- Merkmale süßer Sorten
- Pflanzenmerkmale
- Das Aussehen und die Besonderheiten von Holz
- Bestäuber
- Die besten Süßkirschsorten
- Mode
- Aschenputtel
- Sewastjanowskaja
- Evans Bali
- Ural-Rubin
- Leuchtturm
- In Erinnerung an Yenikeev
- Landefunktionen
- Auswahl eines Sämlings
- Vorbereitung des Landeplatzes
- Verfahren
- Pflege
- Bewässerung
- Top-Dressing
- Beschneiden und Kronenformung
- Welche Schädlinge und Krankheiten sind für Süßkirschen gefährlich?
- Vorbereitung auf den Winter
Für viele Kirschliebhaber ist die Größe der Früchte nicht das wichtigste Kriterium. Ihr Geschmack steht an erster Stelle. In letzter Zeit haben neue Süßkirschsorten positive Eigenschaften entwickelt. Viele Hybriden weisen einen Zuckergehalt von fünf Prozent oder mehr auf. Diese Sorten erfreuen sich nicht nur in Russland, sondern auch in den Nachbarländern großer Beliebtheit.
Merkmale süßer Sorten
Süßkirschsorten werden für ihren Geschmack geschätzt und frisch sowie verarbeitet verzehrt. Steinobst enthält viel Zucker, organische Säuren und Vitamine. Süßkirschen reifen zudem früh, dies hängt jedoch von der Sorte ab. Die Bäume sind pflegeleicht und gedeihen sogar auf steinigem Boden.
Pflanzenmerkmale
Diese Kirschsorten sind normalerweise nicht sehr groß, es gibt jedoch Ausnahmen. Die Früchte sind saftig und süß, und viel Sonne und rechtzeitiges Gießen wirken sich positiv auf ihren Geschmack aus. Um eine große Ernte zu erzielen, werden in der Gegend 5–7 verschiedene Sorten angebaut.
Das Aussehen und die Besonderheiten von Holz
Kirschbäume erreichen eine Höhe von etwa 25 Metern und haben eine ausladende Krone. Einjährige Setzlinge wachsen nach oben, im vierten oder fünften Jahr hängen die Äste nach unten. Dies ist praktisch für die Ernte, der Baum benötigt jedoch zusätzliche Unterstützung.

Die Rinde ist braun und leicht rau, der Stamm dünn und glatt. Die Äste bilden eine runde Krone. Die Blätter sind gestielt, breit elliptisch, an der Spitze spitz zulaufend, auf der Oberseite dunkelgrün, auf der Unterseite heller. Jedes Blättchen ist 8 cm lang.
Bestäuber
Wie andere Obstbäume werden Kirschen von Insekten, beispielsweise Bienen, bestäubt. Die Bestäubung der Pflanze durch andere Bäume ist ebenfalls möglich. Dieser Prozess findet im zeitigen Frühjahr statt. Je nach Sorte kann der Baum selbstfruchtbar, teilweise selbstfruchtbar oder selbststeril sein. Im letzteren Fall benötigt die Pflanze daher zusätzliche Bestäuber.

Dazu werden mindestens zwei Bäume unterschiedlicher Sorten auf derselben Parzelle gepflanzt, damit sie sich gegenseitig bestäuben können. Selbst wenn der Baum selbstfruchtbar ist, trägt er durch die zusätzliche Bestäubung mehr Früchte. Wichtig ist, dass die Blütezeit zusammenfällt, sonst ist eine Bestäubung nicht möglich.
Die besten Süßkirschsorten
Einige Kirschsorten werden seit langem in Russland angebaut und zeichnen sich durch ihren unverwechselbaren Geschmack aus, da sie gut an das regionale Klima angepasst sind. Die süßesten Sorten werden von Gärtnern geschätzt. Die beliebtesten süßen Sorten sind:
- Mode;
- Aschenputtel;
- Sewastjanowskaja;
- Evans Bali;
- Ural-Rubin;
- Leuchtturm;
- Erinnerung an Enikeev.

Mode
Der Baum ist mittelgroß und wächst schnell. Es handelt sich um eine mittelfrühe Sorte. Die Krone ist rundlich, leicht erhaben und die Blätter flach. Die Beeren sind mittelgroß und gleichmäßig geformt. Jede Frucht wiegt 5–5,4 Gramm. Das Fruchtfleisch ist dunkelrot und die Schale glatt. Die Verkostungsnote beträgt 4,7 von 5 Punkten.
Diese Sorte produziert einen süß-sauren Saft, der für den Winter haltbar ist. Sämlinge mögen keine nassen Böden und sollten daher an erhöhten Standorten gepflanzt werden. Sie wird selten krank, benötigt wenig Pflege und ist sehr winterhart.
Aschenputtel
Eine niedrig wachsende Kirsche mit buschartigem Wuchs. Die Früchte sind klein und wiegen 3,6–3,8 Gramm. Die Frucht ist hellrot, mit saftigem, fleischigem Fruchtfleisch im gleichen Farbton. Der Geschmack ist süß-säuerlich. Diese Hybride ist ertragreich und reift früh.

Ziemlich resistent gegen Kokkomykose. Die Sorte wurde 1975 eingeführt. Von einem Baum können bis zu 15 Kilogramm Beeren geerntet werden. Die Hybride ist selbstbestäubend und hat eine gute Winterhärte.
Sewastjanowskaja
Ein mittelgroßer Baum mit runder Krone und stumpfer Spitze. Die Blüten sind klein, weiß und die Blütenblätter wachsen frei. Die Blätter sind dunkelgrün und eiförmig. Blüte und Fruchtbildung sind gemischt.
Die Früchte sind mittelgroß, wiegen jeweils 3,7 Gramm und haben eine breit ovale Form. Die Farbe ist tiefrot oder rötlich-schwarz.
Das Fruchtfleisch ist nicht sehr dicht, hat aber ein wunderbares Aroma. Der Kern ist mittelgroß und oval. Er lässt sich leicht vom Fruchtfleisch trennen. Die Kirsche hat ein attraktives Aussehen. Sie ist eine gut vermarktbare Sorte und teilweise selbstfruchtbar. Ein Nachteil dieser Sorte ist ihre Anfälligkeit gegenüber Frost und Trockenheit. Kirschen werden häufig zur Saftherstellung verwendet.

Evans Bali
Der Baum ist eine ertragreiche Sorte. Er ist klein und buschig. Die Krone ist pyramidenförmig mit eng beieinander stehenden Ästen. Die Blätter sind zylindrisch und dunkelgrün. Die Blüten sind groß und weiß.
Die Beeren sind groß und wiegen jeweils 5 Gramm. Sie sind rund und burgunderrot oder braun gefärbt. Das Fruchtfleisch ist saftig, süß und hat ein ausgeprägtes Aroma. Die Kerne dieser Sorte lösen sich sehr leicht vom Fruchtfleisch. Diese Hybride eignet sich gut zur Herstellung von Kompott, Konfitüre und Marmelade.
Ural-Rubin
Der Baum hat einen buschigen Wuchs mit ausladenden Ästen. Die Blätter sind kahnförmig und haben einen markanten Glanz. Er ist selbststeril und benötigt zusätzliche Bestäubung, kann aber auch als Bestäuber für andere Sorten dienen.

Die Kirsche verträgt den Winter gut. Die Blüte erfolgt im späten Frühjahr. Im ersten Jahr nach der Pflanzung ist die Ernte sehr gering. Die Kirscherträge sind am höchsten, bis der Baum 13–16 Jahre alt ist. Die Frucht ist mittelgroß, rund, leicht abgeflacht und wiegt 3–5 Gramm. Der Kern ist klein.
Leuchtturm
Diese winterharte Sorte benötigt keine Bestäuber und liefert einen hohen Ertrag. Der Baum ist buschig und niedrig, mit dichten Ästen, die eine breite Krone bilden. Die Blätter sind länglich, breit und dunkelgrün mit einem glänzenden Schimmer. Diese Sorte blüht recht spät mit kleinen Blüten.
Die Beeren sind groß und wiegen 4-6 Gramm. Sie haben eine ausgeprägte rote Farbe. Die Frucht ist süß-sauer und das Fruchtfleisch ist saftig.
Die Sorte besticht durch ihr schönes Aussehen und ihren nachspeisenartigen Geschmack. Sie kann frisch gegessen oder zur Herstellung von Marmelade, Saft und Kompott verwendet werden. Die Fruchtbildung beginnt im 3. bis 4. Jahr nach der Pflanzung. Der Ertrag hält 30 Jahre an. Die Sorte ist teilweise selbstfruchtbar. Sie ist resistent gegen viele Krankheiten und verträgt hohe Temperaturen gut.

In Erinnerung an Yenikeev
Der Baum hat eine hängende Krone und wird bis zu 3 Meter hoch. Das Laub ist spärlich und die Rinde bräunlich-grau. Die Blätter sind eiförmig, dunkelgrün und weisen keinen charakteristischen Glanz auf. Die Blüten sind klein und stehen weit auseinander.
Die Früchte wiegen 4,5-5 Gramm. Sie sind rot mit einem dunklen Kern. Das Fruchtfleisch ist mitteldicht und hat die gleiche Farbe wie die Schale.
Der Kern ist groß und rund. Das Fruchtfleisch ist saftig und aromatisch. Der Geschmack ist süß-säuerlich. Die Sorte ist nicht sehr frostbeständig, daher benötigt die Hybride ein gemäßigtes Klima. Auch die Trockenheitstoleranz ist durchschnittlich. Der Geschmack wird mit 4,8 von 5 Punkten bewertet.

Landefunktionen
Das Pflanzen von Kirschbäumen erfolgt bei warmem Wetter. (im Frühjahr) und achten Sie darauf, dass der gewählte Standort windstill ist.
Auswahl eines Sämlings
Die stärksten Setzlinge werden ausgewählt und auf Schäden untersucht. Die jungen Bäume sollten 60 Zentimeter hoch sein. Die Skelettäste sollten 50-60 Zentimeter lang sein.
Vorbereitung des Landeplatzes
Die Pflanzung erfolgt, wenn sich der Boden erwärmt hat. Wählen Sie neutralen Boden. Kirschen bevorzugen helle Standorte, daher wirken sich tiefliegende Bereiche negativ auf den Ertrag aus. Der Boden wird zunächst mit Kalk und organischen Stoffen versetzt und anschließend mit dem Boden vermischt. Humus und Mineraldünger werden ebenfalls hinzugefügt. Zuerst wird Kalk hinzugefügt, dann organische Stoffe.

Verfahren
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Graben Sie zunächst ein Loch mit einem Durchmesser von 80 Zentimetern und einer Tiefe von 50–60 Zentimetern.
- Die oberste Schicht der Pflanzerde wird mit Düngemitteln vermischt, auf die Zugabe von Kalk wird verzichtet, um die Wurzeln des Setzlings nicht zu schädigen.
- In das Loch wird Pflanzmaterial geschüttet.
- Der Baum wird in das Loch gesenkt und die jungen Wurzeln werden vorsichtig gerade gebogen, der Wurzelhals bleibt auf Bodenniveau.
- Der Kirschbaumstamm wird auf der Nordseite des Pflocks platziert, der als Stütze für den Baum dient.
- Dann machen sie in der Nähe des Baumes ein kleines Loch, gießen Wasser hinein und füllen es anschließend mit Humus oder Torf auf.
- Der Setzling wird an einen Stock gebunden.

Pflege
Im ersten Lebensjahr wird der Baum gegossen, gedüngt und gelockert. Auch das Wachstum und die Gesundheit des Sämlings werden überwacht.
Bewässerung
Kirschbäume werden nach der Blüte gegossen, damit die zukünftigen Früchte Saft aufnehmen können. Der Boden sollte feucht sein, aber vermeiden Sie Überwässerung. Kirschen mögen keine Feuchtigkeit.
Top-Dressing
Sobald der Baum Früchte trägt, wird gedüngt. Mit zunehmendem Alter wird zusätzlich gedüngt. Alle paar Jahre wird organischer Dünger ausgebracht. Dies kann Kompost oder Mist sein. Im Herbst werden die Bäume mit Kaliumdünger und im Frühjahr mit Stickstoffdünger gedüngt. Nach der Blüte wird rund um den Stamm gedüngt und nach zwei Wochen erneut. Ist der Boden zu sauer, wird ihm Kalk zugesetzt.

Beschneiden und Kronenformung
Die Triebe des Baumes wachsen schnell, daher ist ein regelmäßiger Rückschnitt erforderlich. Eine weniger dichte Krone erleichtert die Fruchtreife und die Blütenzweige halten länger. Der Rückschnitt erfolgt drei Wochen vor dem Knospenanschwellen. Die Krone wird unmittelbar nach dem Pflanzen stufenförmig geformt; jede andere Form ist für Kirschbäume ungeeignet.
Welche Schädlinge und Krankheiten sind für Süßkirschen gefährlich?
Die häufigsten Krankheiten von Kirschbäumen sind Clasterosporium, Gummose, Kokkomykose und Moniliose. Der Baum kann auch von Kirschblütenfliegen, Blattläusen und Schleimblattwespen befallen werden.
Vorbereitung auf den Winter
Für den Winter bereiten Gärtner den Baumstammkreis vor, entfernen Unkraut, graben die Erde um, lockern sie und gießen sie an.











