Die Amursky Shtamb-Tomate bringt bei jedem Wetter eine gute Ernte. Diese Pflanze stellt keine hohen Ansprüche an die Bodenqualität. Diese Sorte wurde von Züchtern für Regionen mit ungünstigen Wachstumsbedingungen für Nachtschattengewächse entwickelt. Diese Standardpflanze eignet sich für den Anbau im Freiland und in Foliengewächshäusern. Aufgrund ihrer geringen Größe bevorzugen viele Gemüsebauern den Anbau in Mehrfamilienhäusern, beispielsweise auf Loggien und Balkonen.
Eigenschaften und Beschreibung der Sorte
Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte Amursky Shtamb lauten wie folgt:
- Die ersten Früchte dieser Pflanze können 85–90 Tage nach dem Pflanzen geerntet werden.
- Die Strauchhöhe dieser Tomate überschreitet nicht 0,5 m. Die Blätter am Stängel sind groß und in dunklen Grüntönen gefärbt.
- Die Pflanze hat einen einfachen Blütenstand. Die unreifen Früchte, die sich bilden, sind hellgrün.
- Die Frucht hat die Form einer Kugel, die oben und unten abgeflacht ist. Die Frucht ist rot, viele weisen jedoch auch hellere Schattierungen dieser Farbe auf.
- Das Gewicht der Früchte liegt zwischen 60 und 120 g.

Bewertungen von Menschen, die Amur-Standardtomaten anbauen, zeigen, dass die Erträge 3,5 bis 4 kg pro Busch erreichen. Diese Tomaten können durch Setzlinge vermehrt oder direkt im Garten ausgesät werden.
Gemüsebauern weisen darauf hin, dass der Amur-Hochstamm auch in kühlem, feuchtem Klima gut reift. Aufgrund seiner geringen Größe müssen die Zweige nicht an Stützen gebunden werden. Landwirte weisen außerdem darauf hin, dass die Pflanze das Pikieren gut verträgt. Sie gedeiht auch bei Trockenheit. Für ein normales Wachstum reicht es aus, Frost und plötzliche Temperaturschwankungen zu vermeiden.

Der Tomatenstamm der beschriebenen Art bildet praktisch keine Seitentriebe, was zu einer schnellen Bildung des Eierstocks führt.
Durch die flachen Wurzeln nimmt der Amurhochstamm die meisten Nährstoffe und Feuchtigkeit in seinen Stamm auf. Die Sträucher können dicht gepflanzt werden, was zu höheren Erträgen führt.

Amur-Standardtomaten überstehen lange Transportwege und bleiben 2–3 Monate frisch. Sie werden in Salaten verwendet und frisch gegessen. Ärzte empfehlen den Verzehr dieser Sorte zur Stärkung des Immunsystems und der Leber. Sie können auch eingelegt werden.
Tomatenanbautechnologie
Nach dem Kauf werden die Samen mit Kaliumpermanganat behandelt. Sie können erst in den Garten gepflanzt werden, wenn sich der Boden durch Sonnenlicht ausreichend erwärmt hat. Zuvor muss das Beet vorbereitet werden. Es wird erhöht und verbreitert, und entlang des Bodens werden Bögen angebracht. Der Boden wird mit Gras bedeckt und darauf Humus mit gemahlener Asche gelegt.

Im Beet werden schachbrettartig Löcher gebohrt. Alle 0,3 m werden 4–5 Samen platziert. Anschließend werden sie mit einer 12–15 mm dicken Schicht Erde bedeckt. Die Erde wird mit einer warmen Kaliumpermanganatlösung bewässert. Alle Löcher mit den Samen werden mit Einmachgläsern abgedeckt. Über die zuvor gelegten Bögen wird eine Plastikhülle gespannt und anschließend mit Erde abgedeckt, um die Folie bei windigem Wetter an Ort und Stelle zu halten.
Das Beet wird erst nach dem Keimen der Samen geöffnet. Wenn die Tomatenpflanzen eine Höhe von 8–10 cm erreicht haben, bleiben maximal zwei Setzlinge im Loch. Diese Pflanzmethode reduziert den Zeitaufwand für die Tomatenpflege. Die Pflanze trägt Früchte bis zum Frosteinsetzen und ihre Stängel und Blätter sind sehr widerstandsfähig gegen Krautfäule.

Diese Tomate ist nicht anfällig für Verticillium-Welke oder Pilzinfektionen. Das Gießen der Büsche ist nur bei großer Hitze oder Trockenheit zu empfehlen.
Wenn Sie die Büsche regelmäßig mit Mehrnährstoffdünger füttern, können Sie den Tomatenertrag um das 1,5- bis 2-fache steigern.
Um Tomatenpflanzen vor Gartenschädlingen wie Blattläusen oder verschiedenen Insektenraupen zu schützen, besprühen Sie die Büsche mit giftigen Chemikalien. Schnecken werden getötet, indem der Boden unter den Büschen mit Aschemehl behandelt wird.










