Beschreibung der frühen Hybridtomate Scarlet Frigate F1 und Anbautechniken

Die relativ neue Hybridtomate Scarlet Frigate F1 ist den meisten russischen Gärtnern noch unbekannt. Doch seit ihrer Einführung auf dem russischen Saatgutmarkt haben Bewohner der Moskauer Region und der Nicht-Schwarzerde-Region die Sorte bereits probiert.

Allgemeine Eigenschaften der Pflanze

Die Strauchtomate Scarlet Frigate gehört zur unbestimmten Sorte. Für einen höheren Ertrag empfiehlt es sich, diese kräftigen, hohen Pflanzen zu 2-3 Stämmen zu erziehen. Unter Gewächshausbedingungen kann der Hauptstamm eine Höhe von 2 Metern oder mehr erreichen. Diese Tomaten müssen gestützt und geformt werden.

Drei Tomaten

Bei Anbau von hohen Tomaten im Freiland Es empfiehlt sich, die Früchte etwa einen Monat vor Saisonende zu ernten. Durch die künstliche Einschränkung des Stängelwachstums können die bereits entfalteten und blühenden Fruchtknoten der Trauben nachreifen. Diese Früchte können kurz vor dem Frost unreif geerntet werden.

Laut Gärtnerbewertungen ist die Sorte in der Region Moskau ertragreich. Jede Gewächshauspflanze kann bis zu 7 kg marktfähige Tomaten liefern. Bei der empfohlenen Pflanzdichte von 3 Pflanzen pro Quadratmeter beträgt der durchschnittliche Ertrag pro Flächeneinheit ca. 20 kg. Im Freiland variiert dieser Ertrag kaum, kann aber etwas niedriger ausfallen.

TomatenblütenWie alle modernen Hybriden ist die Scarlet Frigate-Tomate resistent gegen Pilzkrankheiten und Tabakmosaik. Unter Gewächshausbedingungen wird sie selten von Cladosporiose und Alternaria befallen, im Freiland kann sie in der kalten Jahreszeit jedoch von Kraut- und Knollenfäule befallen werden.

Zur Vorbeugung dieser Krankheit ist das Abstützen und Entfernen von Blättern erforderlich. In besonders ungünstigen Jahren ist eine Behandlung mit Fungiziden erforderlich. Die allgemeine Pflege besteht in rechtzeitigem Gießen; ansonsten ist die Sorte anspruchslos.

Fruchteigenschaften

Die Früchte reifen 90–95 Tage nach der Aussaat. Die Fruchtknoten bilden sich an einfachen Büscheln, die jeweils bis zu 8 identische und recht große Tomaten enthalten. Die Früchte sind eiförmig, ohne Rippen am Stiel. Jede Tomate wiegt 100–120 g.

Beschreibung der frühen Hybridtomate Scarlet Frigate F1 und Anbautechniken

Die Schale ist fest, aber nicht rau. Mit zunehmender Reife verfärbt sich die hellgrüne Frucht gelblich und erreicht mit Erreichen der biologischen Reife ein gleichmäßig leuchtendes Rot. Auch im Freilandanbau bleiben keine grünen Flecken am Stiel zurück. Die Tomaten sind rissbeständig, sehr lager- und transportfähig und reifen gut im Innenbereich nach.

Das Fruchtfleisch ist dicht, im unreifen Zustand etwas zäh, entwickelt aber mit zunehmender Reife eine körnige Textur beim Aufbrechen und eine angenehm saftige Konsistenz. Es gibt nur wenige Samenkammern (2-3), die Samen sind klein und schlecht entwickelt. Der Geschmack wird als durchschnittlich eingestuft. Der Geschmack der Tomate ist fad, ohne ausgeprägte Süße- oder Säurenoten, das Aroma ist charakteristisch und mittelstark ausgeprägt. Im Freiland an einem sonnigen Standort wird der Geschmack intensiver.

Ein Busch mit Tomaten

Die frühreifende Hybride Scarlet Frigate F1 ist eine Salattomate. Sie eignet sich zum Frischverzehr und zum Schneiden. Die ovale Fruchtform eignet sich ideal für ausgefallene Vorspeisen, während dünne Scheiben perfekt für Sandwiches sind. Die farbenfrohen Tomaten eignen sich für alle Gerichte, die Tomaten erfordern.

Diese Sorte eignet sich auch gut zum Einmachen im Ganzen. Die gleichmäßig großen, mittelgroßen, ovalen Tomaten sehen auf Gemüseplatten beeindruckend aus. Ihre feste Schale und ihr festes Fruchtfleisch sorgen dafür, dass sie beim Einlegen ihre Form und Konsistenz behalten. Nach dem Entsaften ist das Fruchtfleisch leuchtend gefärbt, muss aber weiter geköchelt werden, wenn eine dicke Sauce für Tomaten-Vorspeisen oder Lecho gewünscht wird.

Tomatensprossen

Agrartechnologie der Sorte

Frühe Tomaten sollten zwei Monate vor dem Umpflanzen der Setzlinge an ihren endgültigen Standort ausgesät werden. Der Boden besteht zu gleichen Teilen aus Humus, feinem Sand und fruchtbarer Erde. Pro 10 kg der Mischung werden zwei Esslöffel gemahlene Kreide oder Eierschalen hinzugefügt. Die Erdmischung wird auf die Behälter verteilt und direkt in den Kisten mit einer heißen, dunkelrosa Kaliumpermanganatlösung getränkt. Sobald der Boden auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, kann mit der Aussaat begonnen werden.

Sämlinge aus Samen

Die besten Pflanzen können keine Samen der Scarlet Frigate-Tomate ernten. Hybridtomaten behalten ihre elterlichen Eigenschaften nicht. Im Handel erhältliches Saatgut ist oft bereits vorbehandelt und muss nicht zusätzlich eingeweicht werden. Daher kann es direkt auf feuchter Erde ausgestreut und mit einer Schicht trockenem Sand oder Blumenerde bedeckt werden.

Die Saattiefe sollte 0,5 cm nicht überschreiten. Decken Sie die Schalen mit Plastikfolie ab und lassen Sie die Samen an einem sehr warmen Ort (25 °C) keimen. Nach 4–5 Tagen erscheinen die Sämlinge. Danach wird die Plastikfolie entfernt.

Wenn die Sämlinge 2–3 Laubblätter entwickelt haben, werden sie pikiert und in einzelne Töpfe oder in ein Gefäß mit einem Abstand von 10 cm umgepflanzt. Die weitere Pflege besteht in regelmäßigem Gießen. Düngen ist nicht erforderlich.

Tomaten im BodenPro 1 m² können Sie 3 Büsche pflanzen. Zu dichtes Pflanzen ist nicht empfehlenswert: Hohe, gut verzweigte Tomaten tragen weniger Früchte. Entfernen Sie alle Seitentriebe, bevor sich der erste Blütenstand bildet. Aus einem Seitentrieb oberhalb dieses Blütenstands kann ein weiterer Trieb geformt werden. Entfernen Sie erneut die restlichen Triebe, bis sich der nächste Blütenstand bildet. Lassen Sie darüber einen weiteren Trieb stehen. Die weitere Formgebung des Strauches besteht darin, alle Seitentriebe zu entfernen.

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