- Beschreibung und Eigenschaften der Nuss
- Besonderheiten der Region
- Empfohlene Sorten
- Tambow früh
- Moskauer Rubin
- Erstgeborener
- Zuckerhaltig
- Smolin
- Mascha
- Puschkinski
- Akademiker Jablokow
- So pflanzen Sie richtig
- Empfehlungen zur Wahl der Fristen
- Auswahl und Vorbereitung des Pflanzmaterials
- Anforderungen an den Standort
- Standort- und Bodenvorbereitung
- Pflanzschema
- Pflegehinweise
- Lockern und Jäten
- Mulchen
- Bewässerung
- Top-Dressing
- Bildung
- Abgestuft
- Becherförmig
- Verbesserte Stufen
- Krankheiten und Schädlinge
- Tiere
- Bockkäfer
- Nusskäfer
- Echter Mehltau
- Erlenblattkäfer
- Haselnussbarbe
- Reproduktion
- Schichtung
- Kinder
- Durch Impfung
- Den Busch teilen
- Ernte und Lagerung
- Tipps von erfahrenen Gärtnern
Haselnüsse sind eine pflegeleichte Nutzpflanze, die in nahezu jedem Klima gedeiht. Die Bäume wachsen in Wäldern; das Wort „Hasel“ bedeutet wörtlich „Haselnuss“. Die Bäume wurden im 18. Jahrhundert erstmals aus Europa nach Russland gebracht, um Leder und Samt zu tauschen. Das Anpflanzen und Pflegen von Haselnüssen in der Region Moskau ist einfach.
Beschreibung und Eigenschaften der Nuss
Die Echte Hasel, auch Lambertshasel genannt, ist ein hoher, mehrjähriger Strauch aus der Familie der Betulaceae. Sie erreicht typischerweise eine Höhe von nicht mehr als 7 Metern. Ihre Krone ist oval oder eiförmig, mit einer kegelförmigen Krone.
Die Blätter sind groß, oval und an den Rändern gezähnt. Die Blättchen sind sattgrün. Die Blüten sind einhäusig und eingeschlechtig. Männliche Blütenstände bilden sich im Herbst und blühen im Frühjahr. Die Pflanze blüht von der zweiten Märzdekade bis zur ersten Aprilhälfte.
Die Frucht ist eine kleine Nuss mit einem typischen Gewicht von 2,4–3,2 g. Die Nuss ist rund, die Schale ist robust und der Kern nimmt den größten Teil der Schale ein. Die Nuss ist mit einer grünen Hülle umgeben. Gegen Herbst, wenn die Nuss vollreif ist, kann sie aus der Hülle fallen.
Besonderheiten der Region
In der Region Moskau herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind warm und die Niederschläge moderat. Die Winter können mild oder frostig sein. Obwohl Haselnüsse frosthart sind, können sie starken Frost nicht überleben. Daher empfiehlt es sich, den Strauch für den Winter abzudecken.

Empfohlene Sorten
Haselnüsse wachsen im Allgemeinen bevorzugt in subtropischen oder gemäßigten Klimazonen. Für die Anpflanzung in der Region Moskau empfiehlt es sich, frostbeständige Sorten mit einer mittelfrühen Reifezeit zu wählen.
Tambow früh
Der Strauch ist mittelgroß und hat ausladende Zweige. Die Pflanze hat mittelgroßes Laub. Die Zweige sind durchschnittlich 3–3,5 m hoch. Die Blätter sind oval und haben gezähnte Ränder. Die Schale der reifen Nuss ist dünn, goldfarben und reißt leicht. Die Ernte ist etwa in der zweiten Augustdekade reif.
Moskauer Rubin
Diese Hybride ist eine mittelspäte Sorte, die gegen Ende September erntereif ist. Der Strauch hat mehrstämmige, ausladende Zweige. Er erreicht eine Höhe von fast 4 Metern. Die Blätter dieser Hybride haben eine ungewöhnliche Färbung: Im Frühsommer ist ihr Laub tiefviolett und verfärbt sich mit zunehmendem Sommer bräunlich-burgunderrot. Die Früchte sind groß und wiegen zwischen 2,4 und 4 Gramm.

Erstgeborener
Zu den Vorteilen dieser Hybride zählen ihre gute Frostbeständigkeit – die Pflanze übersteht Temperaturen bis -40 °C – und ihre Immunität gegen die meisten Walnusskrankheiten. Der ausgewachsene Strauch breitet sich aus, und junge Triebe wachsen schnell. Die Nüsse sind mittelgroß und wiegen bis zu 2,5 g. Die Schale ist braun, und der Kern nimmt den größten Teil des Innenraums ein.
Zuckerhaltig
Diese Hybride hat rote Blätter mit violetten Reflexen. Diese Sorte kann auch als Zierpflanze gepflanzt werden. Die Ernte ist Ende August/Anfang September voll ausgereift. Der Strauch ist mittelgroß und hat durchschnittlich 3,5 m hohe Zweige. Die Nussschalen sind dunkelbraun und deutlich gestreift.
Smolin
Der Smolin-Hybrid wurde durch Kreuzung von grünblättrigem und rotblättrige HaselnusssortenDas Laub und die Nussschalen sind violett. Der Strauch ist kräftig und ertragreich. Frostbeständigkeit ist ein weiterer Vorteil. Die Nüsse sind mittelgroß und länglich. 10-12 Nüsse bilden sich in Büscheln.

Mascha
Die Hybride Masha entstand durch Kreuzung einer rotblättrigen Sorte mit der frühen Sorte Tambov. Die Nüsse sind länglich und klein. Die Schale ist dünn und bricht leicht. Sie ist frostbeständig.
Puschkinski
Diese Hybride entstand durch Kreuzung von Sorten aus der Yablokov-Hybridensammlung. Die Nüsse sind groß und bilden Büschel von 10–12 Nüssen. Die Pflanze ist winterhart. Sie kann auch als Zierstrauch gepflanzt werden.
Akademiker Jablokow
Die Pflanze beginnt etwa im Mai Früchte zu tragen. Eine einzelne Traube enthält bis zu 13 Nüsse. Der Strauch ist sehr dekorativ. Die Krone ist ausladend und dicht. Die Hybride ist resistent gegen niedrige Wintertemperaturen.
So pflanzen Sie richtig
Haselnuss pflanzen In der Region Moskau unterscheidet sich der Vorgang nicht vom Pflanzen anderer Baumsetzlinge. Vor dem Pflanzen müssen Sie einen günstigen Zeitpunkt wählen und den Standort im Voraus vorbereiten.

Empfehlungen zur Wahl der Fristen
Haselnusssetzlinge können zweimal jährlich gepflanzt werden – im Frühjahr oder im Herbst. Im Frühjahr wird der Strauch ins Freiland gepflanzt, bevor der Saft zu fließen beginnt.
Im Herbst ist der optimale Pflanzzeitpunkt 15–20 Tage vor Frostbeginn. Es wird jedoch empfohlen, Setzlinge eher im Herbst als im Frühjahr zu pflanzen.
Auswahl und Vorbereitung des Pflanzmaterials
Zum Pflanzen eignen sich nur kräftige und gesunde Setzlinge. Achten Sie bei der Auswahl eines Strauches zunächst auf das Wurzelsystem. Es sollte gut entwickelt sein, ohne Knicke oder trockene Stellen. Beim Biegen sollten sich die Wurzeln leicht biegen lassen und nicht brechen. Die Äste sollten stark, elastisch und unbeschädigt sein. Es sollten keine abgestorbenen Zweige vorhanden sein.
Weichen Sie das Wurzelsystem 20 Minuten vor dem Einpflanzen in einer flüssigen Tonlösung ein. Pflanzen Sie den Setzling sofort ein, bevor der Ton trocknen kann.
Anforderungen an den Standort
Haselnüsse sind hinsichtlich ihres Standorts nicht wählerisch. Wichtig ist ein gut beleuchteter, windgeschützter Bereich. Sie können auch im Halbschatten gepflanzt werden, wichtig ist jedoch, dass sie den größten Teil des Tages volle Sonne bekommen. Idealerweise pflanzt man sie in der Nähe von Mauern auf der Süd- oder Westseite.

Der Boden sollte weder schwer noch karg sein. Leichter, gut durchlässiger und nährstoffreicher Boden eignet sich am besten zum Pflanzen. Auch der Säuregehalt des Bodens ist wichtig. Er sollte leicht oder neutral sauer sein.
Standort- und Bodenvorbereitung
Einige Wochen vor der Pflanzung wird der Boden 15–20 cm tief umgegraben. Anschließend werden alle Unkräuter entfernt. Anschließend wird der Boden mit komplexem Mineraldünger vermischt. Nach vier Wochen kann der Sämling an seinem endgültigen Standort eingepflanzt werden.
Pflanzschema
Der Setzling sollte vor dem Einpflanzen frei von Laub sein. Sind mehrere Pflanzen im gleichen Bereich geplant, sollte ein Abstand von bis zu 4 Metern zwischen ihnen eingehalten werden.
- Graben Sie ein 80–90 cm tiefes Loch.
- Die Breite der Grube beträgt 75 cm.
- Auf den Boden wird eine feine Drainage gegossen.
- Anschließend wird ein Setzling hineingesetzt.
- Füllen Sie das Loch mit Erde und verdichten Sie diese leicht um den Stamm herum.
Um zu verhindern, dass der Setzling bei starkem Wind umhergeweht wird, wird neben dem Setzling ein Holzpfahl eingeschlagen. Zum Abschluss der Pflanzung wird der Haselnussbaum großzügig mit warmem Wasser gegossen.
Pflegehinweise
Nach dem Pflanzen ist es wichtig zu bedenken, dass Haselnüsse Pflege benötigen, um ein normales Wachstum und eine reiche Fruchtbildung zu gewährleisten. In erster Linie ist es wichtig, regelmäßig mineralische und organische Düngemittel zu verwenden und ausreichend zu gießen.

Lockern und Jäten
Jäten Sie den Boden mehrmals im Monat vor dem Gießen bis zu einer Tiefe von 15 cm. Ziehen Sie während des Jätens alle Unkräuter heraus.
Durch das Jäten vor dem Gießen wird sichergestellt, dass das Wurzelsystem neben dem Wasser auch Sauerstoff erhält, was sich wiederum positiv auf die Ernte auswirkt.
Mulchen
Haselnüsse werden mit Torf, Sägemehl oder Agrofaser gemulcht. Die Mulchschicht sollte mindestens 15 cm dick sein. Vor dem Mulchen wird der Boden umgegraben und sämtliches Unkraut entfernt. Erst dann wird die Mulchschicht aufgetragen.
Bewässerung
Haselnüsse benötigen reichlich Wasser. Nach dem Pflanzen sollte der Sämling 7 Tage später gegossen werden. Während der Vegetationsperiode sollte die Pflanze 6-7 Mal gegossen werden. Bei Regenwetter sollte die Bewässerungshäufigkeit reduziert werden. Ein Baum benötigt durchschnittlich 60-80 Liter Wasser.
Top-Dressing
Phosphor und Kalium werden dem Boden im Herbst alle 2-3 Jahre zugesetzt. Im Frühjahr, unmittelbar nach dem Anschwellen der Knospen, werden die Haselnüsse mit stickstoffhaltigem Dünger bewässert. Im Juni, wenn sich die Eierstöcke bilden, wird erneut Stickstoff zugegeben. Gut verrotteter Mist oder Kompost wird dem Boden alle 2-3 Jahre zugesetzt.

Bildung
Ein weiterer wichtiger Vorgang, der nicht vergessen werden sollte, ist das Formen des Busches.
Abgestuft
Alle dünnen Triebe in der Mitte sollten abgeschnitten werden, sodass am Rand des Busches starke Äste verbleiben. Der Schnitt sollte erfolgen, bevor der Haselnussbaum zu blühen beginnt.
Becherförmig
Haselnussbäume werden in einer Höhe von 2-3 m belassen und die Stämme bis zu 40 cm hoch. Wenn die Pflanze 4 Jahre alt ist, bleiben 6-7 Skeletttriebe übrig und der Rest wird abgeschnitten. Ein ausgewachsener Baum sollte nicht mehr als 15 Äste haben.
Verbesserte Stufen
Der Rückschnitt erfolgt unmittelbar nach dem Pflanzen. Lassen Sie 6–7 Knospen stehen und schneiden Sie die Zweige auf 15–20 cm zurück. Im zweiten Jahr schneiden Sie die schwächsten Triebe ab. Entfernen Sie einige Zweige aus der Mitte des Busches. Kürzen Sie im Herbst den Mittelleiter.
Krankheiten und Schädlinge
Beim Anbau von Haselnüssen kann es zu Schädlingen oder Krankheiten kommen.

Tiere
Eichhörnchen fressen Nüsse. Mit Geräuschen können Sie sie erschrecken. Stellen Sie ein Radio in die Nähe des Haselnussstrauchs und drehen Sie es laut auf. Die menschliche Stimme erschreckt Eichhörnchen. Sie können auch Taschenlampen aufstellen oder CDs aufhängen.
Bockkäfer
Nach der Ernte wird der Boden umgegraben und anschließend aus hygienischen Gründen beschnitten. Im zeitigen Frühjahr werden die Haselnussbäume mit Karbofos oder Bordeauxbrühe besprüht.
Nusskäfer
Ende April und Anfang Mai werden Haselnussbäume mit einem Darmgift namens „Fuzalon“ besprüht. Im frühen Frühling und im Spätherbst wird der Boden umgegraben, alle Blätter zusammengeharkt und abgestorbene Äste vernichtet.
Echter Mehltau
Im zeitigen Frühjahr werden Haselnussbäume mit Kupfersulfat oder Bordeauxbrühe besprüht. Bei Krankheitssymptomen Thiovit Jet, Skor oder Raek verwenden.

Erlenblattkäfer
Im April und Mai werden Haselnüsse mit „Karbofos“ oder „Rogor“ behandelt. In der zweiten Junihälfte sollte der Boden um den Haselnussbaum umgegraben werden.
Haselnussbarbe
Trockene und beschädigte Äste werden zusammen mit abgefallenen Blättern abgeschnitten und vernichtet. Anfang Mai werden Haselnüsse mit "Karbofos" oder "Bi-58" besprüht.
Reproduktion
Es gibt vier Möglichkeiten, Haselnusssträucher zu vermehren.
Schichtung
Wählen Sie im Herbst einen kräftigen Ast aus, der dicht über dem Boden wächst. Graben Sie eine flache Furche, legen Sie den Ast hinein, bedecken Sie ihn mit Erde und drücken Sie ihn fest. Im Frühjahr beginnt der Ast zu sprießen. Sobald sich das Wurzelsystem gebildet hat, werden die Triebe abgetrennt und neu eingepflanzt.
Kinder
In der Nähe des Strauchs wachsen junge Triebe. Diese können ebenfalls zur Vermehrung der Hasel genutzt werden. Dazu gräbt man die etwas weiter vom Strauch entfernt wachsenden Triebe aus. Diese werden ausgegraben und von der Mutterpflanze getrennt. Anschließend verpflanzt man sie an einen neuen Standort.

Durch Impfung
Vermehrung durch Pfropfen:
- Am Steckling bleiben vier Knospen übrig, die Spitze wird gleichmäßig abgeschnitten, der untere Teil in einem Winkel von 45 Grad.
- Auch hier wird die Spitze des Wurzelstocks in einem Winkel von 45 Grad abgeschnitten und eine Zunge herausgeschnitten, in die der Steckling dann gesteckt wird.
Das Edelreis wird mit einem dicken Band an der Unterlage befestigt. Nach dem Anwurzeln wird das Band entfernt.
Den Busch teilen
Haselnusssträucher werden ausgegraben und mit einer Schaufel in mehrere Stücke zerhackt. Jedes Stück wird dann einzeln eingepflanzt.
Ernte und Lagerung
Die Haselnussernte hängt von der jeweiligen Sorte ab, die Nüsse reifen jedoch typischerweise Anfang August. Haselnüsse können geerntet werden, nachdem sie vom Strauch fallen oder sobald sie reif sind.

Es empfiehlt sich, die geernteten Haselnüsse kühl und vor Sonnenlicht geschützt zu lagern. Die Nüsse sollten einlagig auf Sackleinen ausgebreitet werden. Die Haselnussernte ist mehrere Monate haltbar. Vorher können Sie die Nüsse sortieren und beschädigte Nüsse sofort entsorgen.
Tipps von erfahrenen Gärtnern
Tipps zum Haselnussanbau:
- Wenn in der Nähe andere Sträucher oder Bäume wachsen, sollte der Abstand zwischen ihnen mindestens 4 m betragen.
- Nach der Pflanzung im Herbst empfiehlt es sich, die Setzlinge abzudecken, um sie vor Frost zu schützen.
- Der Busch muss in Teilen gegossen werden, damit das Wasser sofort aufgenommen wird und nicht stagniert.
Der Anbau von Haselnüssen auf dem eigenen Grundstück ist nicht schwieriger als der Anbau anderer Obstbäume oder Sträucher.











