Eigenschaften der Andreevsky Surprise-Tomate und Tipps zum Anbau der Sorte

Die Andreevsky Surprise-Tomate gehört zu einer Gruppe von Hybriden, die im Süden Russlands im Freiland angebaut werden. Für den Tomatenanbau in den zentralen und nördlichen Regionen des Landes empfehlen Züchter die Verwendung von Gewächshäusern oder Frühbeeten mit Folienabdeckung. Diese Tomaten werden für Sommersalate, Pasta, Ketchup, Saft und Konserven für den Winter verwendet.

Technische Daten der Anlage

Die Eigenschaften und Beschreibung der Tomatensorte Andreevsky Surprise lauten wie folgt:

  1. Die Tomate bringt 125–130 Tage nach der Aussaat eine Ernte hervor.
  2. Die Strauchhöhe beträgt 180–200 cm. Züchter empfehlen, die Stängel an Stützen festzubinden, da sonst die Äste durch das Gewicht der reifenden Früchte beschädigt werden können.
  3. Beschreibung der Beeren. Die Tomaten haben eine kugelförmige Form mit kleinen hervorstehenden Rippen. Reife Tomaten haben eine himbeer- und rosafarbene Farbe.
  4. Das Fruchtgewicht liegt zwischen 300 und 600 g. Laut Bewertungen von Landwirten können in Gewächshausanlagen Beeren mit einem Gewicht von bis zu 0,8 kg produziert werden.

Tomatensträucher

Die Hybride bringt zwischen 5 und 8 kg Früchte pro Quadratmeter Gartenbeet hervor. Der kommerzielle Anbau dieser Sorte hat gezeigt, dass die Pflanze resistent gegen Krautfäule ist. Die Sträucher benötigen kein intensives Licht, sodass die Sämlinge auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut wachsen.

Experten empfehlen, den Busch in 1 oder 2 Stämme zu erziehen. Die Früchte können unter mechanischer Belastung platzen, daher kann der Hybrid nur über kurze Strecken transportiert werden.

Wie züchtet man selbst Setzlinge?

Die Aussaat erfolgt Ende März in Kisten mit Spezialerde. Die Erde wird 14 Tage vor der Aussaat vorbereitet. Falls keine handelsübliche Erde verfügbar ist, kann diese aus einer Mischung aus Humus, Erde und Sand hergestellt werden. Die vorbereitete Erde wird mit einer starken Kaliumpermanganatlösung desinfiziert und anschließend in geeignete Behälter gefüllt.

Behandeln Sie die Samen vor dem Pflanzen mit Kaliumpermanganat oder Aloe-Vera-Saft. Befeuchten Sie die Erde gründlich und säen Sie die Samen dann in Schalen bis zu einer Tiefe von 20 mm aus.

Beschreibung der Tomate

Stellen Sie den Behälter an einen warmen Ort und decken Sie ihn mit Plastikfolie ab. Wenn die Erde trocken wird, befeuchten Sie sie mit einer Gießkanne oder Sprühflasche.

Die ersten Triebe erscheinen nach 4 Tagen. Sie benötigen praktisch keine zusätzliche Beleuchtung. Stellen Sie die Setzlingsschalen auf die Fensterbank. Sobald 1-2 Blätter erscheinen, verpflanzen Sie die Setzlinge.

Am Tag vor diesem Eingriff empfiehlt es sich, die Büsche großzügig zu gießen. Anschließend werden die Setzlinge zusammen mit den Erdklumpen in einzelne Töpfe umgepflanzt. Ihr Durchmesser sollte 10 cm nicht überschreiten.

Um das Risiko einer Pilzinfektion auszuschließen, werden die Setzlinge mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung behandelt.

Düngen Sie die Sämlinge 7–10 Tage nach dem Umpflanzen und wiederholen Sie dies einmal pro Woche. Verwenden Sie als Dünger Mist oder Kräutertees.

Behälter mit Setzlingen

Wenn die Setzlinge 60 Tage alt sind, werden sie abgehärtet und dann in dauerhafte Beete verpflanzt.

Der Boden im Gewächshaus sollte gut erwärmt sein. Geben Sie Mist hinzu und bedecken Sie den Dünger anschließend mit einer 16 bis 18 cm dicken Erdschicht. Zwischen Erde und Mist geben Sie eine Schicht Holzasche hinzu. Das Pflanzmuster für Jungpflanzen im Gewächshaus beträgt 0,6 x 0,4 m. Das Umpflanzen erfolgt bei bewölktem Wetter abends.

Zuvor empfiehlt es sich, stabile Stützen (Pfähle) anzubringen, an denen die Pflanzen nach dem Einpflanzen in die Erde festgebunden werden.

Pflege wachsender Büsche

Um den maximalen Ertrag zu erzielen, ist es notwendig, alle landwirtschaftlichen Maßnahmen richtig und rechtzeitig durchzuführen.

Tomaten anbauen

Die regelmäßige Bewässerung erfolgt zweimal wöchentlich abends oder frühmorgens. Dazu werden die Büsche mäßig mit in der Sonne stehendem Wasser bewässert. Im Gewächshaus wird regelmäßig gelüftet, um Luftfeuchtigkeit und Temperatur zu regulieren.

Während des Wachstums werden die Seitentriebe regelmäßig entfernt. Um zu verhindern, dass die Pflanze zu hoch wächst, empfehlen Züchter, die Spitze abzuknipsen.

Mindestens dreimal pro Saison mit Mineraldünger düngen. Zunächst den Boden mit organischen und Stickstoffmischungen anreichern. Sobald sich an den Rebstöcken Eierstöcke bilden, sollten die Tomatenpflanzen mit Kaliumdünger gedüngt werden. Sobald sich an den Stängeln Früchte bilden, wird der Hybrid mit komplexen Mischungen aus Phosphor und Kalium gefüttert.

Tomatenkrankheiten

Zur Bekämpfung von Krankheiten werden die Büsche vorbeugend mit medizinischen Präparaten besprüht. Befällt die Infektion die Blätter und Stängel der Hybride, werden die infizierten Büsche zerstört und gesunde Tomaten mit Kupfersulfat behandelt.

Es ist wichtig, den Boden in den Beeten regelmäßig (einmal pro Woche) aufzulockern. Dies stärkt die Abwehrkräfte der Pflanzen. Durch das Jäten der Beete wird das Risiko parasitärer Schäden am Wurzelsystem der Hybride eliminiert. Gartenschädlinge (Kartoffelkäfer und andere) werden mit industriell hergestellten chemischen Pestiziden bekämpft.

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