- Was sind die Merkmale einer Säulenbirne?
- Botanische Beschreibung
- Lebensraum
- Die besten Bestäuber für Nutzpflanzen
- Merkmale der Fruchtbildung
- Vorteile und Nachteile
- Beliebte Sorten
- Doyen du Komis
- Zwergbirne Dalikor
- G-322
- Zärtlichkeit
- Herbsttraum
- Saphir
- Nordländer
- Zärtlichkeit
- Dekor
- Pawlowskaja
- Pflanzen und Wachsen
- Der Zeitpunkt hängt von der Landeregion ab
- Standortauswahl und -vorbereitung
- Beleuchtung
- Bodenzusammensetzung
- Die Größe des Pflanzlochs und das Pflanzmuster der Setzlinge
- Merkmale des Wurzelsystems und der Pflanztechnologie
- So pflegen Sie Säulensorten
- Regelmäßigkeit der Bewässerung
- Was und wie füttern
- Merkmale des Kronenschnitts und der Kronenformung
- Schädlings- und Krankheitsbekämpfung
- Wir schützen den Baum vor Frost
- Mögliche Schwierigkeiten
Säulenbirnensorten erfreuen sich aufgrund ihrer kompakten Größe zunehmender Beliebtheit. Sie werden häufig im Landschaftsbau verwendet. Sie liefern im Verhältnis zu ihrer Größe einen hohen Ertrag. Züchter haben eine Reihe von Sorten entwickelt, die sich für den Anbau in verschiedenen Klimazonen eignen.
Was sind die Merkmale einer Säulenbirne?
Zwergbirnen haben ihre eigenen Besonderheiten hinsichtlich Wachstum, Fruchtbildung und Reifung. Sie benötigen Bestäuber, das richtige Klima und einen geeigneten Standort.
Botanische Beschreibung
Derzeit gibt es keine echten Säulenbirnensorten. Zwergbäume werden oft als solche ausgegeben. Bei richtiger Erziehung ähneln sie einer Säule. Die Früchte reifen an den Ringen, nicht am Stamm, wie es für säulenförmige Gartenbäume typisch ist.
Säulenbirnen haben große, lanzettförmige grüne Blätter. Die Früchte sind je nach Sorte groß. Durchschnittlich tragen diese Sorten 3 bis 8 kg Früchte pro Baum. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von maximal 2,5 m. Die Fruchtbildung beginnt im zweiten Jahr nach der Pflanzung.
Lebensraum
Mittlerweile wurden Säulenbirnensorten entwickelt, die starken Frösten und längerer Trockenheit standhalten. Sie werden in Sorten mit unterschiedlichen Reifezeiten unterteilt:
- früh bis zu 70 Tage;
- Zwischensaison 110 Tage;
- 120 Tage oder mehr im Verzug.

Die Sortenvielfalt ermöglicht den Anbau dieser Birnen in allen Regionen: im Norden, Süden und in Zentralrussland. Für den Norden eignen sich frühreifende, kurzreifende Sorten, während im Süden spätreifende Birnen gepflanzt werden.
Die besten Bestäuber für Nutzpflanzen
Für die Fruchtbildung säulenförmiger Sorten sind Bestäuber unerlässlich. Dafür eignet sich jede Obstpflanze, deren Blütezeit mit der von Birnen zusammenfällt:
- andere Birnensorten;
- Apfelbäume;
- Kirschen;
- Pflaumen;
- Kirschen;
- Pfirsich;
- Nektarine.

Merkmale der Fruchtbildung
Der Baum trägt bereits im Folgejahr Früchte. Eine durchschnittliche Pflanze trägt in den ersten Jahren 3–8 kg Früchte. Nach und nach steigt die Anzahl der Früchte pro Baum. Viele Sorten gelten als ertragreich. Birnbäume tragen über 10 Jahre lang Früchte.
Vorteile und Nachteile
Zwergsorten haben viele Vorteile. Jeder Gärtner bemerkt die folgenden positiven Eigenschaften:
- kleine Größe;
- die Möglichkeit, mehrere Bäume auf einer kleinen Fläche anzubauen;
- Winterhärte;
- hohe Ausbeute;
- Verwendung in der Landschaftsgestaltung;
- pflegeleicht.
Zu den Nachteilen zählen ständiges Beschneiden und Formen der Krone, Ausdünnen der Krone und Beseitigung der Verdickung.

Beliebte Sorten
Die Säulenbirnenart hat ihre eigenen beliebten Sorten, die am häufigsten in den Gemüsegärten der Gärtner zu finden sind.
Doyen du Komis
Ein Bestäuber ist erforderlich, und überschüssige Früchte müssen entfernt werden. Mitte Juli wirft der Baum einen Teil seiner Früchte von selbst ab. Diese Birne zeichnet sich durch frühe Reife und hervorragenden Geschmack aus. Die Frucht ist mit einer dünnen, gelben Schale bedeckt.
Zwergbirne Dalikor
Der Baum wird bis zu 2 Meter hoch. Er hat eine säulenförmige Krone mit abgeflachten oberen Trieben. Die Früchte sind groß, wiegen bis zu 350 Gramm und reifen während der gesamten Saison. Der Ertrag steigt jedes Jahr. Er ist sehr resistent gegen Krankheiten und Schädlinge.

G-322
Diese Sorte befindet sich noch in der Entwicklung und hat daher keinen gebräuchlichen Namen. Sie ist frühreifend und frostbeständig. Die Früchte sind groß, bis zu 400 g schwer. Sie haben einen süßen Geschmack, eine feste Schale und körniges Fruchtfleisch. Sie sind gelb gefärbt. Die Ernte erfolgt im September.
Zärtlichkeit
Eine Herbstsorte. Die Früchte sind mittelgroß und wiegen ca. 160 g. Sie haben eine dünne, dichte Schale, grün mit gelblicher Tönung. Das Fruchtfleisch ist fest, körnig und beige. Der Baum bringt einen mäßigen Ertrag. Die Wuchshöhe beträgt maximal 1,5 m, sodass mehrere Pflanzen in einem Gartenbeet gepflanzt werden können.
Herbsttraum
Eine winterharte Sorte, geeignet für den Anbau in Sibirien und Zentralrussland. Der Ertrag ist durchschnittlich. Die Früchte sind groß, ca. 200 g schwer. Die Schale ist hellgelb. Das Fruchtfleisch ist fest und saftig. Die Ernte erfolgt im Herbst.

Saphir
Der Baum beginnt im Herbst zu blühen. Er erreicht eine Höhe von 2 Metern. Er trägt große, gelbgrüne Früchte. Das Fruchtfleisch ist saftig, dicht und körnig. Der Baum ist resistent gegen Schorf und andere Pilze. Er verträgt Frost schlecht. Er eignet sich für den Anbau in gemäßigten und südlichen Klimazonen.
Nordländer
Eine winterharte Birne, die für nördliche Regionen geeignet ist. Sie verträgt Temperaturen bis -38 °C. Die Fruchtreife beträgt 90 Tage. Die mittelgroßen Früchte haben einen angenehm süßen Geschmack. Der Baum ist kurz und kompakt.
Zärtlichkeit
Die Früchte reifen im Herbst. Sie eignen sich für den Anbau im Süden und in gemäßigten Klimazonen. Die mittelgroßen Früchte (bis zu 170 g) sind mit einer dünnen, dichten gelben Schale überzogen. Sie schmecken leicht säuerlich und eignen sich zum Frischverzehr und zur Weiterverarbeitung.

Dekor
Eine leicht anzubauende Birne mit hoher Resistenz gegen Pilzkrankheiten. Sie ist selbstfruchtbar und benötigt keinen Bestäuber zur Fremdbestäubung. Sie bringt hohe Erträge und trägt große, dünnhäutige Früchte. Das Fruchtfleisch ist saftig, körnig und süß.
Pawlowskaja
Die spätreifende Sorte erreicht eine Höhe von ca. 1,5 m. Sie hat eine kompakte Verzweigung. Die Fruchtbildung beginnt im zweiten Jahr nach der Pflanzung. Aufgrund ihres attraktiven Aussehens wird sie häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet.
Pflanzen und Wachsen
Damit ein Setzling Wurzeln schlägt und einen hohen Ertrag bringt, ist es wichtig, die Pflanzrichtlinien zu beachten: Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt für das Anbaugebiet und bereiten Sie Pflanzloch und Setzling vor.

Der Zeitpunkt hängt von der Landeregion ab
In gemäßigten Klimazonen ist die optimale Pflanzzeit Mitte April und Anfang Mai. In der Region Moskau ist diese Zeit durch die Schneeschmelze und das Auftauen des Bodens gekennzeichnet. Während dieser Zeit wird der Baum stärker und ist bereit für den Winter. In der Region Moskau wird im Herbst gepflanzt.
Für diese Pflanzart empfiehlt es sich, winterharte Sorten zu wählen. Im Ural werden Säulenbirnen Anfang Mai im Freiland gepflanzt.
Zu diesem Zeitpunkt sollte die Lufttemperatur etwa 5 °C betragen. Bevorzugt werden Sorten, die für nördliche Regionen geeignet sind. In diesem Teil des Landes wird im Herbst nicht gepflanzt.
Für die Bepflanzung im Süden werden Frühjahrs- und Herbstpflanzungen verwendet. In beiden Fällen wurzeln die Sämlinge gut und erholen sich nach dem Winter gut.

Standortauswahl und -vorbereitung
Für den erfolgreichen Anbau von Birnen wählen Sie einen Standort, der alle Anforderungen der Pflanze erfüllt. Bei der Auswahl ist es wichtig, die Beleuchtung und die Bodenbeschaffenheit zu berücksichtigen. Bereiten Sie den Pflanzplatz im Voraus vor.
Beleuchtung
Birnbäume bevorzugen helle, zugfreie Standorte. Sie werden in der Nähe anderer Gartenpflanzen mit ähnlicher Blütezeit gepflanzt. Auf diese Weise bestäuben sie sich gegenseitig und steigern so den Ertrag.
Wichtig! Auch bei selbstfruchtbaren Sorten erhöht die Anwesenheit eines Bestäubers den Ertrag.
Bodenzusammensetzung
Damit Birnbäume gut gedeihen, sollten lehmige, sandige oder sandige Böden gewählt werden. Der pH-Wert des Bodens sollte neutral sein. Ist er zu sauer oder alkalisch, hemmt die Pflanze ihr Wachstum. Auch die Bodenfruchtbarkeit wird überwacht. Beim Pflanzen werden organische und mineralische Düngemittel ausgebracht, anschließend wird regelmäßig gedüngt.

Die Größe des Pflanzlochs und das Pflanzmuster der Setzlinge
Sobald ein Standort ausgewählt wurde, wird ein Pflanzloch gegraben. Die Arbeit folgt einem bestimmten Algorithmus:
- Sie graben ein Loch mit einer Tiefe von etwa 1 m und einem Durchmesser von 70 cm.
- Der ausgehobene Boden wird mit Humus, Superphosphat, Kalisalz und Stickstoffdünger vermischt.
- Die Hälfte der Mischung wird zurück in das Loch gegossen.
Die Setzlinge werden gemäß dem Diagramm gepflanzt. Lassen Sie zwischen den Bäumen mindestens 1 Meter Abstand. Bei kompakteren Sorten reichen 50 cm.
Merkmale des Wurzelsystems und der Pflanztechnologie
Säulenbirnen haben ein einzigartiges Wurzelsystem, das sich nahe der Bodenoberfläche befindet. Dies sollte beim Pflanzen berücksichtigt werden. Es gelten folgende Hinweise:
- In das Pflanzloch werden 20 Liter Wasser gegossen.
- Geben Sie ihm Zeit, einzuziehen.
- Sie treiben einen 1,5 m hohen Holzpfahl ein.
- Setzen Sie den Setzling in das Loch.
- Begradigen Sie die Wurzeln.
- Füllen Sie die Erde schichtweise auf und verdichten Sie jede Schicht.
- Mit 40-60 Litern Wasser gießen.
- Der Bereich um den Stamm ist aufgeschüttet.
- Sie binden einen jungen Baum an einen Holzpfahl.
Wichtig! Vermeiden Sie beim Einpflanzen, die Wurzeloberfläche freizulegen, da dies zum Austrocknen einiger Triebe und damit zur Wachstumsbehinderung des Birnbaums führen kann.
So pflegen Sie Säulensorten
Um einen erfolgreichen Anbau zu gewährleisten, sollten Sie die Bewässerung überwachen, düngen, die Krone formen und einen hygienischen Schnitt durchführen, die Birne für den Winter abdecken und Krankheiten und schädliche Insekten bekämpfen.
Regelmäßigkeit der Bewässerung
Einer der wichtigsten Aspekte der Pflege ist das Gießen. Birnen mögen reichlich Wasser. Vermeiden Sie Überwässerung. Überwässerung kann zu Wurzelfäule führen. Während der Saison werden mehrere obligatorische Bewässerungen empfohlen:
- bevor die Knospen zu öffnen beginnen;
- während der Blütezeit;
- während der Fruchtbildung;
- nach der Ernte;
- Bewässerung für den Winter.

Pro Baum werden zwischen 40 und 60 Liter Wasser verwendet. Die Flüssigkeit wird in einem dünnen Strahl um den Stamm herum gegossen, um ein Wegschwemmen der Wurzeln zu vermeiden.
Was und wie füttern
Birnbäume benötigen in den ersten zwei Jahren nach der Pflanzung keine zusätzliche Düngung. Sie erhalten ausreichend Nährstoffe aus dem bei der Pflanzung ausgebrachten Dünger. In den Folgejahren werden sie mit organischen und mineralischen Düngemitteln gedüngt. Dies geschieht am besten im Frühjahr, bevor der Saftfluss beginnt. Geeignete Düngemittel für Birnbäume sind:
- Kompost;
- Humus;
- verrotteter Mist;
- Hühnermist;
- Holzasche;
- Harnstoff;
- Kupfersulfat;
- Mineralkomplexe, die Stickstoff, Kalium und Phosphor enthalten.
Wichtig! Düngen Sie Bäume nicht mit chlorhaltigen Verbindungen. Dieses Element verlangsamt die Entwicklung von Birnbäumen.
Merkmale des Kronenschnitts und der Kronenformung
Säulenbirnen müssen richtig beschnitten werden. Dies ist einer der Nachteile dieser Sorte. Der Schnitt erfolgt jährlich. Bei falschem Schnitt nimmt der Baum eine unregelmäßige Form an. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
- Im ersten Jahr werden die Skelett- und Mitteltriebe gebildet.
- Ihre Länge sollte 60 cm nicht überschreiten.
- In den Folgejahren wird der Vorgang wiederholt.
- Der Rückschnitt erfolgt ohne Stümpfe zu hinterlassen.
- Falsch geformte Äste werden entfernt.
- Sie verleihen der Krone das Aussehen einer Säule.

Schädlings- und Krankheitsbekämpfung
Im Sommer und Frühling können am Baum Krankheitszeichen und kleine Insekten auftreten. Die häufigsten Krankheiten sind:
- Baumkrebs. Am Baum bilden sich große schwarze Wucherungen. Alle beschädigten Stellen werden abgeschnitten, mit einer Kaliumpermanganatlösung behandelt und mit Gartenpech versiegelt.
- Schorf. An den Ästen finden sich kleine braune Wucherungen. Zur Behandlung dieser Krankheit werden alle Äste abgeschnitten und verbrannt.
- Echter Mehltau. Auf dem Laub bildet sich ein weißer Belag, der sich schnell auf alle Blätter ausbreitet. Die Bekämpfung erfolgt durch Besprühen mit Fungiziden.
- Rost. Auf den Blättern erscheinen orangefarbene Flecken mit roter Mitte. Die Triebe trocknen allmählich aus und fallen ab. Die Behandlung erfolgt durch Besprühen mit Schwefel oder Bordeauxbrühe.
Zu den Schädlingen am Birnbaum zählen:
- Blattläuse;
- Kupferkopf;
- rotes Häkchen;
- Blattrolle;
- Stiel.

Um Insekten abzutöten, wird der Baum mit einem Breitbandinsektizid behandelt. Dieser Vorgang wird 2-3 Mal pro Saison durchgeführt.
Wichtig! Stellen Sie die Verwendung von Chemikalien 20 Tage vor der Ernte ein.
Wir schützen den Baum vor Frost
Damit Ihr Birnbaum den Winter übersteht, empfiehlt es sich, mehrere Schritte durchzuführen:
- Mulchen des Baumstammkreises mit Stroh, Sägemehl, Moos.
- Den Stamm mit Tünche streichen.
- Bedecken der Krone eines jungen Baumes mit atmungsaktivem Material.
Mögliche Schwierigkeiten
Beim Pflanzen und Züchten von Säulenbirnen machen unerfahrene Gärtner mehrere Fehler:
- Zu viel Wasser führt zum Absterben des Baumes und zur Entstehung von Wurzelfäule.
- Durch einen falschen Schnitt wird die säulenförmige Kronenform zerstört.
- Saurer Boden verlangsamt das Pflanzenwachstum.
- Die Zugabe von Chlor zum Dünger verlangsamt das Baumwachstum.
- Bei kleiner werdenden Früchten müssen die Eierstöcke im Frühjahr abgeknipst werden.












Saphir
Der Baum beginnt im Herbst zu blühen
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Danke, behoben!
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Guten Tag
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