten kochen lassen.
  6. Die Marinade in Gläser füllen und diese sofort mit Deckeln verschließen.

So lagern Sie Rohlinge richtig

Die Lagerung von Mangold erfordert keine besonderen Bedingungen – das gilt auch für andere Konserven. Generell sollte ein gut verschlossenes Glas kühl und dunkel gelagert werden. Natürlich ist es ratsam, es vorher mit einem Schimmelschutzmittel zu behandeln.

In manchen Fällen ist ein Kühlschrank für die Aufbewahrung von zubereiteten Lebensmitteln besser geeignet, da Sie dort ganz einfach die gewünschte Temperatur für die Produkte einstellen können.

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  1. Ali

    Verdammt, dieser Artikel ist so schlecht geschrieben …
    Wie kann man einen Liter Wasser in ein Literglas füllen und gleichzeitig Zutaten und Deckel zum Einmachen hinzufügen?!
    Haben Sie in der fünften Klasse im Physikunterricht etwas über Volumen gelernt? Oder meinten Sie ein Gummigefäß und kein Glasgefäß?

    Antwort
    1. Administrator Autor

      In mancher Hinsicht hast du sicherlich recht. Der Einfachheit halber beziehen sich alle Rezepte aber auf ein Vielfaches eines bestimmten Volumens. In diesem Fall auf 1 Liter Wasser. Natürlich ist 1 Liter Wasser + 100 Milliliter Essig + Zucker (4 x 18 Milliliter oder 4 x 20 Gramm) schon mehr, als in ein Literglas passt. Als Physiker wirst du mir zustimmen, dass man für ein Literglas etwas weniger Zutaten braucht. Mindestens 50 Gramm weniger. Hausfrauen nehmen diese Anpassungen meist selbst vor, es ist nicht kompliziert.

      Antwort

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