- Was ist Gummose?
- Ursachen und Faktoren, die Zahnfleischfluss provozieren
- Pilzinfektion
- Klimabedingungen
- Fehler in der Agrartechnologie
- Inwiefern ist es für einen Baum gefährlich?
- Welchen Nutzen hat Kirschharz für den Menschen?
- Wie behandelt man
- Vorbereitung der Var
- Auftragen von Harz
- So verhindern Sie, dass erneut eine Gummose auftritt
- Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Kirschgummikrankheit ist ein häufiges Problem in allen Anbaugebieten der Pflanze. Jeder Gärtner kennt dieses Problem, das zum Absterben eines ganzen Baumes führen kann. Daher ist bei den ersten Anzeichen einer Gummikrankheit eine sofortige Behandlung mit wirksamen Bekämpfungsmethoden unerlässlich.
Was ist Gummose?
Gummifluss ist eine häufige Erkrankung von Kirschbäumen, die sich durch das Auftreten von Gummi, einer hellbraunen, geleeartigen Substanz, am Stamm und an den Ästen des Baumes äußert.
Der Zahnfleischschwund ist der letzte Hilferuf, denn die Bildung von Klebstoff an den Ästen signalisiert deren Tod und am Stamm den Tod des gesamten Baumes.
Ursachen und Faktoren, die Zahnfleischfluss provozieren
Gummifluss ist eine Reaktion der Kirsche auf ungünstige Faktoren, von denen die mechanische Beschädigung des Stammes und der Äste als die wichtigste angesehen wird.
Zu den Gründen für das Auftreten von Zahnfleischfluss gehören die folgenden.
Pilzinfektion
Gummibildung ist in erster Linie die Folge einer Pilzinfektion. Bei Kirschen wird Gummibildung durch Krankheiten wie Clasterosporium und Moniliose verursacht. Die Läsionen treten am Stamm und an jungen Trieben auf.
Auch Schädlinge, die als Krankheitsüberträger fungieren, sind die Schuldigen der Katastrophe.

Klimabedingungen
Kirschbäume leiden oft unter niedrigen Temperaturen. Nach dem Winter sind die Stämme mit Rissen und Verbrennungen bedeckt. Längeres Tauwetter führt zu Fäulnis, die zu Gummibildung führt.
Zu den Faktoren, die zur Entwicklung der Krankheit beitragen, gehört das Pflanzen in kalten, windigen Gebieten. Auch die Wahl der falschen Sorte kann die Krankheit auslösen. Es sollte sich um eine frostbeständige Zonensorte handeln, die weniger anfällig für Frostschäden, Sonnenbrand und hohe Luftfeuchtigkeit ist.
Fehler in der Agrartechnologie
Als Ursache für die Entstehung von Gummifluss wird ein Verstoß gegen die landwirtschaftliche Technologie während des Anbaus angesehen, und zwar: erhöhte Düngemitteldosen, insbesondere Stickstoffdünger, vorzeitiger und starker Rückschnitt, schlechte Bewässerung, Vernachlässigung der Wintervorbereitung.
Inwiefern ist es für einen Baum gefährlich?
Die Bildung von Gummi am Stamm oder an den Ästen eines Kirschbaums ist für Gärtner ein Zeichen für den Zustand des Baumes oder ein Krankheitssymptom. Daher stellt es ein erhebliches Risiko für die Pflanze dar, da betroffene Äste manchmal sehr schnell absterben. Das normale Baumwachstum wird gestört. Durch die abnormale Verzweigung nimmt die Krone eines infizierten Kirschbaums eine unansehnliche Form an.
Welchen Nutzen hat Kirschharz für den Menschen?
Kirschharz wird häufig als Arzneimittel verwendet, da es folgende Eigenschaften besitzt:
- die Schilddrüsenfunktion normalisieren;
- das Herz stärken und die Blutgefäße reinigen;
- stabilisieren die Funktion des Verdauungssystems;
- Stärkung der Immunität
- Heilung von Leber- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen.
Bei der Einnahme dieser potenten Substanz ist es wichtig zu wissen, wann man aufhören sollte, da übermäßiger Kaugummikonsum zu Blähungen und Vitaminmangel führen kann.
Wie behandelt man
Wird an einem Kirschbaum Gummifluss festgestellt, sollte die Behandlung so schnell wie möglich beginnen. So verhindern Sie, dass die Pflanze geschwächt wird und abstirbt. Zu den Bekämpfungsmaßnahmen gehören das Entfernen junger, beschädigter Äste und das Abschneiden des freiliegenden Gummis bis auf das gesunde Gewebe mit einem scharfen, desinfizierten Messer. Anschließend behandeln Sie die gereinigten Stellen mit einer Lösung aus Kaliumpermanganat, Eisensulfat oder Kupfersulfat. Nachdem die Lösung getrocknet ist, tragen Sie Gartenpech auf die gesamte Schnittfläche auf.

Vorbereitung der Var
Selbstgemachtes Gartenpech ist ein beliebtes Desinfektionsmittel zur Bekämpfung von Gummifluss.
Komponenten:
- 4 Teile Kolophonium;
- 1 Teil Bienenwachs;
- 1 Teil Schweinefett.
Zubereitung: Geschmolzenes Schmalz mit den restlichen Zutaten vermengen, die entstandene Masse auf den Herd stellen und 20 Minuten kochen lassen, abkühlen lassen, dann so lange rühren, bis die fertige Masse klumpenfrei ist.
Auftragen von Harz
Ein weiteres wirksames Mittel zur Bekämpfung von Gummibärchen kann zu Hause hergestellt werden:
Komponenten:
- 2 Teile rohes Leinsamenöl;
- 1,5 Teile Fichtenharz;
- 1 Teil Terpentin;
- 0,5 Teile Radfett.
Zubereitung: Das Harz bei schwacher Hitze erhitzen, Leinöl und Felgenfett hinzufügen. Die Mischung lange kochen lassen, dann abkühlen lassen und mit Terpentin vermischen. Gründlich mischen.

So verhindern Sie, dass erneut eine Gummose auftritt
Die Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen ist einfacher als eine langfristige Behandlung. Wenn Sie die Ursachen kennen, können Sie schnell Maßnahmen ergreifen, um ein erneutes Auftreten zu verhindern:
- Gehen Sie im Herbst vorsichtig mit Kirschbäumen um und vermeiden Sie Verletzungen. Viele Gärtner lassen beim Entfernen der Rinde junges, unreifes Gewebe vor dem Winter frei. Dadurch sind sie anfällig für Erfrierungen, die zu einer Verschlechterung der Pflanzengesundheit führen können.
- Die Wahl der richtigen Sorte. Sie sollte optimal an das jeweilige Klima angepasst, frosthart und krankheitsresistent sein. Jede Region hat ihre eigenen Kirschsorten, die empfohlen werden.
- Zuverlässiger Stammschutz. Um die Pflanze vor Sonnenbrand zu schützen, kalken Gärtner die Stämme und die Basis der Skelettäste mindestens dreimal im Jahr – im Sommer, Herbst und Winter. Zusätzlichen Schutz vor Nagetieren bietet das Einwickeln der Stämme in Sackleinen oder Fichtenzweige vor dem Winter.
- Rechtzeitiger Rückschnitt. Um Gummifluss zu vermeiden, sollten Sie den ganzen Sommer über junge Triebe entfernen, damit sie nicht verholzen. Kleinere Wunden an der Pflanze heilen schneller, aber der Rückschnitt etablierter Stämme ist für den Kirschbaum später schmerzhafter.
- Nährstoffanwendung. Um die Stressresistenz des Baumes zu verbessern, ist es wichtig, ihn regelmäßig zu düngen. Vermeiden Sie jedoch eine Überdosierung mit stickstoffhaltigen Düngemitteln. Es ist auch wichtig, Infektionen und Schädlingsbefall durch das Besprühen der Bäume mit Fungiziden vorzubeugen.
- Einkerben des Stammes und der Skelettäste. Dieser Vorgang sollte im Frühjahr vor dem Beginn des Saftflusses durchgeführt und alle 1-2 Jahre mit einem dünnen, scharfen Messer wiederholt werden. Andernfalls könnte es dem Baum schaden, anstatt ihm zu nützen.

Tipps und Ratschläge von erfahrenen Gärtnern
Erfahrene Gärtner empfehlen vor allem, beim Kirschanbau die richtigen landwirtschaftlichen Praktiken zu beachten. Vermeiden Sie eine Überdüngung mit stickstoffhaltigen Düngemitteln, da diese ein kräftiges Wachstum fördern. Wählen Sie beim Pflanzen Standorte mit leichtem, gut durchlässigem Boden.
Achten Sie außerdem darauf, dass die Baumrinde im Wurzelhalsbereich nicht verrottet.
Der wichtigste Erfolgsfaktor im Kampf gegen die Gummiwurmerkrankung sind vorbeugende Maßnahmen.











