Die Tomate "Nuzhny Razmer F1" ist eine Hybride der Zwischensaison. Sie ist für den Freilandanbau in Südrussland vorgesehen. In Zentralrussland, Sibirien und dem Hohen Norden wird diese Sorte nur für den Anbau in Gewächshäusern und gut beheizten Gewächshauskomplexen empfohlen.
Technische Daten der Pflanze und ihrer Früchte
Die Eigenschaften und Beschreibung der Tomatensorte „Required Size“ lauten wie folgt:
- Die Vegetationsperiode vom ersten Trieb bis zum Erscheinen der Früchte dauert 100 bis 120 Tage.
- Der Strauch der Pflanze erreicht im Freiland eine Höhe von 1,6 bis 1,8 Metern. Im Gewächshaus wird die Tomatenpflanze bis zu 200 cm hoch. Damit die Zweige der Hybride nicht durch die schweren Früchte abbrechen, werden sie an stabilen Stützen oder Spalieren festgebunden.
- Die Büsche haben zahlreiche Blätter in dunklen Grüntönen.
- Die Blütenstände sind einfach. An einem Blütenstand entwickeln sich 2–5 Tomaten.
- Die Sortenbeschreibung geht weiter mit der Form der Früchte. Sie weisen in Stielnähe kleine Einbuchtungen auf. Auf der kugelförmigen Oberfläche der Beere sind kleine Rippen zu erkennen.
- Das Gewicht der im Freiland angebauten Beeren liegt zwischen 450 und 550 g. Es gibt Beschreibungen von im Gewächshaus angebauten Früchten, die auf Beeren mit einem Gewicht von 0,8 bis 0,9 kg hinweisen, sofern alle Anbaupraktiken eingehalten werden. Züchter gehen davon aus, dass die Hybride unter idealen Bedingungen Beeren mit einem Gewicht von bis zu 1,0 kg produzieren kann.
- Reife Früchte haben eine rot-rosa Färbung. Die Beeren enthalten wenige Kerne.

Bewertungen von Gärtnern, die diese Sorte anbauen, zeigen, dass Beeren 4-5 kg pro Busch liefern können. Landwirte weisen darauf hin, dass die Pflanzen plötzliche Temperaturschwankungen gut vertragen. Die Hybride ist resistent gegen praktisch alle Nachtschattengewächse (Cladosporiose, Tabakmosaikvirus, Fusariumwelke). Die Hybride trägt auch unter ungünstigen klimatischen Bedingungen Früchte.
Tomaten werden frisch verwendet und eignen sich für Salate, Säfte, verschiedene Marinaden und Saucen.

Der Nachteil dieser Sorte besteht darin, dass Seitentriebe entfernt werden müssen, wodurch der Anbau von Tomaten zur Samengewinnung nicht möglich ist.
Tomaten selbst anbauen
Nach dem Kauf der Samen empfiehlt es sich, diese in einer schwachen Kaliumpermanganatlösung zu behandeln. Dies stärkt die Abwehrkräfte der Pflanze. Selbst ein unerfahrener Gärtner kann die Samen bis zur gewünschten Größe heranziehen. Dazu müssen jedoch die Empfehlungen der Züchter beachtet werden.

Die Samen für Setzlinge werden in Kisten mit Erde, die mit Torf oder Humus vermischt ist, gepflanzt. Nach der Keimung (7–8 Tage) warten Sie, bis 1–2 Blätter erscheinen, und verpflanzen Sie die Setzlinge anschließend. Anschließend werden die Setzlinge 7 Tage lang abgehärtet.
Der Bereich, in den die Büsche umgepflanzt werden, sollte mit Kupfersulfat behandelt werden. Anschließend wird dem Boden Dünger (Mist, Torf) zugesetzt. Danach können die Pflanzen in die Beete gepflanzt werden.
Lockern Sie dazu den Boden, bohren Sie Löcher hinein und füllen Sie diese mit Wasser. Pflanzen Sie den Strauch ein. Nachdem Sie die Pflanze großzügig mit warmem Wasser gegossen haben, verdichten Sie die Erde um die Tomatenwurzeln.

Um ein normales Pflanzenwachstum zu gewährleisten, müssen Sie die Beete zweimal pro Woche jäten und die Tomatenblätter auf Anzeichen von Krankheiten untersuchen.
Das empfohlene Pflanzformat beträgt 0,5 x 0,5 m. Der Boden zum Pflanzen der Setzlinge sollte fruchtbar und von neutraler Säure sein.
Düngen Sie die Büsche dreimal pro Saison mit mineralischen und organischen Düngemitteln. Düngen Sie die ersten 10 Tage nach dem Pflanzen der Setzlinge, dann wenn die Pflanzen blühen und dann, wenn die ersten Früchte erscheinen.

Tomaten sollten zweimal pro Woche mit warmem Wasser gegossen werden. Dies sollte frühmorgens vor Sonnenaufgang geschehen. Landwirte sollten außerdem wachsam sein, um das Auftreten von Schädlingen auf den Tomatenblättern zu verhindern.
Die häufigsten Schädlinge, die Sträucher befallen, sind Blattläuse und Kartoffelkäfer. Auch verschiedene Raupen können auftreten. An den Wurzeln entwickeln sich verschiedene Parasiten. Auch Schnecken können die Pflanzen schädigen. Zur Bekämpfung von Insektenbefall werden verschiedene Chemikalien, Aschemehl und Seifenlauge eingesetzt. Auf die Blätter und Stängel der Tomate werden giftige Mittel aufgetragen und dem Boden in Wurzelnähe wird Asche zugesetzt.










