- Beschreibung und Eigenschaften der Big Beef F1-Tomaten
- Obst
- Beschreibung der Pflanzenform
- Recycling
- Geschmackseigenschaften von Tomaten
- Produktivität und Marktfähigkeit
- Krankheitsresistenz
- Merkmale der Fruchtbildung
- Für und Wider
- Merkmale des Sortenanbaus
- Vorbereitung für die Aussaat von Setzlingen
- Pflege für Setzlinge
- Pflanzung im Freiland
- Merkmale des Wachstums in einem Gewächshaus
- Pflanzenpflegeregeln
- Tomaten gießen
- Düngung
- Buschbildung
- Schutz vor Krankheiten und Schädlingen
- Reinigung und Lagerung
- Bewertungen von Sommerbewohnern
Die Beliebtheit der Big Beef-Tomate beruht auf ihrem Geschmack und ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge. Ihre weite Verbreitung erklärt sich auch durch ihr gutes Wachstum in Russland.
Beschreibung und Eigenschaften der Big Beef F1-Tomaten
Angebaut in den folgenden regionalen Zonen:
- Zentrale Schwarze Erde;
- Norden;
- Center;
- Nordwest;
- Nordkaukasus;
- Wolgojatskaja;
- Mittlere Wolga.
Die Sorte Big Beef F1 gilt als niederländischer Herkunft. Sie besitzt zahlreiche einzigartige Eigenschaften, die nicht nur das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze beeinflussen, sondern auch den Prozess und die Eigenschaften ihrer Fruchtbildung.
Obst
Für reifes und geformtes Big Beef Gemüse sind folgende Merkmale charakteristisch:
- runde Form;
- glatte Haut;
- das Durchschnittsgewicht des Gemüses beträgt 200 g;
- hohe Geschmacksqualitäten;
- fleischiges Fruchtfleisch mit viel Saft;
- Das Fruchtfleisch enthält mehr als 6 Kammern.
Die Früchte enthalten außerdem eine erhöhte Konzentration an Trockenmasse.
Beschreibung der Pflanzenform
Diese Sorte gehört zur Gruppe der Fleischtomaten. Ihr Hauptmerkmal ist die Größe der Tomaten. In manchen Fällen können die Früchte bis zu 800 Gramm schwer werden. Es gibt Berichte über Tomaten dieser Sorte mit einem Gewicht von bis zu 2 Kilogramm.

Die Pflanzenform weist folgende Merkmale auf:
- mittelfrühe Reifung, Zeitraum von 100 bis 110 Tagen;
- Unbestimmtheit;
- die Notwendigkeit einer Gitterbefestigung;
- Auf 1 Bürste wachsen 4-5 Gemüsesorten;
- Resistenz gegen verschiedene Pathologien.
Die Sorte entwickelt sich aktiv in Gewächshäusern und im Freiland.
Recycling
Big Beef eignet sich ideal zum Frischverzehr und zur Weiterverarbeitung. Es lässt sich zu köstlichen Säften, Tomatenmark, Soßen und Wintersnacks verarbeiten.

Geschmackseigenschaften von Tomaten
Die Früchte zeichnen sich durch einen reichen, angenehmen Tomatengeschmack und ein Aroma aus. Diese Tomatensorte gehört zur Salatgruppe, aber um ein zartes Gericht zu erhalten, muss die zähe Haut durch Verbrühen entfernt werden.
Produktivität und Marktfähigkeit
Eine Pflanzung bringt durchschnittlich 4–5 Kilogramm Tomaten hervor. Dank der dicken Schale ist die Ernte lange haltbar. Auch beim Ferntransport bleibt das Gemüse lange frisch.

Krankheitsresistenz
Der Hauptvorteil der Sorte ist ihre erhöhte Resistenz gegen Tomatenkrankheiten. Zu den wichtigsten Krankheiten, gegen die die Sorte resistent ist, gehören:
- Wurzelgallennematode;
- Cladosporiose-Infektion;
- Verticillium und Fusarium;
- Tabakmosaikvirus;
- Alternaria-Stammkrebs;
- Graue Blattfleckenkrankheit.
Ein weiterer Vorteil dieser Sorte ist, dass sie keine Angst vor niedrigen Temperaturen hat.
Merkmale der Fruchtbildung
Jede Pflanze produziert 5–6 große Tomaten pro Cluster. Dies ermöglicht eine große Ernte von bis zu 4,5 Kilogramm pro Pflanze.

Für und Wider
Zu den Hauptvorteilen dieser Sorte zählen ihre Resistenz gegen niedrige Temperaturen und häufige Tomatenkrankheiten. Auch der erhöhte Ertrag und das Fruchtaroma sind hervorzuheben. Zu den Nachteilen zählen für einige Sommerbewohner die Notwendigkeit, Stützstrukturen zu schaffen.
Merkmale des Sortenanbaus
Um den maximalen Ertrag zu erzielen, müssen Sie die Feinheiten des Anbaus einer solchen Pflanzenkultur kennen.
Vorbereitung für die Aussaat von Setzlingen
Das Saatgut von Hybridsorten niederländischer Unternehmen ist in der Regel bereits mit Fungiziden behandelt. Daher sind keine besonderen Vorbereitungen vor der Pflanzung erforderlich. Die Aussaat erfolgt einige Monate vor dem voraussichtlichen Pflanztermin.

Die Samen werden in Kisten mit vorgemischter Erdmischung ausgesät. Dies kann handelsübliche Erde oder eine selbstgemachte Mischung auf Torfbasis sein. Die Samen werden in Reihen auf der Erde verteilt. Anschließend werden sie gleichmäßig mit einer ähnlichen Mischung bedeckt.
Die Samen sollten dann maximal 3–5 Millimeter tief eingepflanzt werden. Anschließend mit warmem Wasser angießen. Die Behälter mit Plastikfolie abdecken und an einem warmen Ort stehen lassen. Die optimale Temperatur für die Keimung liegt bei 20–25 Grad Celsius. Nach 5–6 Tagen, wenn die ersten Triebe erscheinen, die Plastikfolie entfernen.
Pflege für Setzlinge
Sobald die ersten Blätter erscheinen (14–21 Tage nach der Keimung), werden die Sämlinge in einzelne Gefäße umgepflanzt. Nach dem Umpflanzen den Boden mit Wurzelstimulanzien bewässern.

Tomaten benötigen mindestens 12 Stunden Tageslicht. Um zu verhindern, dass sich die Triebe verlängern, ist künstliches Licht erforderlich. Zu diesem Zweck verwenden Gärtner Leuchtstofflampen.
Vierzehn Tage vor dem Einpflanzen sollte die Pflanze abgehärtet werden, indem die Temperatur von 20 auf 14–15 Grad Celsius gesenkt wird und regelmäßig einige Stunden pro Tag gelüftet wird. Die Belüftungsdauer sollte schrittweise erhöht werden.
Pflanzung im Freiland
Das Umpflanzen des gewachsenen Materials in den Boden erfolgt, wenn sich die primären Blütenstände gebildet haben. Dies geschieht meist im Zehnblattstadium. Wenn der Boden offen ist und die Außentemperatur noch nicht stetig ansteigt, sollten die Setzlinge mit einem Wachstumsregulator behandelt werden. Diese Behandlung verhindert ein Überwachsen. Es sollten nicht mehr als vier Setzlinge pro Quadratmeter gepflanzt werden.

Merkmale des Wachstums in einem Gewächshaus
Wird diese Sorte nicht in südlichen Regionen angepflanzt, sollte sie im Gewächshaus kultiviert werden. Dabei ist auf eine ausreichende Höhe des Gewächshauses zu achten, da die Pflanze unbestimmt ist. Tomaten müssen zu einem einzigen Stiel geformt werden, wobei alle Seitentriebe, die sich in den Blattachseln bilden, getrennt werden müssen.
Pflanzenpflegeregeln
Damit sich die Pflanze voll entwickeln und rechtzeitig Eierstöcke und Früchte bilden kann, muss sie gepflegt werden.
Tomaten gießen
Das Gießen sollte regelmäßig und häufig erfolgen. Die Wassermenge sollte jedoch gering sein. Während der Fruchtbildung kann es zu Rissen in den Früchten kommen, wenn nicht regelmäßig gegossen wird. Die beste Lösung ist die Tropfbewässerung.

Düngung
Düngemittel sollten in Verbindung mit der Bewässerung angewendet werden. Die von der Pflanze benötigten Nährstoffanteile variieren je nach Entwicklungsstadium der Tomate:
- Während der Wurzelbildungsphase wird zweimal gedüngt. Dazu wird eine Mischung mit höherem Phosphorgehalt verwendet. Während der aktiven Wachstumsphase ist die Phosphorkonzentration deutlich reduziert. Mit Beginn der aktiven Blüte sollte der Phosphorgehalt wieder erhöht werden.
- Um Blütenendfäule bei Gemüse vorzubeugen, sollte der Boden alle 14 Tage mit Calciumnitrat gedüngt werden.
- Während der Reifung benötigt Gemüse erhöhte Mengen an Kalium. Ein Mangel führt zu einer längeren Färbung und verringert die Marktfähigkeit von Tomaten.

Für ein erfolgreiches Tomatenwachstum ist die Verwendung von Düngemitteln erforderlich, die für die Wachstums- und Entwicklungsphase charakteristisch sind.
Buschbildung
Die Pflanzenbildung beginnt nach der Befestigung am Spalier. Seitentriebe werden zwei- bis dreimal pro Woche entfernt, solange sie noch klein sind. Die Pflanze wird zu einem einzelnen Stamm erzogen und regelmäßig gestützt.
Schutz vor Krankheiten und Schädlingen
Die Pflanze ist sehr resistent gegen häufige Tomatenkrankheiten. Dennoch ist es notwendig, Schutzmaßnahmen gegen Krankheiten und Schädlinge zu ergreifen.

Sträucher sollten nur in mit einer Desinfektionslösung behandelte Erde an einem Ort gepflanzt werden, an dem zuvor keine Krankheiten oder Bodenschädlinge beobachtet wurden.
Erfolgt die Bepflanzung in einer Gewächshauskonstruktion, muss diese regelmäßig gelüftet werden, um eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und die Ausbreitung von Pilzkrankheiten zu verhindern.
Eine gute Vorbeugungsmaßnahme ist auch die regelmäßige Kontrolle Ihrer Pflanzungen auf Krankheitsanzeichen. Werden Krankheitszeichen festgestellt, sollte die Pflanze umgehend mit einem geeigneten Produkt behandelt und alle Früchte entfernt werden.
Reinigung und Lagerung
Die Ernte erfolgt vor dem Gießen, um ein Aufplatzen der reifen Früchte zu verhindern. Aus dem gleichen Grund sollten auch braune Tomaten geerntet werden.

Dank der dicken Schale ist die Ernte gut lagerfähig. Am besten lagert man Tomaten kühl und trocken.
Bewertungen von Sommerbewohnern
Big Beef ist bei russischen Gärtnern aufgrund seines köstlichen Geschmacks sehr beliebt. Gärtner schätzen außerdem den geringen Pflegeaufwand und die reiche Ernte. Ihr Hauptvorteil ist ihre Resistenz gegen nahezu alle Tomatenkrankheiten.
Tatjana Witalijewna Simakina, Oblast Leningrad: „Mein Lieblingsgemüse ist die Tomate, deshalb baue ich auf meinem Grundstück mehrere Sorten an. Für die Herstellung von Tomatenmark und frischen Gemüsesalaten halte ich Big Beef-Tomaten für die besten. Die Früchte, die ich anbaue, zeichnen sich durch ihren vollen Geschmack und ihre Saftigkeit aus.“
Mikhail Evgenievich Sitsev, Region Moskau: „Ich habe mich für die Sorte Big Beef entschieden, weil diese Tomaten keine besondere Pflege benötigen. Das ist für mich ein entscheidender Faktor, da ich nicht viel Zeit auf meiner Datscha verbringen kann. Trotz des geringen Pflegeaufwands werden die Früchte groß, fleischig und saftig. Die geernteten Tomaten verwende ich hauptsächlich für Gemüsesalate und Winterkonserven.“











