Crispins Gurke ist das Werk der Niederländer Agrobiologen haben diese Sorte in das staatliche Register der Züchtungserfolge aufgenommen. Sie eignet sich für den Anbau im Freiland, in Gewächshäusern und Gewächshäusern. Die Früchte sind vielseitig einsetzbar und haben einen ausgezeichneten Geschmack.
Vorteile eines Hybrids
Die parthenokarpe Gurke Crispina f1 (erfordert keine Bestäubung durch Bienen) ist resistent gegen widrige Wachstumsbedingungen und daher für Anfänger geeignet. Die Sorte benötigt in der frühen Fruchtperiode keine Wärme.

Während der Vegetationsperiode passt sie sich problemlos an höhere Temperaturen an. Die Crispina-Hybride beginnt 40–45 Tage nach dem Austrieb Früchte zu tragen.
Die Sortenbeschreibung basiert auf den Merkmalen der unbestimmten Sorte. Die Pflanzen sind mittelstark verzweigt, mittelgroß und bilden ausschließlich weibliche Blüten mit einem gut entwickelten Wurzelsystem.
Die Blattoberfläche ist leicht runzelig. Das Laub ist sattgrün. Vier bis fünf Früchte bilden sich und reifen in einer einzigen Blattachsel. Die Gurken sind gleichmäßig groß, zylindrisch geformt und an der Spitze leicht geriffelt.

Das Fruchtfleisch ist fest, knackig, ohne Bitterkeit und hat einen ausgezeichneten Geschmack mit wenigen Kernen. Die Oberfläche der Gurken ist groß und holprig, während die Schale grün und dunkelgrün mit kleinen runden Flecken und weißen Stacheln ist.
Die hellen Streifen erstrecken sich bis zu zwei Dritteln der Frucht. Die Gurken sind 10–12 cm lang, haben einen Durchmesser von 4 cm und wiegen 100–120 g. Der Ertrag liegt bei 6,3–10 kg pro Quadratmeter. Diese Sorte eignet sich für den Anbau von Gurken; die Früchte sind 3–5 cm lang und können vom Strauch geerntet werden.
Gurken werden frisch, konserviert, eingelegt und in Dosen verzehrt. Die Hybride ist resistent gegen Mehltau, Braunfleckenkrankheit und Gurkenmosaikvirus.
Anbaumethoden
Der Anbau der Sorte Crispina erfolgt im offenen und geschützten Boden durch direkte Aussaat der Samen an einem festen Standort und durch Setzlinge.
Um eine frühe Ernte zu gewährleisten, verwenden Sie die Sämlingsmethode. Geben Sie dazu eine Blumenerde mit den folgenden Komponenten in die Töpfe:
- Humus - 1 Teil;
- Torf - 3 Teile;
- Rasenerde - 1 Teil;
- Mineraldünger.
Die Samen werden in einer Tiefe von 1-2 cm gepflanzt. Die Verwendung von Torfbehältern trägt zur Erhaltung des Wurzelsystems bei. Wenn Gurkensämlinge überwachsen sind und sich ihre Stängel verlängert haben, muss darauf geachtet werden, die Pflanzen zu stärken.

Dazu werden die Setzlinge in größere Gefäße umgepflanzt und die Luftfeuchtigkeit sowie die Lichtverhältnisse angepasst. Vor dem Einpflanzen wird einige Tage nicht gegossen und leicht verwelkte Pflanzen werden an ihren endgültigen Standort gebracht. So können sie sich leichter an die neuen Bedingungen anpassen.
Nach der Keimung werden die Pflanzen 25–30 Tage später, normalerweise Ende Mai, an ihren endgültigen Standort umgepflanzt. Die Aussaat im Freien erfolgt, sobald sich die Temperatur stabilisiert hat und 10–15 °C erreicht hat.
Pflanzen Sie in vorbereitete Erde mit dem notwendigen Dünger. Die Beete sollten 15–20 cm hoch sein. Bewässerung ist für diese Sorte unerlässlich, daher sollte das Bewässerungssystem 10 cm von der Pflanze entfernt positioniert werden.
Der Anbau im Freiland erfordert die richtige Anbaumethode, um einen hohen Ertrag zu erzielen. Bei der Spaliermethode werden die Stützen im Abstand von 80–90 cm angebracht. Der Hauptstamm wird, sobald er das obere Spalier erreicht, nach unten gerichtet. Diese Sorte kann ausgebreitet oder auf einem Netz angebaut werden.
Bei der Indoor-Kultur werden die Büsche zu einem einzigen Stamm mit Seitentrieben erzogen. In den ersten 4–5 Achseln des Hauptstamms werden die Eierstöcke und Seitentriebe entfernt, sodass in jedem Knoten nur ein Eierstock übrig bleibt.

Das Wachstum der Seitentriebe wird im Abstand von 2-3 Blättern am Stamm gestoppt. Das Tempo dieses Prozesses wird je nach Pflanzdichte angepasst. Sobald der Mittelstamm die horizontale Querstrebe des Spaliers erreicht, wird er darum gewickelt und nach unten abgesenkt.
Wenn die Pflanze älter wird, entfernen Sie die unteren Blätter, was den Luftaustausch verbessert und der Entstehung von Pilzkrankheiten vorbeugt.
Pflege der Ernte
Das agronomische Managementsystem für den Gurkenanbau umfasst die rechtzeitige Bewässerung mit warmem Wasser nach Sonnenuntergang. Regelmäßiges Lockern sorgt für einen ausgeglichenen Feuchtigkeitshaushalt und Luftzugang zum Wurzelsystem.
Zur Pflanzenpflege gehören die Stängelformung und die Unkrautentfernung. Werden biologische Schädlinge festgestellt, werden die Pflanzen mit speziellen Mitteln behandelt.
Die Pflanze entwickelt ein robustes oberirdisches Wachstum und benötigt daher während der Wachstumsperiode eine zusätzliche Düngung mit Mehrnährstoffdüngern mit nützlichen Inhaltsstoffen. Das Wurzelsystem reagiert positiv auf die Nährstoffzufuhr, insbesondere durch lokale Tropfbewässerung.

Nach 1–2 Ernten wird die Kultur mit stickstoff- und kaliumhaltigen Düngemitteln gedüngt. Hierzu kann eine Lösung aus Mist oder Geflügelmist in Wasser verwendet werden. Die Düngung erfolgt alle 10–14 Tage. Zur Vorbeugung von Pilzerkrankungen wird ein Fungizid eingesetzt.
Meinungen und Empfehlungen von Gärtnern
Gemüsebauern, die die Crispin-Hybride anbauen, berichten von der Resistenz der Pflanze gegenüber Temperaturschwankungen und den bei Kürbissen üblichen Krankheiten. Gärtner empfehlen, die Stängel zu formen, um den Fruchtertrag zu erhöhen.
Gärtner weisen darauf hin, dass diese Sorte leicht anzubauen ist und sich ideal für Gartenanfänger eignet. Zu den Pflegehinweisen gehört die rechtzeitige Ernte und Düngung in allen Entwicklungsstadien.
Während der gesamten Fruchtperiode sind die Gurken gleichmäßig groß und haben eine gleichmäßige Form. Bewertungen von Gemüsebauern heben die positiven Eigenschaften der Hybride und die Vielseitigkeit der Frucht hervor. Die Gurken sind lange lagerfähig und vertragen auch lange Transporte.











