- Allgemeine Beschreibung der Kultur
- Aussehen und Größe des Baumes
- Blüte und Bestäubung
- Fruchtbildung
- Vor- und Nachteile des Anbaus zu Hause
- Wie man zu Hause einen Mandarinenbaum pflanzt
- Was wird benötigt?
- Kapazität
- Spezialboden
- Pflanzmaterial
- Vorbereitung des Pflanzmaterials
- Samen
- Stecklinge
- Zeitlicher und technologischer Prozess
- Wir schaffen optimale Bedingungen für Keimung und Wurzelbildung
- Wo man einen Topf mit einem Mandarinenbaum hinstellt
- Temperaturbedingungen
- Luftfeuchtigkeit und Beleuchtung
- Wie man einen Mandarinenbaum pflegt
- Bewässerungsmodus
- Womit düngen?
- Kronenbildung
- Überweisen
- Vorbereitung auf die Winterzeit
- Krankheiten und Schädlinge: Schutz und Vorbeugung
- Transplantat
- Auswahl von Edelreis und Unterlage
- Wie man eine Mandarine pfropft
- In die Spalte
- Unter der Rinde
- Knospung
- Reproduktionsmethoden
- Welche Probleme treten beim Anbau von Zitrusfrüchten auf: Möglichkeiten, sie zu lösen
Der Anbau einer Mandarine zu Hause ist durchaus möglich. Um eine normale Entwicklung der Pflanze und eine reiche Ernte zu gewährleisten, empfiehlt es sich, das richtige Pflanzmaterial auszuwählen und alle Pflanzvorgänge sorgfältig durchzuführen. Anschließend ist es wichtig, der Pflanze eine hochwertige und umfassende Pflege zukommen zu lassen. Dazu gehören rechtzeitiges Gießen, Düngen und Kronenformung.
Allgemeine Beschreibung der Kultur
Bei richtiger Pflege kann diese Zierpflanze ertragreich sein. Um diese Pflanze erfolgreich anzubauen, lohnt es sich, sich mit ihren wichtigsten Eigenschaften vertraut zu machen.
Aussehen und Größe des Baumes
Wenn Sie einen Mandarinenbaum im Haus züchten, kann er kleiner ausfallen als ein Baum in der freien Natur. Eine Zwergpflanze wird nicht höher als 1,5 bis 2 Meter. Der Sämling ist sehr attraktiv und zeichnet sich durch starke Zweige mit dichten, kleinen Blättern aus. Diese können eiförmig oder elliptisch geformt und dunkelgrün sein.
Blüte und Bestäubung
Die Pflanze bildet einzelne oder paarige Blütenstände, die sich durch ein ausgeprägtes Aroma auszeichnen. Die Blütenblätter sind weiß und befinden sich in den Blattachseln. Eine Bestäubung ist nicht erforderlich; die Pflanze trägt auf natürliche Weise Früchte.
Fruchtbildung
Mandarinen enthalten zahlreiche Kerne. Die äußere Oberfläche ist mit einer Schale bedeckt, die sich leicht vom Fruchtfleisch löst. Die Früchte sind von oben nach unten abgeflacht und haben einen Durchmesser von 4 bis 15 Zentimetern. Das Fruchtfleisch ist gelb-orange gefärbt und mit zahlreichen spindelförmigen Härchen versehen.
Vor- und Nachteile des Anbaus zu Hause
Der Anbau von Mandarinen zu Hause hat viele Vorteile:
- die Pflanze gilt als anspruchslos und winterhart;
- Mandarine hat hervorragende dekorative Eigenschaften und dient als echte Dekoration für jedes Interieur;
- der Baum ist mit vielen Blättern bedeckt und verströmt ein angenehmes Aroma;
- Kultur hilft, mit depressiven Zuständen und allgemeiner Schwäche umzugehen;
- die Pflanze benötigt keine besondere Pflege;
- Aus einem Samen kann ein Baum wachsen.

Wie man zu Hause einen Mandarinenbaum pflanzt
Beim Pflanzen eines Mandarinenbaums zu Hause gibt es viele wichtige Überlegungen. Wenn Sie alle Regeln strikt befolgen, können Sie sicher sein, dass Sie eine starke, kräftige Pflanze züchten.
Was wird benötigt?
Zunächst müssen Sie alles vorbereiten, was Sie zum Pflanzen benötigen. Dazu benötigen Sie ein spezielles Substrat, einen Topf und Pflanzmaterial.
Kapazität
In der Anfangsphase des Pflanzenwachstums kann ein Gefäß beliebiger Größe verwendet werden – sogar ein normaler Plastikbecher. Anschließend kann der Mandarinenbaum in einem bis zu 4 Liter großen Topf gezüchtet werden. Bevor Sie den Behälter mit Erde füllen, sollten Sie am Boden eine Drainageschicht auslegen. Diese Schicht kann aus zerkleinerten Nussschalen oder kleinen Steinen bestehen.

Spezialboden
Mandarinenbäume gedeihen nicht in saurem Boden. Achten Sie daher vor dem Kauf darauf, dass die Erde torffrei ist. Wählen Sie bei der Bodenvorbereitung einen leichten, gut durchlässigen Boden. Dies kann eine Mischung aus Rasen, Sand oder Lauberde sein.
Pflanzmaterial
Mandarinen werden meist aus Samen gezogen. Dazu kauft man reife Früchte und entfernt die Kerne. Am besten verwendet man mindestens 5-6 Samen, da nicht alle keimen. Mandarinenbäume lassen sich auch aus Stecklingen ziehen.
Vorbereitung des Pflanzmaterials
Um beim Anbau einer Kulturpflanze erfolgreich zu sein, lohnt es sich, auf die Vorbereitung des Pflanzmaterials zu achten.

Samen
Um eine Mandarine aus Samen zu ziehen, sollten die Setzlinge gründlich gewaschen und auf eine ebene Fläche gelegt werden. Sobald die Samen vollständig getrocknet sind, können sie für die Pflanzung vorbereitet werden.
Weichen Sie dazu die Samen ein. Verwenden Sie dazu am besten ein sauberes, feuchtes Baumwolltuch, wickeln Sie die Samen darin ein und lassen Sie sie zwei Tage lang darin liegen. Weichen Sie das Tuch nicht in Wasser ein.
Wichtig ist, dass das Tuch ständig feucht gehalten wird. Es darf nicht völlig austrocknen, sonst keimen die Samen nicht.
Eine Alternative ist Hydrogel. Dieses Produkt kann ein feuchtes Tuch ersetzen. Dazu empfiehlt es sich, das Pulver mit Wasser zu einem Gel zu verrühren. Legen Sie die Samen in dieses Gel. Mehrere Tage lang müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass das Pflanzmaterial austrocknet.
Stecklinge
Die Vermehrung von Zitruspflanzen durch Stecklinge ist deutlich einfacher als die Anzucht aus Samen. Dafür sollten Sie einen gesunden Trieb mit 1-2 Blättern vorbereiten.

Danach wird empfohlen, Folgendes zu tun:
- Nehmen Sie einen Plastiktopf mit Drainagelöchern und setzen Sie den Steckling hinein. Decken Sie den Topf mit einem Glasgefäß ab.
- Die Pflanze wird erst nach 2-3 Monaten Wurzeln schlagen. Während dieser Zeit sollte sie nicht umgetopft oder besprüht werden.
- Wenn der Mandarinenbaum wächst, kann er in einen größeren Topf umgepflanzt werden. Der Stamm sollte 1 Zentimeter dick sein.
Zeitlicher und technologischer Prozess
Mandarinenbäume können das ganze Jahr über gepflanzt werden. Wichtig ist jedoch, dass sie ausreichend Temperatur und Luftfeuchtigkeit haben. Legen Sie beim Pflanzen eine maximal 5 Zentimeter dicke Drainageschicht in den Behälter und füllen Sie ihn mit angefeuchteter Erde. Es empfiehlt sich, die Samen sofort nach der Entnahme aus der Frucht zu pflanzen. Lassen Sie sie nicht austrocknen.
Der Zeitpunkt des Keimens hängt von der Pflanzensorte und äußeren Faktoren ab. Die Keimlinge entwickeln sich in der Regel innerhalb eines Monats nach der Pflanzung. Es wird nicht empfohlen, den Behälter mit den Samen mit Plastikfolie abzudecken. Mandarinen, die unter solchen Bedingungen wachsen, benötigen eine zusätzliche Akklimatisierung an die Raumtemperatur.

Wir schaffen optimale Bedingungen für Keimung und Wurzelbildung
Um einen Steckling zu bewurzeln oder Samen zum Keimen zu bringen, ist es wichtig, die richtigen Temperatur-, Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse sicherzustellen. Der Anbau einer Mandarine im Haus ist eine ziemliche Herausforderung. Dieser Prozess erfordert eine Reihe von Voraussetzungen.
Wo man einen Topf mit einem Mandarinenbaum hinstellt
Stellen Sie den Topf auf ein sonniges Fensterbrett. Idealerweise sollte die Pflanze in der ersten Tageshälfte Sonnenlicht bekommen. Ein nach Süden oder Osten ausgerichtetes Fenster ist ideal für den Anbau dieser Pflanze. Ein nach Südosten ausgerichtetes Fenster ist ebenfalls akzeptabel. Wenn die Pflanze an einem Südfenster steht, sollte sie während der stärksten Sonnenstunden im Schatten stehen.
Temperaturbedingungen
Die ideale Temperatur für eine Mandarine liegt bei 20 Grad Celsius. Höhere Temperaturen schaden der Pflanze nicht. Steht der Topf auf einer Fensterbank, ist es wichtig, die Fenster zu isolieren.

Luftfeuchtigkeit und Beleuchtung
Sobald sich die Triebe entwickeln, sollten sie mindestens 12 Stunden Tageslicht erhalten. Beim Indoor-Anbau im Winter empfiehlt sich die Verwendung von Phytolampen. Es empfiehlt sich, die Erde mit klarem, abgekochtem Wasser ohne Zusätze anzufeuchten.
Wie man einen Mandarinenbaum pflegt
Um eine gute Ernte zu gewährleisten, benötigt ein ausgewachsener Mandarinenbaum eine sachgemäße und hochwertige Pflege.
Bewässerungsmodus
Es empfiehlt sich, den Baum regelmäßig zu gießen, um zu verhindern, dass die Erde im Topf zu trocken wird. Vermeiden Sie jedoch eine Überwässerung der Erde. Gießen Sie erst, wenn die oberste Erdschicht ausgetrocknet ist. Bleibt die Erde feucht, gießen Sie die Pflanze nicht. Überwässerung kann Pilzkrankheiten begünstigen.
Verwenden Sie zum Gießen warmes, abgesetztes Wasser. Die Temperatur sollte 35 Grad Celsius betragen.

Zitruspflanzen müssen täglich besprüht werden. Dies ist besonders in Räumen mit warmer, trockener Luft wichtig. Im Winter können Luftbefeuchter die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Es ist auch möglich, einen mit Wasser gefüllten Behälter neben den Topf zu stellen.
Womit düngen?
Im Frühjahr, wenn die Vegetationsperiode beginnt, empfiehlt es sich, den Mandarinenbaum zu düngen. Geben Sie im Frühling und Sommer zweimal im Monat einen speziellen Dünger für Zitruspflanzen. Verdünnen Sie ihn gemäß den Anweisungen und gießen Sie die Lösung in feuchte Erde.
Floristen verkaufen organische und mineralische Düngemittel für Zitruspflanzen. Um die Pflanze richtig zu ernähren, wenden Sie sie abwechselnd an.
Kronenbildung
Der Mandarinenbaum benötigt eine Kronenformung. Dazu kneifen Sie die Spitze des Strauchs ab, wenn er 30–40 Zentimeter hoch ist. Dies fördert das Wachstum der Hauptäste.

Blüte und Fruchtbildung beginnen an Trieben der vierten oder fünften Ordnung. Daher sollten sie nach dem vierten Blatt beschnitten werden. Diese Methode benötigt 3-4 Jahre, um Mandarinenbäume zu bilden. Der hygienische Schnitt erfolgt im Frühjahr und Herbst. Es wird empfohlen, geschwächte und abgebrochene Äste zu entfernen.
Zu Beginn der Blüte belässt man am besten nur wenige Blütenstände am Baum. So erhält man köstliche Früchte mit ausgeprägtem Aroma. Vernachlässigt man diese Phase, wird die gesamte Energie der Pflanze für die Blüte verwendet. In diesem Fall bilden sich möglicherweise keine Früchte oder sie bleiben zu klein.
Überweisen
Wenn sich die Pflanze entwickelt, sollte sie in einen neuen, geräumigeren Topf umgetopft werden. Junge Pflanzen sollten jährlich umgetopft werden, während fruchttragende Pflanzen alle 2-3 Jahre umgetopft werden sollten. Beachten Sie bei der Wahl des Gefäßes, dass der neue Topf 4-5 Zentimeter größer sein sollte als der vorherige. Alte und große Bäume sollten nicht umgetopft werden. Entfernen Sie jedoch jedes Frühjahr die alte Erdschicht und fügen Sie neues nährstoffreiches Substrat hinzu.

Zitrusfruchterde ist im Fachhandel erhältlich. Sie lässt sich aber auch leicht selbst herstellen. Für junge Bäume eignet sich eine Mischung aus Humus, Sand, Lauberde und Torf. Mischen Sie die Zutaten im Verhältnis 1:1:1:2. Ausgewachsene Bäume sollten in eine Mischung aus drei Teilen Torf und jeweils einem Teil der anderen Zutaten umgepflanzt werden.
Vorbereitung auf die Winterzeit
Im Winter benötigt der Mandarinenbaum eine Ruhephase. Um dies zu erreichen, sollte die Pflanze bei einer kühleren Temperatur von 10–12 Grad Celsius gehalten werden. Gießen Sie weniger häufig. Wichtig ist, dass die Erde leicht antrocknet.
Krankheiten und Schädlinge: Schutz und Vorbeugung
Zu den Hauptschädlingen der Mandarine zählen Spinnmilben, Thripse und Blattläuse. Auch Schildläuse können die Pflanze befallen. Werden Schädlinge frühzeitig erkannt und Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung ergriffen, bleiben negative Folgen aus.

Vorbeugend sollten Pflanzen nach jedem Gießen sorgfältig kontrolliert werden. Es empfiehlt sich, die Blätter von beiden Seiten zu untersuchen. Bei Schädlingsbefall empfiehlt es sich, den Baum unter der Dusche abzuspülen und mit einer Salzlösung zu behandeln. Für die Zubereitung dieser Lösung verwenden Sie 80 Gramm Salz pro Liter Wasser.
Bei Spinnmilbenbefall bei trockener Luft lohnt es sich, die Pflanze häufiger zu besprühen. Zusätzlich kann die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöht werden. Helfen diese Methoden nicht, muss auf chemische Mittel zurückgegriffen werden. Actellic oder Karbofos eignen sich hierfür. Verwenden Sie 15 Tropfen des Produkts pro Liter Wasser.
Zu den Pflanzenproblemen zählen Blattfall und Vergilbung, austrocknende Zweige und geschwächte Wurzeln. Laubfall entsteht durch zu wenig oder zu viel Feuchtigkeit. Um die Pflanze wieder gesund zu machen, ist es wichtig, den Bewässerungsplan anzupassen. Wurzelabsterben und austrocknende Zweige werden meist durch Mineralstoffmangel verursacht. Düngen Sie den Mandarinenbaum alle 2-3 Wochen, um solche Probleme zu vermeiden.
Transplantat
Beim Züchten eines Samens aus einem Samen wird das Pfropfen empfohlen. Wenn dieses Verfahren vernachlässigt wird, sind die Früchte sauer und ungenießbar.

Auswahl von Edelreis und Unterlage
Es wird empfohlen, den Eingriff zwei Jahre nach der Pflanzung durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Stamm des Sprosses etwa 6 Millimeter dick sein. Die Veredelung kann mit verschiedenen Methoden erfolgen. Wichtig ist die Auswahl hochwertiger Unterlagen.
Wie man eine Mandarine pfropft
Um sicherzustellen, dass ein Mandarinenbaum hochwertige Früchte trägt, ist es wichtig, den Pfropfvorgang korrekt durchzuführen. Bei richtiger Ausführung belohnt Sie die Pflanze mit großen, leckeren Früchten.
In die Spalte
Selbst ein Anfänger kann mit dieser Methode eine Pflanze veredeln. Der Eingriff wird an reifen Stämmen im Alter von 3 Jahren durchgeführt. Ein Steckling der ausgewählten Sorte mit 2-4 Knospen wird beidseitig schräg abgeschnitten. Dadurch entsteht eine Keilform. Die Schnitte sollten 3-4 Zentimeter lang sein.
Anschließend empfiehlt es sich, den Stamm in zwei Hälften zu teilen. Der Spalt sollte 5 Zentimeter tief sein. Es empfiehlt sich, das Edelreis so zu positionieren, dass sein Kambium das Kambium des Edelreis auf einer Seite berührt.

Anschließend wird der Stamm mit Stoff oder Klebeband umwickelt und mit Gartenpech behandelt. Um die Wurzelbildung zu beschleunigen, sollte der Baum in ein Gewächshaus aus Plastik oder einer Flasche gestellt werden.
Unter der Rinde
Das fachgerechte Veredeln eines Mandarinenbaums mit dieser Methode erfordert ein gewisses Maß an Geschick. Diese Methode gilt als komplexer. Zuerst müssen Sie einen 3 Zentimeter langen Schnitt in die Rinde machen. Trennen Sie dann vorsichtig die Rinde vom Stamm. Es empfiehlt sich, den Spross schräg anzuschneiden und unter die Rinde des Wurzelstocks zu legen. Befestigen Sie ihn mit Isolierband und behandeln Sie ihn mit Gartenpech.
Für einen erfolgreichen Abschluss dieses Verfahrens wird empfohlen, 3-4 Stecklinge zu verwenden und dabei einen Abstand von 2-3 Zentimetern einzuhalten. Nach dem Eingriff ist es ratsam, ein Gewächshaus zu errichten.
Knospung
Bei dieser Methode wird ein Steckling mit einer Knospe verwendet. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
- Wischen Sie den Baumstamm mit einem feuchten Schwamm 10 Zentimeter über der Erdoberfläche ab.
- Trennen Sie die Knospe mit einem Holzstück vom Steckling.
- Machen Sie einen T-förmigen Schnitt an der Basis des Stammes. Der Schnitt sollte 2,5 Zentimeter hoch und 1 Zentimeter breit sein.
- Den Schnitt vorsichtig erweitern, eine Knospe mit Holz hineinlegen und mit Rinde abdecken.
- Mit Klebeband und Gartenpech umwickeln. Die Knospe sollte frei bleiben.
- Stellen Sie die Mandarine in ein Gewächshaus aus Folie oder Flasche.

Reproduktionsmethoden
Mandarinen können aus Samen oder Stecklingen vermehrt werden. Die Samenvermehrung gilt als die einfachste Variante. Die daraus entstehenden Pflanzen sind jedoch nicht so schön wie die mit anderen Methoden gezogenen. Aus Samen gezogene Mandarinenbäume werden maximal 40 Zentimeter hoch. Sie zeichnen sich durch eine schwache Blüte und wenige Früchte aus. Die effektivste und bewährteste Methode ist die Abmoosung. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
- Wählen Sie einen Zweig mit hochwertigen Seitentrieben aus.
- 1 cm Rinde davon abziehen.
- Die Schnittstelle mit Moos und Folie umwickeln und mit Draht fixieren.
- Nach 2 Monaten können Sie mit dem Erscheinen der ersten Wurzeln rechnen.
- Der Blattstiel sollte unterhalb des Wurzelbereichs abgeschnitten und die Pflanze in ein neues Gefäß umgesetzt werden.

Welche Probleme treten beim Anbau von Zitrusfrüchten auf: Möglichkeiten, sie zu lösen
Ein häufiges Problem beim Anbau von Mandarinenbäumen ist die Vergilbung und der Blattfall. Dafür kann es viele Ursachen geben. Ältere Bäume verlieren aufgrund ihres Alters ihre Blätter. Der Baum wirkt jedoch gesund und wächst weiter.
Die Ursache für das Austrocknen des Mandarinenbaums ist oft zu wenig Licht. In diesem Fall lohnt es sich, den Baum näher an ein Fenster zu stellen oder für zusätzliche Beleuchtung zu sorgen.
Folgende Faktoren führen zum Laubfall:
- erhöhte Trockenheit der Luft – dies wird bei fehlender regelmäßiger Bewässerung beobachtet;
- Falsches Umpflanzen – der Grund ist, dass der Behälter zu groß ist oder der Wurzelhals zu tief ist;
- Zugluft – auch der Einfluss dieses Faktors führt zu verschiedenen Schwierigkeiten.
Wird die Erde ständig zu viel gegossen, trocknen die unteren Blätter der Pflanze aus und fallen ab. Die Blätter beginnen von den Spitzen her zu vertrocknen. Ursache ist oft Überpflege oder das Umtopfen in einen zu großen Topf. Topfen Sie die Pflanze in diesem Fall einfach in einen passenden Topf mit lockerer, atmungsaktiver Erde um. Entfernen Sie am besten alle verfaulten Wurzeln.
Beginnt die Gelbfärbung der Blätter unten und breitet sich allmählich nach oben aus, deutet dies auf einen Stickstoffmangel hin. In diesem Fall lohnt es sich, einen stickstoffreichen Dünger anzuwenden.Wenn sich junge Blätter hellgelb verfärben und sich das Problem allmählich auf ältere Blätter auswirkt, deutet dies auf die Entwicklung einer Chlorose hin. In diesem Fall sollte die Pflanze mit Eisenchelat behandelt werden. Bei Blattfall ohne erkennbaren Grund sollte dem Boden Kaliumnitrat zugesetzt werden.
Der Anbau einer Mandarine zu Hause ist nicht allzu schwierig. Es empfiehlt sich, das richtige Pflanzmaterial zu wählen und die Pflegeempfehlungen genau zu befolgen. Dazu gehören optimales Gießen, Kronenbildung und Schutz vor Krankheiten und Schädlingen. Auch die rechtzeitige Nährstoffgabe ist entscheidend.











