- Verwendung von Kerosin
- Zerstört
- Asseln
- Quinoa
- Raps
- Quecke
- Beizen
- Hühnerhirse
- Buchweizenverbreitung
- Graswurzeln überleben
- Felddistel
- Quecke
- Acker-Winde
- Gänsedistel
- Sie sterben nicht
- Kamille
- Wilder Dill
- Ackerschachtelhalm
- Gewöhnlicher Cutter
- Verarbeitungsregeln
- Wie oft
- Du kannst nicht züchten
- Sprühgerät
- Zeit
- Vorsichtsmaßnahmen
- Anzeichen einer Vergiftung
- Traditionelles Jäten
- Mulchen
- Essig und Salz
- Essig und Zitronensäure
- Alkohollösung
- Salzverfüllung
- Herbizidseife zur Bodenbehandlung
- Tipps und Antworten auf Fragen
Das Jäten von Gartenbeeten ist zeitaufwändig und die Versuchung ist groß, den Vorgang zu beschleunigen, da es immer so viel zu tun gibt. Wie jätet man Karotten schnell und richtig, insbesondere nachdem die ersten zarten jungen Triebe austreiben? Zum Einsatz kommen handelsübliche Herbizide, Kerosin und selbstgemachte Lösungen.
Verwendung von Kerosin
Kerosin schädigt weder Karotten noch Dill und schadet dem Boden nicht. Es tötet Unkraut ab und verhindert die Ausbreitung schädlicher Insekten. Nach der Behandlung entwickelt sich Wurzelgemüse gut und wächst schnell.
Zerstört
Kerosin zerstört Pflanzen wie Vogelmiere, Raps, Quinoa, Quecke, Kürbisgewächse und Hühnerhirse.
Asseln
Asseln wachsen schnell und besetzen jeden freien Platz im Gartenbeet. Sie sterben auch bei widrigen Wetterbedingungen nicht ab. Das Unkraut beeinträchtigt die Nährstoffversorgung der Karotten und muss daher entfernt werden. Asseln haben lange, dünne Wurzeln, die sich leicht aus dem Boden ziehen lassen. Bleibt ein Wurzelstück im Boden, beginnt die Pflanze erneut zu wachsen. Kerosin tötet die Wurzeln der Pflanze ab.
Nach dem Besprühen stirbt es innerhalb von 2-3 Tagen vollständig ab.
Quinoa
Eine hohe Pflanze, die eine Höhe von 50 cm erreicht. An der Spitze bildet sich eine Blüte mit Samen. Das Gras ist anspruchslos gegenüber Boden und Wetter. Es wächst schnell und stört das Wachstum von Nutzpflanzen im Garten. Nach der Behandlung mit Kerosin stirbt es schnell ab.

Raps
Die Vegetationsperiode beginnt im zeitigen Frühjahr. Diese hohe, verzweigte Pflanze erreicht eine Höhe von 80 cm und blüht mit leuchtend gelben Blüten. Das Wurzelsystem ist nicht sehr gut entwickelt. Nach dem Entwurzeln wächst es nach, wenn Wurzelreste im Boden verbleiben.
Quecke
Dieses Unkraut ist schwer zu bekämpfen. Es besitzt ein kräftiges Wurzelsystem, das sich schnell im Boden ausbreitet und neue Triebe bildet. Selbst wenn ein kleines Stück Wurzel nicht entfernt wird, wächst die Pflanze nach. Es hat einen kriechenden Wuchs, füllt schnell fruchtbaren Boden und hemmt das Wachstum der Karotten, da es sich von Mineralien aus dem Boden ernährt.

Beizen
In fruchtbaren Böden vermehrt sich die Pflanze schnell und einfach. Ihre Wachstumsperiode beginnt im zeitigen Frühjahr und sie kann sogar aus tiefen Bodenschichten hervortreten. An der Spitze der Pflanze erscheinen kleine rosa-violette Blüten. Sie erreicht eine Höhe von 30 cm. Ihre Blätter sind lanzettlich, dunkelgrün und der Stängel ist tetraedrisch.
Hühnerhirse
Das Unkraut beginnt im April zu wachsen. Es ist weit verbreitet. Es ähnelt Weizen und bildet Körner, die zu Ährchen verflochten sind. Seine Wurzeln sind kräftig und eng miteinander verflochten, was das Ausgraben erschwert.
Nach der Behandlung mit Kerosin sterben der obere Trieb und die Wurzeln ab.
Buchweizenverbreitung
Die Pflanze bildet einen dichten, verholzten Stamm; das Gras ist hoch. Nach der Blüte bilden sich entlang des gesamten Stammes Samen. Die Wurzeln sind dicht und breit. Die Entwicklung beginnt im Frühjahr und bildet bis Mitte Herbst neue Triebe. Die Bekämpfung ist aufgrund der großen Anzahl von Samen, die sich im gesamten Gebiet verbreiten, schwierig.

Graswurzeln überleben
Nach der Behandlung mit Kerosin hinterlassen einige Unkräuter Wurzeln, die nachwachsen. Dazu gehören Quecke, Acker-Kratzdistel, Acker-Winde und Gänsedistel.
Felddistel
Er wird bis zu 1,5 Meter hoch. Er hat kräftige Wurzeln, von denen eine einzelne Mittelwurzel bis in tiefe Erdschichten reicht. Die Stängel sind grün und tragen violette, kornblumenähnliche Blüten. Dank seiner kräftigen Wurzel wächst er nach einer Behandlung mit Kerosin wieder nach.
Quecke
Sie wird bis zu 30 cm hoch und hat kleine, üppige und eng miteinander verwobene Wurzeln. Ihre grünen Blätter, ihr schnelles Wachstum und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber widrigen Wetterbedingungen machen sie zu einer Pflanze, die alle Nährstoffe aus dem Boden aufnimmt.

Acker-Winde
Eine kriechende Pflanze mit ineinander verschlungenen Wurzeln, die schnell in den Boden eindringen und neue Triebe bilden. Die Blätter sind breit und grün und die Pflanze trägt weiße, glockenförmige Blüten.
Gänsedistel
Sie hat dicke, lange Wurzeln, die bis zu 50 cm tief in den Boden reichen. Es gibt mehrere Arten der Gänsedistel. Sie wird bis zu einem halben Meter hoch. Sie blüht mit gelben Blüten, die an Löwenzahn erinnern. Die Blätter sind breit, gelappt und grün. Wurzelreste können neue Triebe hervorbringen.
Sie sterben nicht
Die folgenden Pflanzen sind gegen die Kerosinbehandlung resistent: Schachtelhalm, Kamille, wilder Dill und Salbei. Sie behalten nach dem Besprühen ihr Aussehen.

Kamille
Das Gras verträgt alle Bedingungen gut und stellt keine hohen Ansprüche an die Bodenfruchtbarkeit. Es wird bis zu 60 cm hoch und trägt an der Spitze weiße Blüten mit gelber Mitte. Die Wurzeln sind dicht, aber flach. Die Blätter sind grün und nadelförmig.
Wilder Dill
Er unterscheidet sich vom gewöhnlichen Dill durch seine größeren Blätter. Er bildet doldenförmige Blütenstände mit gelben Blüten, aus denen sich später Samen entwickeln. Die Blätter und Stängel sind grün mit einem bläulichen Schimmer.
Ackerschachtelhalm
Das Wurzelwerk ist tief und dicht und treibt unterirdisch neue Triebe aus. Der oberirdische Teil bildet einen dichten, grünen Stängel mit nadelartigen Blättern. Die Triebe sind dicht, was die Ausrottung dieser Pflanze erschwert. Wurzelfragmente können neue Triebe bilden. Schachtelhalm ist kerosinresistent.

Gewöhnlicher Cutter
Die Pflanze entwickelt sich im zeitigen Frühjahr. Sie hat doldenförmige Blütenstände mit kleinen weißen Blüten. Die Stängel und Blätter sind hellgrün. Die Wurzeln sind verzweigt und schwach und beziehen Nährstoffe aus den oberen Bodenschichten.
Verarbeitungsregeln
Um Kerosin richtig anzuwenden, müssen Sie mehrere Regeln beachten. Wissen Sie, wie oft und in welcher Menge Sie es auf den Boden auftragen, was Sie zum Sprühen verwenden und ob eine Verdünnung erforderlich ist.
Wie oft
Die Kerosinbehandlung wird zweimal durchgeführt. Das erste Mal nach dem Pflanzen der Karotten. Das zweite Mal eine Woche später.

Du kannst nicht züchten
Die Lösung darf nicht mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten verdünnt werden. Dadurch verliert sie ihre Wirksamkeit und ihre Konzentration nimmt ab.
Sprühgerät
Verwenden Sie zur Behandlung einen Breitstrahlsprüher, eine Schutzbrille und eine Atemmaske. Besprühen Sie den Boden nicht mit Kerosin, da dessen hohe Konzentration die Karotten abtötet.
Wichtig! Tragen Sie beim Umgang mit Kerosin Gummihandschuhe, um Verbrennungen zu vermeiden.
Zeit
Das Sprühen erfolgt, bevor die ersten Karottentriebe erscheinen. Ist dies nicht möglich, wird Kerosin aufgetragen, wenn die ersten 2-3 Blätter an den Wurzelfrüchten erscheinen. Wiederholen Sie die Behandlung nach 7 Tagen.

Vorsichtsmaßnahmen
Tragen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit beim Umgang mit Kerosin Handschuhe. Tragen Sie beim Sprühen eine Maske und eine Schutzbrille, um die Schleimhäute der Atemwege und Augen zu schützen. Es wird außerdem empfohlen, eine Schutzschürze aus Plastik oder Zellophan zu tragen, um den Kontakt mit freiliegender Haut zu vermeiden. Bedecken Sie Ihr Haar mit einem Schal, um Schäden zu vermeiden.
Anzeichen einer Vergiftung
Zu den Anzeichen einer chemischen Vergiftung gehören:
- Schwindel;
- Brechreiz;
- sich erbrechen;
- Zyanose der Rachenschleimhaut;
- Schwäche;
- Ohnmachtszustand;
- ständiger Kerosingeruch;
- Atembeschwerden, Keuchen in der Lunge.
Wichtig! Wenn Sie Symptome haben, suchen Sie ein Krankenhaus auf.
Traditionelles Jäten
Beim traditionellen Unkrautjäten wird das Unkraut von Hand entfernt. Der Boden wird mit einer Hacke aufgelockert, um an die Graswurzeln zu gelangen. Manuelles Unkrautjäten ist sehr arbeitsintensiv und zeitaufwendig. Es ist schwierig, alle kleinen Wurzeln und Blätter mit der Hand aus dem Boden zu entfernen. Dieser Vorgang wird alle 4-5 Tage durchgeführt.
Mulchen
Mulchen ist eine spezielle Bodenabdeckung, die um nützliche Pflanzen herum angebracht wird. Sie speichert die Feuchtigkeit und verhindert, dass sich durch das blockierte Sonnenlicht schädliches Unkraut entwickelt. Zum Mulchen werden dunkle Folien, organische Materialien und Kompost verwendet.

Essig und Salz
Ein bekanntes und bei Gärtnern beliebtes Herbizid. Mischen Sie 1 Liter Essig und 1 kg Salz in 10 Liter Wasser. Besprühen Sie die Beete mit der Lösung. Häufige Behandlungen führen zum Absterben der Pflanzen.
Essig und Zitronensäure
Lösen Sie 1 Liter Essig und 100 Gramm Zitronensäure in einem Eimer Wasser auf. Besprühen Sie die Stelle, bis die ersten Triebe erscheinen.
Alkohollösung
Behandeln Sie den Boden mit einer 1:10-Lösung aus Alkohol und Wasser. Dieses Verfahren wird am besten im zeitigen Frühjahr durchgeführt, bevor die Sämlinge aufgehen.
Salzverfüllung
Streuen Sie großzügig 1 kg Salz pro Quadratmeter auf den Boden. Das Salz wird nach Regen und Bewässerung ausgewaschen und dringt in den Boden ein, wodurch die Entwicklung von Unkrautwurzeln verhindert wird. Salz kann auch die Wurzeln anderer Pflanzen schädigen.

Herbizidseife zur Bodenbehandlung
Herbizidseife hat die gleiche Zusammensetzung wie Waschseife. Um diese Lösung herzustellen, mischen Sie 1 Liter Essig, 1 kg Salz und ein geriebenes Stück Seife in einem Eimer und geben Sie 20 Liter Wasser hinzu. Rühren, bis sich die Seife aufgelöst hat. Besprühen Sie den Boden.
Tipps und Antworten auf Fragen
Grundlegende Tipps und Antworten auf Fragen zum Thema Karotten jäten:
- Das Spritzen erfolgt bei trockenem Wetter.
- Bei der Verwendung von Herbiziden ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Es ist auch wichtig, die Lösung richtig zu verdünnen und alle Anweisungen zu befolgen.
- Neben Karotten werden Radieschen, Salat und Spinat gepflanzt. Sie keimen schneller und bieten Orientierung beim Jäten der Karottensetzlinge.
- Nach dem Ausdünnen der Karotten dürfen die Sprossen nicht im Gartenbeet liegen bleiben, da sie verfaulen und zur Entstehung von Pilzinfektionen beitragen.
- Beim Jäten kleiner Karottensetzlinge ist darauf zu achten, dass die Setzlinge nicht beschädigt werden. Am besten verwenden Sie eine Gabel, um die Unkrautwurzeln herauszuhebeln.
Unkraut mit langen, tiefen Wurzeln sollte nicht im Ganzen herausgezogen werden. Der oberste Trieb der Pflanze wird abgeschnitten, die zentrale Wurzel befindet sich im Boden und wird mit einer Schere abgeschnitten.











