- Besonderheiten des Maisanbaus auf dem Land
- Auswahl eines Pflanzstandortes
- Bodenanforderungen
- Wie man Mais anpflanzt
- Pflanztermine
- Vorbereitung des Bodens für die Bepflanzung
- Vorbereitung des Saatguts
- Pflanzschema
- Samen im Freiland pflanzen
- Pflanzenzucht mit Setzlingen
- Wie man eine im Garten gepflanzte Pflanze pflegt
- Anhäufeln und Unkraut entfernen
- Gießen und Düngen
- Schädlinge und Krankheiten von Mais
- Wann wird Mais geerntet und wie wird er gelagert?
Um Mais im Garten anzubauen, müssen Sie das Grundstück vorbereiten, den notwendigen Boden bereitstellen und seine Entwicklung überwachen. Diese einfach anzubauende Pflanze wird kommerziell angebaut, für Konserven und zur Verarbeitung zu Tierfutter. Gärtner lieben gekochten Mais, der viele nützliche und nahrhafte Nährstoffe enthält.
Besonderheiten des Maisanbaus auf dem Land
Mais wird kommerziell angebaut. Viele Gärtner versuchen, ihn im eigenen Garten anzubauen. Unter optimalen Bedingungen und den richtigen Pflanzrichtlinien lässt sich Mais problemlos im eigenen Garten anbauen. Der Schlüssel liegt in der Wahl der richtigen Sorte: Mittelreife Sorten eignen sich für gemäßigte Regionen, während frühreifende Sorten am besten für nördliche Regionen geeignet sind.
Auswahl eines Pflanzstandortes
Die Pflanze bevorzugt gut beleuchtete Standorte. Da ihre Stängel bis zu 2 Meter hoch werden, kann sie in der Nähe von Sträuchern angebaut werden. Schatten ist wichtig zu vermeiden. Auf Feldern wird Mais nach Hülsenfrüchten und Getreide gesät. Im Garten ist der Anbau einfacher; jedes Beet ist geeignet. Mais wächst besonders gut nach:
- Tomaten;
- Gurken;
- Bohnen;
- Kartoffeln;
- Kürbisse;
- Wassermelone;
- Zucchini.

Bodenanforderungen
Mais stellt keine großen Ansprüche an den Boden. Er gedeiht auf sandigen und sandigen Lehmböden. Ton- und Lehmböden benötigen eine Drainage. Eine Sandbeimischung kann die Bodenqualität verbessern. Für Setzlinge eignet sich eine Mischung aus Torf, Humus und Sand. Mais wächst gut auf leicht sauren Böden.
Wie man Mais anpflanzt
Die Kulturpflanze wird aus Samen oder durch die Vorbereitung von Setzlingen gepflanzt. In südlichen Regionen bringen in den Boden gepflanzte Samen kräftige Triebe hervor.
In gemäßigten und nördlichen Regionen empfiehlt es sich, Mais durch Setzlinge anzubauen.

Pflanztermine
Die Aussaat der Samen und Setzlinge beginnt Mitte Mai. Zu diesem Zeitpunkt sollte sich der Boden in einer Tiefe von 12 cm auf 10 °C erwärmt haben. In nördlichen Regionen werden die Samen bis zu einer Tiefe von 7 cm gepflanzt. Je nach Reifegrad der Sorte reifen die Kolben von Ende Juli bis Mitte August.
Vorbereitung des Bodens für die Bepflanzung
Das ausgewählte Grundstück wird im Herbst vorbereitet. Es wird bis zu einer Tiefe von 10 cm gegraben und dabei alle Unkräuter und Steine entfernt. Phosphor- und Kaliumdünger werden hinzugefügt. Bei stark saurem Boden wird Dolomitmehl oder gelöschter Kalk hinzugefügt.
Im Frühjahr wird der Vorgang wiederholt. Der Boden wird umgegraben und organischer Dünger hinzugefügt. Mais nimmt Folgendes gut auf:
- Holzasche;
- Königskerzenlösung;
- Kompost.
Wichtig! Wenn keine organischen Düngemittel verfügbar sind, verwenden Sie mineralische Düngemittel mit Phosphor und Kalium.

Vorbereitung des Saatguts
Das Saatgut wird im Handel desinfiziert verkauft. Es keimt besser und ist weniger anfällig für Krankheiten. Das Saatgut wird auch auf privaten Parzellen gesammelt, wobei einige Kolben zum Reifen am Stängel verbleiben.
Vor der Aussaat werden die Samen 5 Tage lang auf eine Temperatur von 35 °C erhitzt.
Anschließend werden sie 2 Tage in warmem Wasser eingeweicht. Anschließend werden die Samen in die Erde ausgesät.
Pflanzschema
Im vorbereiteten Bereich werden Beete angelegt. Sie können einreihig oder mehrreihig sein. Zwischen den einzelnen Pflanzen wird ein Abstand von 40 cm und zwischen Reihen und Beeten von 60 cm eingehalten.

Samen im Freiland pflanzen
Die Aussaat von Maissamen erfolgt nach folgendem Algorithmus:
- Auf der vorbereiteten Fläche werden 7 cm tiefe Löcher gebohrt.
- In jedes Loch wird etwas warmes Wasser gegossen.
- Drei Körner werden an einer Stelle platziert.
- Sie vergraben es im Boden.
- Das Beet wird mit einer Harke eingeebnet.
- Nach dem Auflaufen der Sämlinge werden diese ausgedünnt, wobei die stärksten Triebe stehen bleiben.
Pflanzenzucht mit Setzlingen
Für die Anzucht von Setzlingen werden Torfkisten verwendet. Nach dem Keimen werden die Keimlinge mitsamt den Wurzeln in Erde eingebettet. Jede Kiste wird zur Hälfte mit Erde gefüllt. Zwei bis drei Samen werden in jede Kiste gelegt und mit Erde bedeckt. Anschließend werden die Kisten mit transparenter Plastikfolie abgedeckt, bis die Keimlinge austreiben. Die Setzlinge werden ausgedünnt, wobei nur die stärksten übrig bleiben.
Wichtig! Mini-Gewächshäuser mit Setzlingen werden täglich 30 Minuten lang belüftet.
Wenn die Sprossen drei echte Blätter gebildet haben, werden sie gemäß dem Pflanzmuster in die Erde gepflanzt.
Wie man eine im Garten gepflanzte Pflanze pflegt
Mais ist eine pflegeleichte Nutzpflanze. Beim Anbau im Garten ist jedoch etwas Aufmerksamkeit erforderlich. Dies sorgt für die Bildung kräftiger Kolben und fördert die Entwicklung der Pflanze.
Anhäufeln und Unkraut entfernen
Das Anhäufeln erfolgt mehrmals pro Saison. Der Zustand der Wurzeln wird überwacht. Sind sie über der Bodenoberfläche sichtbar, werden sie bis zu einer Tiefe von 10 cm mit Erde bedeckt. Auch Unkraut wird beobachtet und bei Auftreten entfernt. Unkraut absorbiert einen Teil der Mineralien und verhindert, dass der Mais genügend Mikronährstoffe erhält, um starke Kolben zu bilden.

Gießen und Düngen
Gießen Sie die Pflanzen wöchentlich mit 5–10 Litern pro Strauch. Sobald sich die Früchte gebildet haben, reduzieren Sie die Wassermenge um die Hälfte. Lassen Sie das Wasser vorher ruhen. Düngen Sie dreimal pro Saison und gießen Sie gleichzeitig. Hierfür eignen sich:
- Kaliumsulfat;
- Superphosphat;
- Kaliummagnesiumsulfat;
- Harnstoff.
Von den organischen Zusatzstoffen wird Mais gut aufgenommen:
- Hühnermistlösung;
- Königskerzenlösung;
- Holzasche.

Schädlinge und Krankheiten von Mais
Wenn alle Anbauregeln eingehalten werden, wird die Ernte selten krank. Bei ungünstigen Wetterbedingungen kann es jedoch beeinträchtigt werden durch:
- Fusarium;
- Rost;
- Wurzelfäule;
- Blasenbrand;
- Helminthosporiose.
Unter den Insekten ernähren sich folgende von Maisblättern und -früchten:
- Drahtwurm;
- Wiesenmotte;
- Stammbohrer;
- Haferfliege;
- falscher Drahtwurm.

Zur Bekämpfung der Schäden werden Insektizide und Fungizide eingesetzt, die gegen Maiskrankheiten entwickelt wurden.
Wann wird Mais geerntet und wie wird er gelagert?
Zum Einmachen und Kochen werden die Kolben geerntet, wenn die Körner hellgelb und die Haare im Kolben weiß mit braunen Spitzen sind. Zum Trocknen und zur Samengewinnung werden die Kolben geschnitten, wenn die Körner leuchtend gelb und die Haare braun sind.
Mais wird gefroren oder getrocknet gelagert. Frischer Maiskolben ist im Kühlschrank bis zu 14 Tage haltbar. Parboiled-Körner oder ganze Kolben können eingefroren werden und sind dann bis zu sechs Monate haltbar.











