Beschreibung der Kirschsorte Ovstuzhenka, Pflanz- und Pflegehinweise

Die Kirschsorte Ovstuzhenka ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit russischer Züchter. Diese Sorte zeichnet sich durch früh reifende Beeren und eine geringe Baumgröße aus, was die Pflege und Ernte erleichtert. Ihre erhöhte Frostbeständigkeit ermöglicht den Anbau in kälteren Klimazonen.

Geschichte der Auswahl

Die Hybridkirschsorte Ovstuzhenka wurde Ende des letzten Jahrhunderts am Lupinenforschungsinstitut vom führenden Züchter und renommierten Wissenschaftler M. V. Kanshina entwickelt.

Um die neue Hybridform zu schaffen, Kompakte Veniaminova-Kirsche und Leningradskaya Black-Sorte.

Im Jahr 2001 wurden die Sortenprüfungen abgeschlossen und die neue Hybridform in die staatlichen Register der Obstkulturen aufgenommen.

Von ihren Vorfahren hat die Hybridsorte eine starke natürliche Immunität gegen Pilz- und Viruserkrankungen, eine hohe Frostbeständigkeit und einen hohen Ertrag erworben.

Beschreibung und Funktionen

Der Hauptunterschied zwischen der Ovstuzhenka-Kirsche und ihren Verwandten besteht in der geringen Größe des Baumes, wodurch er auch auf dem begrenzten Platz eines kleinen Gartengrundstücks angebaut werden kann.

Die Blattspreiten sind groß, oval, mit gezähnten Rändern und einer spitzen Spitze und in satten Grüntönen gehalten.

Kirschen

Reife Früchte haben eine dunkelburgunderrote Farbe, wiegen bis zu 7 Gramm, haben saftiges, süßes Fruchtfleisch und einen kleinen Stein, der sich leicht vom Fruchtfleisch löst.

Wichtig! Kirschen sind mit einer dichten, aber dünnen Haut bedeckt, die auch bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht reißt.

Eigenschaften der Sorte

Dank langjähriger Arbeit der Züchter hat die neue Hybride hervorragende Sorteneigenschaften erlangt.

Trockenresistenz

Die Ovstuzhenka-Kirsche wurde für den Anbau in gemäßigten Klimazonen Zentralrusslands gezüchtet und ist daher durchschnittlich dürreresistent. Winterfröste überstehen die Beerenbäume jedoch problemlos. Laut Angaben der Hersteller kann die Ovstuzhenka-Kirsche Temperaturen von bis zu -35 Grad Celsius überstehen.

Laut Gärtnern und Gemüsebauern können Bäume mit zusätzlicher Isolierung Fröste bis zu -45 Grad aushalten.

Bestäubung

Der Sorte Ovstuzhenka fehlt die Fähigkeit zur vollständigen Selbstbestäubung. Ohne die richtigen Nachbarn werden nur 6–10 % der Eierstöcke befruchtet, was sich negativ auf Fruchtbildung und Ertrag auswirkt.

KirschbestäubungWichtig! Als Bestäuber sollten Kirschsorten mit ähnlicher Blüte- und Fruchtzeit verwendet werden.

Blütezeit

Die Hybridform der Steinobstpflanze tritt in der ersten Maihälfte in die Blütephase ein. An den Bouquetzweigen erscheinen Blütenstände von 3-4 Blüten. Die Blütezeit dauert nicht länger als 10 Tage.

Reifezeit

Die vollständige Reifung der Kirschen hängt von der Pflege und den Wetterbedingungen in der Region ab, in der die Kirschen angebaut werden. In südlichen Regionen sind die Beeren bereits Mitte Juni zum Verzehr bereit, während in nördlichen Breitengraden die Reife in der zweiten Julidekade eintritt.

Produktivität und Fruchtbildung

Die erste Ernte erfolgt im vierten oder fünften Anbaujahr der Kirschen im Freiland. Eine einzelne Pflanze liefert 15 bis 30 Kilogramm Beeren. Im industriellen Anbau liefert ein Hektar Land zwischen einer und 20 Tonnen reife Beeren.

Anwendungen von Beeren

Die Hybridform Ovstuzhenka wird als universelle Obstsorte eingestuft. Die Beeren werden zum frischen oder verarbeiteten Verzehr empfohlen.

Korb mit Kirschen

Aus reifen Früchten werden Säfte, reichhaltige Nektare, Marmeladen und Konfitüren sowie Kompotte hergestellt, getrocknet oder gefroren.

Erfahrene Hausfrauen verwenden Beeren zur Herstellung hausgemachter Liköre und Sirups.

Wichtig! Kirschen sind reich an einem einzigartigen Gehalt an Vitaminen und Nährstoffen, die für die Stabilisierung der Körperfunktionen unerlässlich sind.

Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge

Die Kirschsorte Ovstuzhenka hat eine erhöhte Immunität gegen Kokkomykose, Clasterosporium und Moniliose entwickelt. Die richtige Pflege dieser Beerenpflanze reduziert das Risiko eines Schädlingsbefalls erheblich.

Höhe eines ausgewachsenen Baumes

Ein ausgewachsener Baum wird nicht höher als 2,5–3 Meter und hat eine üppige, runde Krone, die jährlich ausgedünnt werden muss.

Vor- und Nachteile der Sorte

Um Fehler beim Anbau und der Pflege der Kirschsorte Ovstuzhenka zu vermeiden, ist es wichtig, alle möglichen Vor- und Nachteile dieser Hybrid-Steinfrucht zu verstehen.

ein Zweig mit Beeren

Vorteile:

  1. Hohe Renditen.
  2. Dessertgeschmack und vielseitige Verwendung von Beeren.
  3. Fähigkeit, bei niedrigen Temperaturen zu überleben.
  4. Frühe Erntetermine.
  5. Erhöhte Immunität gegen einige Krankheiten und Schädlinge.
  6. Die kompakte Größe des Baumes erleichtert die Pflege der Pflanze und die Ernte.
  7. Stabilität der Fruchtbildung.
  8. Lange Lagerfähigkeit der Ernte, die den Transport der Früchte über weite Strecken ermöglicht.

Ein weiterer Vorteil dieser Sorte ist ihre Anspruchslosigkeit hinsichtlich der Wachstumsbedingungen und der anschließenden Pflege.

Mängel:

  1. Um eine qualitativ hochwertige und große Beerenernte zu erzielen, sind bestäubende Nachbarn erforderlich.
  2. Bäume vertragen wiederkehrende Frühlingsfröste nicht gut, wenn diese während der Blütezeit auftreten.

Wichtig! Bestäuber sollten sich nicht weiter als 50 Meter von Ovstuzhenka entfernt befinden.

Bestäuber

Als Bestäuber für Hybridkirschen eignen sich am besten Sorten mit ähnlicher Blütezeit.

Rosa Perle

Eine Hybridkirschsorte mit großen, rosa Früchten mit einem Gewicht von bis zu 7 Gramm. Diese Frucht verträgt problemlos Winterfröste in gemäßigten Klimazonen und ist widerstandsfähiger gegen bestimmte Krankheiten und Schädlinge.

Rosa Perle

Eingang

Diese kompakte Kirschsorte wird 3–3,5 Meter hoch, hat eine längliche Krone und große Früchte mit einem Gewicht von bis zu 9 Gramm. Sie verträgt Temperaturschwankungen gut und ist sehr resistent gegen Hitze und bestimmte Krankheiten. Ein einzelner Beerenbaum trägt bis zu 40 kg reife Früchte.

Tjutschewka

Diese Hybridsorte ist resistent gegen niedrige Temperaturen und Pilzinfektionen. Die Beeren sind groß, wiegen bis zu 7 Gramm, sind dunkelrot und haben ein saftiges, süßes Fruchtfleisch. Ein einzelner Baum bringt bis zu 40 Kilogramm Beeren hervor.

Radiza

Kompakte Bäume lassen sich auch auf begrenztem Raum problemlos züchten. Diese frühreifende Sorte ist temperaturtolerant und bringt hohe Erträge.

Eifersucht

Diese Hybridsorte zeichnet sich durch hohe Erträge aus, passt sich problemlos an niedrige Temperaturen an und wird selten von Pilzen und Viren befallen. Die Beeren sind groß, wiegen bis zu 8 Gramm, haben eine dunkelburgunderfarbene Farbe und ein saftiges, süß-säuerliches Fruchtfleisch.

Kirsche Eifersucht

Brjansk rosa

Eine frostharte Kirschsorte mit ausgezeichneter natürlicher Immunität gegen Pilzkrankheiten. Die Beeren sind groß, wiegen bis zu 6 Gramm, sind saftig und süß und haben eine dünne, dichte rosa Schale.

Wie man pflanzt

Die Wahl des richtigen Pflanzstandortes und die Einhaltung der Termine für die Durchführung der Arbeiten sind Grundvoraussetzungen für das Wachstum und die Entwicklung von Kirschbäumen.

Empfohlene Zeiträume

Der Pflanzzeitpunkt hängt von der Region ab, in der die Beerenbäume wachsen. In südlichen Breitengraden ist die Pflanzung für den Herbst geplant.

In nördlichen Klimazonen werden Kirschen im Frühjahr gepflanzt, sobald sich der Boden auf +12 Grad erwärmt.

Standort auswählen

Wählen Sie für die Pflanzung des Ovstuzhenka-Kirschbaums sonnige, trockene Standorte, die vor Zugluft und böigem Nordwind geschützt sind. Vermeiden Sie die Pflanzung von Kirschen an Orten, an denen der Grundwasserspiegel weniger als 2,5 Meter über der Bodenoberfläche liegt, sowie in Tiefland- oder Sumpfgebieten. Ein leicht erhöhter Standort mit Süd- oder Südwestausrichtung ist eine ausgezeichnete Wahl.

Kirschbäume pflanzen

Standortvorbereitung

Das Grundstück zum Anpflanzen von Obstbäumen wird im Voraus vorbereitet. Kirschen bevorzugen lockeren, fruchtbaren Boden mit neutralem pH-Wert und Feuchtigkeit.

Standortvorbereitung:

  1. 4-6 Wochen vor den geplanten Arbeiten wird die Fläche umgegraben, Unkraut entfernt und der Boden aufgelockert.
  2. Lehmböden werden mit Sand und Humus versetzt, Sandböden werden mit Torf und etwas Ton verdünnt.
  3. Der Boden wird mit Mist und Humus verdünnt und mit ausgewogenen Mineralstoffen versetzt.
  4. Auf dem vorbereiteten Grundstück werden Pflanzlöcher von bis zu 70 Zentimetern Tiefe und Breite ausgehoben.
  5. Der Abstand zwischen den Pflanzlöchern beträgt 2,5 bis 3 Meter, zwischen den Reihen bis zu 4 Meter.

Wichtig! Mischen Sie stark sauren Boden mit Kalk oder Asche. Diese Arbeiten sollten 4-6 Monate vor der geplanten Pflanzung von Kirschbäumen durchgeführt werden.

So wählen und bereiten Sie einen Sämling vor

Der zukünftige Ertrag und die Fruchtbildung eines Baumes hängen von der Qualität des Setzlings ab. Hybridsetzlinge werden in spezialisierten Baumschulen oder Gartencentern erworben. Besonderes Augenmerk wird auf die Rhizome der Pflanze gelegt. Die Wurzeln sind gut befeuchtet, frei von abgebrochenen, kranken oder beschädigten Teilen und frei von Schimmel oder Pilzbefall. Der Stamm des Setzlings ist gerade und weist reife Knospen oder Blätter auf.

zwei Setzlinge

Einen Tag vor dem Umpflanzen in die Pflanzlöcher werden die Setzlinge in Behälter mit Ton und Wasser gegeben und anschließend mit einem antibakteriellen Mittel behandelt.

Anforderungen an Nachbarn

Wachstum, Entwicklung und Gesundheit von Obstkulturen hängen von den richtigen Nachbarn ab.

Honigpflanzen

Um die Fruchtbildung zu steigern, werden unter den Bäumen bienenfreundliche Honigpflanzen gepflanzt, wie etwa Minze, Steinklee, Thymian und Zitronenmelisse.

Bäume und Sträucher mit Steinobst

Kirschbäume gedeihen mit allen Kirsch- und Pflaumensorten. Beerenbäume gedeihen auch mit Trauben, Holunderbeeren und Ebereschen.

Wichtig! Beim Pflanzen von Steinobstbäumen und -sträuchern ist auf den richtigen Abstand zwischen den Pflanzungen zu achten. Ausgewachsene Pflanzen sollten das Sonnenlicht nicht blockieren und die Beerenfrucht nicht erreichen.

Nicht zum Zusammenwachsen geeignet

Viele Obstbäume und -sträucher stellen aufgrund ähnlicher Krankheiten und Schädlinge eine Bedrohung für Kirschen dar.

reife Beeren

Nachtschatten

Gemüsepflanzen aus der Familie der Nachtschattengewächse sind häufig Träger von Pilz- und Viruserkrankungen, die für Kirschen gefährlich sind. Daher wird davon abgeraten, Tomaten, Auberginen, Paprika und Sonnenblumen in der Nähe von Obstkulturen anzupflanzen.

Stachelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren

Die meisten Beerensträucher haben starke, entwickelte Rhizome, die dem Kirschbaum die für Wachstum und Entwicklung notwendigen Nährstoffe und Vitamine entziehen. Himbeeren hingegen sind häufig Träger von Krankheiten und Schädlingen, die für Beerenbäume gefährlich sind.

Sanddorn

Wurzelsystem Sanddorn erschöpft den BodenDaher trocknen Kirschbäume, die neben Sanddorn gepflanzt werden, schnell aus und sterben ab.

Pflanzschema

Am Tag der Aussaat im Freiland werden die Rhizome der Setzlinge beschnitten, sodass nur lange und entwickelte Zweige übrig bleiben:

  1. In das vorbereitete Pflanzloch wird ein Stützpflock getrieben und ein Hügel aus fruchtbarer Erde aufgeschüttet.
  2. Auf den Hügel wird ein Setzling gesetzt.
  3. Die Wurzeln werden sorgfältig im Loch verteilt und mit Erde bedeckt.
  4. Der Boden unter dem gepflanzten Baum wird verdichtet und gründlich befeuchtet.
  5. Der Setzling wird an eine Stütze gebunden.

Pflanzschema

Tipp! Mulchen Sie den Baumstammbereich nach Abschluss der Arbeiten mit einer Mischung aus Torf und Sägemehl oder Humus.

Pflegehinweise

Um jedes Jahr eine qualitativ hochwertige und reiche Ernte zu erzielen, muss die Hybridkirsche Ovstuzhenka gegossen, zusätzlich gedüngt und rechtzeitig hygienisch und formend beschnitten werden.

Bewässerungsmodus

Beerenbäume werden während der Saison 4-5 Mal gegossen. Besonders wichtig ist das Gießen während der Blüte und der Beerenreife. Unter eine ausgewachsene Pflanze werden bis zu 10 Eimer Wasser gegossen, unter junge Bäume etwas weniger.

Beschreibung der Kirschsorte Ovstuzhenka, Pflanz- und Pflegehinweise

Bei Dürreperioden wird verstärkt bewässert, bei anhaltenden Regenfällen wird gänzlich auf Bewässerungsarbeiten verzichtet.

Jäten und Lockern

Unkraut raubt dem Boden nicht nur Nährstoffe und Vitamine, sondern überträgt auch Insekten und Krankheiten, die für Beerenbäume gefährlich sind. Deshalb wird der Baumstammbereich mehrmals pro Saison gejätet und gründlich gelockert. Diese Arbeit wird mit Bewässerung und Düngung kombiniert. Durch das Lockern des Bodens werden die Rhizome mit Sauerstoff und lebenswichtigen Mineralien angereichert.

Hygieneschnitt

Ein hygienischer Baumschnitt wird vor Beginn der Vegetationsperiode oder im Spätherbst vor Einsetzen der Kälte empfohlen. Alte, deformierte, beschädigte, gebrochene und frostgeschädigte Äste und Triebe werden von Kirschbäumen entfernt.

Zweig mit Kirschen

Kronenbildung

Während der ersten 3 Jahre des Baumwachstums im Freiland wird jährlich ein formgebender Schnitt durchgeführt:

  1. Im ersten Jahr bleiben 3-4 Zweige am Sämling, der Rest wird komplett abgeschnitten.
  2. Während der zweiten Wachstumssaison des Kirschbaums werden die Zweige und der Leiter um 10–15 Zentimeter gekürzt, wobei 2–3 Triebe an den Seitenzweigen verbleiben.
  3. Im dritten Wachstumsjahr wird der Kirschbaum ebenfalls beschnitten, wobei jedoch auch an den Zweigen der zweiten Ebene mehrere Triebe stehen bleiben.

In den folgenden Jahreszeiten wird der Baum nur noch aus hygienischen und verjüngenden Gründen beschnitten.

Top-Dressing

Wenn die Setzlinge gemäß allen Regeln gepflanzt wurden, erfolgt die erste Fütterung erst im 3.-4. Jahr des Kirschbaumwachstums.

Mit dem Einzug des Frühlings wird dem Boden organisches Material zugesetzt. Während der Blüte und Fruchtbildung werden die Kirschbäume mit Phosphor- und Kaliumkomplexen gefüttert. Im Herbst wird der Boden mit Humus, Torf und organischem Material vermischt.

Vorbereitung auf den Winter

Die Hybridform weist eine hohe Toleranz gegenüber niedrigen Temperaturen auf. Ausgewachsene Bäume benötigen keine zusätzliche Isolierung, der untere Teil des Stammes sollte jedoch vor Schäden durch Kleintiere und Nagetiere geschützt werden.

Im Spätherbst werden die Bäume großzügig bewässert, der Boden um die Pflanzen herum mit einer dicken Schicht Kompost gemulcht, der Stamm mit Kalk behandelt und mit Netz oder Dachpappe abgedeckt.

Kirschbaumisolierung

Zusätzlich empfiehlt es sich, junge Bäume mit Spezialfasern oder Sackleinen zu isolieren.

Tipp! Harken Sie gleich nach dem ersten Schnee die tiefen Schneeverwehungen unter den Pflanzen zusammen. Dies sorgt für eine natürliche Isolierung der Rhizome.

Schutz vor Krankheiten und Schädlingen

Der Ovstuzhenka-Kirschbaum hat von seinen Elternsorten eine gute Immunität gegen einige Pilzkrankheiten geerbt, dennoch wird zweimal im Jahr eine vorbeugende Behandlung der Bäume gegen Schädlinge und Krankheiten durchgeführt.

Im Frühjahr werden Bäume mit Insektiziden und Fungiziden besprüht. Im Spätherbst, vor dem Einsetzen der kalten Jahreszeit, werden die Pflanzen zusätzlich mit chemischen und biologischen Pestiziden behandelt.

Ernte und Lagerung

Die Ovstuzhenka-Kirschenernte hängt von den Wetterbedingungen im Anbaugebiet ab. In südlichen Klimazonen reifen die Beeren bis Mitte Juni, in gemäßigten Klimazonen werden die Kirschen Ende Juni geerntet.

Um die Haltbarkeit von Kirschen zu verlängern, werden die Beeren mit Stiel vom Baum gepflückt. Dadurch wird verhindert, dass Saft austritt, und die Beeren können bis zu 10–12 Tage gelagert werden, ohne an Geschmack oder Aussehen zu verlieren.

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