Die Himbeerwein-Tomate f1, deren Beschreibung auf eine ertragreiche Sorte hinweist, wird in hohen Gewächshäusern angebaut. Die Hybride hat auch einen zweiten Namen, Raspberry Miracle, und ist aufgrund ihrer Krankheitsresistenz bei Landwirten beliebt.
Hauptparameter des Hybrids
Die Sorte „Raspberry Miracle“ wurde von russischen Spezialisten gezüchtet und ist im staatlichen Register eingetragen. Diese stämmige, determinierte Pflanze kann eine Höhe von 120–200 cm erreichen. Die Sortenbeschreibung weist darauf hin, dass sie im Freiland und in Gewächshäusern angebaut werden kann. Die Hybride ist resistent gegen Pilzkrankheiten.

Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte Raspberry Wine weisen auf eine mittelfrühe Fruchtperiode hin. Vom Pflanzen der Setzlinge bis zur Ernte der ersten Tomatenpflanze vergehen 105–110 Tage.
Reife Tomaten haben eine Farbe zwischen Rot und Rosa (derselbe Farbton wie Himbeeren). Sie sind rund, mit festem, aber dennoch zartem und fleischigem Fruchtfleisch. Die Oberfläche der Frucht fühlt sich gerippt an.
Die ersten Tomaten erreichen ein Gewicht von 600 g, später wiegen sie 250–400 g. Sie sind rissbeständig. Die Tomate bietet ohne Wein eine berauschende Geschmacksvielfalt, die vom Aroma reifer Wassermelonen dominiert wird.

Im Querschnitt erkennt man deutlich 5–6 Kammern mit kleinen Samen. Die Früchte enthalten ca. 5 % Trockenmasse. Geerntete Tomaten behalten lange ihr Aroma und Aussehen und lassen sich problemlos über weite Strecken transportieren.
Positives Feedback von Landwirten deutet darauf hin, dass der Hybrid im industriellen Maßstab angebaut wird.
Tomaten sind frostempfindlich und bevorzugen gut beleuchtete Standorte. Daher sind südliche Regionen für den Freilandanbau vorzuziehen.

Für gemäßigte Klimazonen empfiehlt sich der Anbau unter Folie. In den nördlichen Regionen behält die Sorte ihre hohe Produktivität auch im Gewächshausanbau.
Reife Früchte werden frisch verwendet. Große Früchte aus der ersten Ernte eignen sich nicht zum Einmachen. Sie werden zum Einlegen, zur Herstellung von Pasten und zur Saftherstellung verwendet.
Die Himbeerweintomate wird für ihren hohen Ertrag geschätzt. Unter den richtigen Wachstumsbedingungen und bei guter Pflege kann jeder Strauch 8–9 kg Früchte tragen.
Bei der empfohlenen Pflanzdichte beträgt der Ertrag pro Quadratmeter 25 kg. Zu den positiven Vorteilen dieser Hybride gehört die gleichmäßige Reifung der Tomaten.
Empfehlungen für den Tomatenanbau
Tomaten werden aus Setzlingen gezogen. Die Aussaat erfolgt 60–65 Tage vor dem Einpflanzen. Es wird empfohlen, die Setzlinge in Töpfe mit einer nährstoffreichen Mischung umzupflanzen. Platzieren Sie beim Pflanzen maximal vier Pflanzen pro Quadratmeter im Gartenbeet.
Je später Tomaten gepflanzt werden, desto kleiner werden die Früchte. Soll die Ernte ausschließlich zum Einmachen verwendet werden, kann man sich diese Eigenschaft zunutze machen.

Diese Sorte ist anspruchslos, erfordert jedoch während des Anbaus zusätzliche Saatgutbehandlung, Sämlingspflege und Bodenverbesserung. Diese Maßnahmen gewährleisten den vollen Ertrag der Ernte.
Die hohen Pflanzenbüsche werden zu Einzel- oder Doppelstämmen erzogen. Die Pflanze muss an einem Spalier befestigt werden, um sie vor Windschäden zu schützen (wenn sie in freiliegendem Boden wächst).
Diese Sorte erfordert mäßiges Gießen und optimale Beleuchtung. In allen Entwicklungsstadien benötigt die Pflanze zusätzliche Nährstoffe. Dies wird durch die Anwendung komplexer Düngemittel mit Phosphor und Kalium erreicht.

Die Pflanze ist anfällig für eine sortenspezifische Krankheit – die Blütenendfäule. Um den Erreger zu bekämpfen, wird dem Boden Kalzium zugesetzt und der Stickstoffgehalt reduziert. Wirksame Methoden sind das Besprühen der Pflanzen mit einer wässrigen Calciumnitratlösung und die Erhöhung der Bodenfeuchtigkeit.
Um Braunflecken vorzubeugen, regulieren Sie die Temperatur, lüften Sie das Gewächshaus und reduzieren Sie die Bewässerung. Unter den biologischen Schädlingen leidet der Hybrid unter dem Kartoffelkäfer.
Um großflächige Schäden zu vermeiden, werden die Pflanzen manuell von Schädlingen befreit und die Büsche anschließend mit speziellen Präparaten behandelt. Schnecken werden durch Auflockern des Bodens bekämpft. Gemahlener Pfeffer und Senf werden im Verhältnis 1 Teelöffel pro 1 m² Fläche auf die Oberfläche gestreut.
Die Pflege der Himbeerweintomate ist mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, die jedoch überwunden werden können, wenn die Wachstumsbedingungen für die Kultur beachtet werden.










