Für Liebhaber von Eingemachtem ist die Marienkäfertomate die perfekte Wahl. Die kleinen Früchte passen perfekt in ein Glas und lassen kaum Platz. Mit Honig entsteht ein so pikanter Geschmack, dass man sie am liebsten aufessen würde. Sie sind gut lagerfähig. Zum Transport können sie in trockene, grobe Holzspäne eingelegt werden.
Bestimmte Sorte
Der Begriff „determiniert“ bezieht sich bei Tomaten auf die begrenzte Entwicklung des Haupttriebs der Pflanze, der mit dem Blütenstand beginnt und Eierstöcke und Früchte hervorbringt. Nachfolgende Triebe entstehen aus den unteren Trieben, die sich in den Blattachseln befinden.

Diese Sorte unterscheidet sich von einer unbestimmten Sorte durch die Länge des Keimblatts, die zwischen 1 und 3 cm beträgt. Dies macht sich bereits 3-4 Tage nach dem Austrieb des Triebs bemerkbar. Marienkäfertomaten bilden ihre ersten Eierstöcke, nachdem sich 6-7 echte Blätter gebildet haben.
Dieses Gemüse eignet sich ideal für den Anbau im Freien und im Gewächshaus. Die Zeit vom ersten Trieb, der aus dem Boden sprießt, bis zur vollständigen Reife beträgt nicht mehr als 80 Tage.
Die Sortenmerkmale und die Beschreibung im frühen Entwicklungsstadium lassen darauf schließen, dass es sich bei der Pflanze um eine Ziersorte handelt. Die Anzahl der Früchte, die sehr schnell reifen, widerlegt dies jedoch. Manche Gärtner berichten, dass sie im Laufe der Saison mehrere Eimer Früchte von drei oder vier Sträuchern ernten können.

Jede Tomate wiegt nur 20 Gramm. Doch die schiere Menge an Tomaten gleicht diesen Mangel mehr als aus. Der Strauch ist über und über mit saftigen Früchten bedeckt, deren Farbe von grün bis leuchtend rot reicht. Zu den wichtigsten Merkmalen der Tomaten gehören:
- glatte und dichte Haut;
- süß-saurer Geschmack;
- saftiges Fruchtfleisch;
- abgerundete Form.
Der Strauch erreicht eine Höhe von 80 bis 100 cm, die erste Fruchtbildung beginnt im Juli und endet im Frühherbst mit dem Einsetzen kalter Nächte.

Regeln für das Pflanzen und Pflegen von Tomaten
Der Zeitpunkt der ersten Ernte hängt davon ab, wann der Gärtner die Pflanzensamen in Schalen pflanzt. Erfahrene Gärtner empfehlen, Ende Februar oder Anfang März mit der Aussaat zu beginnen.
Mit der Präzisionspflanzmethode können Sie die Gleichmäßigkeit des Keimlingsaufgangs beurteilen und die Wachstumsraten zweier verschiedener Tomatensorten vergleichen. Gemäß landwirtschaftlicher Praxis müssen die Triebe nach dem Aufgang pikiert werden. Verwenden Sie dazu größere Schalen und verpflanzen Sie jeden Sämling in neue Erde, um ein normales Wachstum und die Aussaat ins Freiland zu gewährleisten.

Der Trieb muss tief genug gepflanzt werden, um die Keimblätter zu erreichen. Während des Wachstums geschieht Folgendes:
- Belüftung des Raumes;
- Abhärtung und Düngung von Pflanzen;
- Aufrechterhaltung einer optimalen Lufttemperatur innerhalb von +18 °C;
- regelmäßiges Gießen.
Nach dem Frühlingsfrost wird der Garten mit Stroh oder verrottetem Sägemehl gemulcht. Eine einmalige Gabe von Stickstoff- und Mineraldünger erhöht den Ertrag. Für eine effiziente Wassernutzung empfiehlt sich die Installation einer Tropfbewässerung in den Beeten. Die Pflanzfläche beträgt 50 x 70 cm.

Eine frühe Reifung der Tomaten hilft, die Kraut- und Knollenfäule zu verhindern. Sie beginnt sich normalerweise im August zu entwickeln, wenn die Nächte kühl werden und Morgentau auftritt.
Um das Krankheitsrisiko zu verringern, können Sie die unteren Blätter abreißen und den Boden mit demselben trockenen Stroh mulchen. Gärtner sind besonders besorgt über Ameisen und Schnecken. Erstere sind gefährlich, weil sie Blattläusen helfen, die junge Blütenstände fressen.
Die Schnecke liebt reife Tomaten und kann alle Früchte in einer Nacht verderben. Ameisen und Blattläuse werden mit Agrochemikalien bekämpft. Schnecken mögen keine fein zerkleinerten Eierschalen. Die Schale von Ladybug-Tomaten hält Hitze stand, ohne zu reißen, und das Fruchtfleisch behält seine Konsistenz. Unreife Tomaten reifen gut an einem dunklen, trockenen Ort nach.










