Beschreibung der Hybridtomate Malika und Vermehrung durch Sämlingsmethode

Viele Gärtner züchten gerne die Tomate Malika F1 in ihrem Garten. Diese Sorte zeichnet sich durch hohe Erträge und hervorragenden Geschmack aus. Sie eignet sich sowohl für den Gewächshaus- als auch für den Freilandanbau.

Die anspruchslose Sorte Malika verträgt geringe Schwankungen der Luft- und Bodentemperatur. Sie ist eine frühreifende Sorte und bereits im Juli und August erntereif. Vom ersten Austrieb bis zur Reife vergehen durchschnittlich 108 Tage.

Um die Tomatensorte Malika anzubauen, müssen Sie sich mit ihren landwirtschaftlichen Eigenschaften vertraut machen. Der Hersteller gibt auf der Saatgutverpackung Empfehlungen zu Pflanzzeit, Setzlingen und Pflege.

Malika-Tomaten

Eigenschaften der Sorte

Diese Tomatensorte ist unbestimmt. Der Strauch hat ein starkes und kräftiges Wurzelsystem, das die Pflanze auch bei Trockenheit ernähren und schützen kann. Die Stängel haben starke Internodien, aber da die Früchte schwer sind, ist es notwendig, die Zweige zu stützen und festzubinden.

Das Laub der Tomate ist gleichmäßig, dunkelgrün und bedeckt dicht die gesamte Pflanze. Die Sorte hat einen regelmäßigen Blütenstand. Der erste Blütenstand bildet sich nach dem fünften oder sechsten Blättchen. Ein Rispenstrauch trägt typischerweise acht bis zehn Früchte.

Die Tomaten sind rund und leicht gerippt. Sie sind oben und unten leicht abgeflacht. Die Frucht hat eine gleichmäßige, satte rote Farbe. Das Fruchtfleisch ist dicht und saftig und enthält zahlreiche Kammern mit Samen.

Die Tomate ist mit einer glatten, glänzenden und dichten Schale bedeckt, die sie vor der sengenden Sonne schützt und Rissbildung verhindert. Das durchschnittliche Fruchtgewicht kann 200-275 g erreichen. Die Sorte Malika hat einen hohen Ertrag. Pro Quadratmeter und Saison können bis zu 19 kg Tomaten geerntet werden.

Tomatensamen

Erfahrene Gärtner hinterlassen positive Bewertungen für die Sorte Malika und weisen darauf hin, dass die Pflanze auch bei schwankenden Temperaturen eine hervorragende Ernte liefert.

Die Ernte kann recht lange gelagert werden, jedoch müssen alle Lagerregeln und -bedingungen eingehalten werden. Der Lagerbereich sollte kühl und gut belüftet sein. Die Sorte Malika eignet sich für den Ferntransport. Sie behält ihre Form gut und behält ihr marktfähiges Aussehen.

Die Früchte haben einen angenehmen Tomatengeschmack mit einer leichten Säure. Die aromatischen und saftigen Tomaten schmecken am besten frisch. Viele Köche verwenden sie jedoch auch zur Herstellung von Säften, Pasten und Salaten.

Tomatenfrüchte

Um eine kräftige Pflanze zu erhalten und eine reiche Ernte einzufahren, ist es notwendig, die Setzlinge zunächst richtig zu ziehen und in die Erde zu pflanzen.

Wachsende Setzlinge

Die Aussaat für Setzlinge kann Ende Februar oder Anfang März erfolgen. Vor der Aussaat sollten die Setzlinge 30 Minuten in einer schwachen Kaliumpermanganatlösung eingeweicht, anschließend auf einem sauberen Blatt Papier ausgebreitet und auf der Fensterbank trocknen gelassen werden. Gärtner empfehlen die Verwendung eines Samenwachstumsstimulans. Dies fördert eine schnelle und kräftige Keimung junger Triebe.

Tomatensetzlinge

Bereiten Sie für Setzlinge einen kleinen Behälter oder eine Kiste mit einer speziellen Erdmischung aus Torf, Erde und Sand vor. Die Zubereitung ist nicht schwierig. Nehmen Sie alle Zutaten zu gleichen Teilen und vermischen Sie sie gründlich.

Die untere Erdschicht leicht verdichten. Kleine Vertiefungen von 1–1,5 cm Tiefe formen und die Samen hineinlegen. Anschließend mit Erde oder sauberem Torfmoos bedecken.

Unmittelbar nach der Aussaat sollten die Sämlinge mit warmem, abgesetztem Wasser gegossen werden. Decken Sie den Behälter mit Plastikfolie ab und stellen Sie ihn an einen warmen Ort.

Sobald neue Triebe erscheinen, werden die Setzlinge ins Licht gestellt. Meistens wird der Behälter auf eine Fensterbank oder einen Balkon gestellt. Der Raum sollte frei von Zugluft und übermäßiger Feuchtigkeit sein. Sobald die Triebe zwei Blätter haben, können Sie mit dem Umpflanzen beginnen.

Malika-TomatenDas Einpflanzen der Setzlinge in die Beete erfolgt nur, wenn der Boden gut erwärmt ist und keine Gefahr von Nachtfrösten besteht.

Vor der Bepflanzung müssen die Beete vorbereitet werden. Der Boden wird mit Humus gedüngt oder es werden Mineralstoffe wie Kalium, Stickstoff und Phosphor zugesetzt. Zucchini, Hülsenfrüchte, Gurken und Kohl gelten als gute Vorläufer für Nachtschattengewächse.

Die Pflanzung erfolgt nach folgendem Schema: Zwischen den Löchern sollte ein Abstand von 50 cm und zwischen den Reihen von 40 cm eingehalten werden. Pro Quadratmeter sollten 3-4 Pflanzen gepflanzt werden. Die Löcher sollten gemulcht werden. Am besten eignet sich hierfür Sägemehl.

Nach 10 Tagen müssen die Sämlinge gedüngt werden. Die anschließende Pflege der Malika-Tomaten besteht aus regelmäßigem Gießen, Jäten und Lockern des Bodens.

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