Beschreibung der großen Tomatengiraffe und Anbautechniken für die Sorte

Die neue Giraffentomate unterscheidet sich von anderen gängigen Gemüsesorten durch ihre Fähigkeit, lange zu lagern. Manche Gärtner betrachten diese Eigenschaft sogar eher als Nachteil denn als Vorteil.

Allgemeine Eigenschaften der Pflanze

Die Giraffensorte ist eine unbestimmte, hochwachsende Sorte, die insbesondere im Gewächshaus bis zu 2 Meter hoch werden kann. Die Büsche müssen gestützt und zu 1-2 Stämmen erzogen werden. Um dies zu erreichen, müssen Gärtner die Bildung von Seitentrieben beobachten und diese rechtzeitig entfernen.

Giraffentomaten

Wie alle modernen Sorten sind Giraffentomaten relativ krankheitsresistent und vertragen hochsommerliche Temperaturschwankungen gut. Hitze verträgt sie kaum und verliert selbst bei austrocknendem Boden nur selten die Blüten. Bei Temperaturen über 35 °C kann der Pollen der Pflanze unfruchtbar werden, weshalb sich im Gewächshaus manchmal keine Eierstöcke bilden.

Giraffentomaten lassen sich in Regionen mit Frühherbstfrösten nur schwer anbauen. Unter diesen Bedingungen hat die Zwischensaison-Tomate kaum Zeit zum Reifen: Die erste Ernte kann Mitte August eingefahren werden, wenn die kalten Nächte beginnen und sich die Krautfäule ausbreitet.

Gelbe Tomaten

Gemüsebauern Im Ural und in Sibirien werden Tomaten geerntet Aus diesem Grund wird die Ernte im milchigen Reifestadium gelagert: So ist es möglich, die Ernte nahezu vollständig zu konservieren.

Unter Gewächshausbedingungen beeinträchtigt kaltes Wetter das Tomatenwachstum nicht, sodass Giraffentomaten noch 1–1,5 Monate lang geerntet werden können und frische, reife Tomaten für den Tisch liefern. Die restlichen unreifen Beeren können zum Nachreifen in Kisten gesammelt werden.

Giraffentomatenfrüchte

Während der Wachstumsperiode kann ein Strauch bis zu 10 Fruchtstände hervorbringen. Jeder Stand trägt 5–7 etwa identische, kugelförmige Tomaten mit einem Gewicht von jeweils 80–100 Gramm. Durchschnittlich kann ein einzelner Strauch etwa 5 kg hochwertige, marktfähige Produkte liefern. Die Pflanze hat eine Besonderheit: Tomaten reifen sehr schlecht an der Rebe. Daher ist es am besten, sie bei Erreichen des milchigen Reifestadiums zu ernten und in Kisten zu lagern. Nur samenhaltige Tomaten dürfen am Strauch verbleiben.

Tomatenfrüchte

Geerntete grüne Tomaten halten bis zu sechs Monate und reifen allmählich nach. So kann sich der Gärtner bis Mitte Winter an frischen Produkten erfreuen. Um die Reifung zu beschleunigen, legen Sie mehrere blanchierte Tomaten beliebiger Sorte in eine Kiste. Beim Reifen setzen sie Ethylen frei, das den Reifungsprozess in den Giraffenbeeren auslöst.

Die Schale der Giraffe-Tomaten ist dicht und reißt während der Reifung und Reifung am Strauch nicht. Sie ist hitzebeständig beim Einmachen. Die hervorragende Haltbarkeit und Transportfähigkeit der Giraffe-Tomaten ist maßgeblich auf die Festigkeit der Schale zurückzuführen.

Die Farbe einer reifen Tomate ist orangerot, bei technischer Reife sind die Früchte blassgrün, ohne dunkle Flecken.

Das Fruchtfleisch ist fleischig, saftig und mehrkammerig. Die Farbe ist blassrot oder rosa. Manche Gärtner beschreiben den Tomatengeschmack als klassischen Tomatengeschmack, ohne besondere Vorzüge. Die Fruchtwände sind dick und fest, auch bei voller Reife.

Tomatensamen

Sortenbeschreibung und Fruchteigenschaften lassen darauf schließen, dass diese Tomaten sowohl als winterliches Salatgemüse als auch als Garnitur für herzhafte Gerichte und Vorspeisen verwendet werden können. Das feste Fruchtfleisch behält beim Füllen und Backen gut seine Form. Aufgrund ihres durchschnittlichen Geschmacks bevorzugen viele Gärtner die Verwendung der Sorte Giraffe auch anderweitig.

Feste, kalibrierte Tomaten eignen sich hervorragend für Marinaden und Pickles. Für solche Zubereitungen empfiehlt sich jedoch der Anbau im Gewächshaus, um reife, gut gefärbte Tomaten zu erhalten. Milchreife Tomaten können auch in diesem Reifestadium gesalzen oder eingelegt werden. Aus grünen Tomaten wird köstlicher Gemüsekaviar hergestellt. und exotische Marmelade kochen.

Agrartechnologie der Sorte

Tomaten werden ausschließlich aus Setzlingen gezogen. Die Aussaat sollte 60–70 Tage vor dem Einpflanzen erfolgen. Um die Setzlinge vor Pilzkrankheiten zu schützen, gießen Sie die Erde in der Saatschale mit einer heißen Kaliumpermanganatlösung. Säen Sie die Samen, nachdem die Erde auf Zimmertemperatur abgekühlt ist. Bedecken Sie die Samen mit einer ca. 0,5 cm dicken Schicht trockenen Sandes.

Erde für Tomaten

Tomaten sollten unter Plastikfolie keimen, um die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten. Stechen Sie einige Löcher in die Folie, um die Luftzirkulation zu ermöglichen. Bei einer Temperatur von 25 °C keimen die Samen nach 4–5 Tagen. Entfernen Sie anschließend die Folie und lassen Sie die Sämlinge wachsen, bis sie 2–3 Blätter entwickelt haben.

Tomaten lassen sich am besten in einzelne Töpfe umpflanzen, da sie schnell wachsen und bei beengten Platzverhältnissen oft langbeinig werden. Beim Pflanzen in Beeten können zu lange Stiele in Rillen gelegt werden, sodass 3-4 Blattpaare über der Erde bleiben.

Die weitere Pflege der Giraffentomaten besteht laut erfahrenen Gärtnern im rechtzeitigen Gießen und Düngen. Beim ersten Mal müssen Tomaten mit Stickstoffdünger (Nitrophoska oder andere) gefüttert werden, aber frische organische Stoffe (Mist, Kot) dürfen den Tomaten nicht zugesetzt werden.

Tomaten pikieren

Sobald die Pflanzen ein oder zwei Blütenstände entwickelt haben, werden sie erneut gedüngt. Verwenden Sie hierfür eine Mischung mit Phosphor und Kalium, die für das Wachstum und die Entwicklung der Fruchtknoten unerlässlich sind. Die nächste Düngung erfolgt 2–2,5 Wochen später mit Phosphor-Kalium-Mischungen (z. B. Kemira, Agricola, Kristalon-Tomate). Stickstoffdünger werden während der Fruchtbildung nicht ausgebracht.

Beim Anpflanzen der Giraffentomate entfernen Sie alle Seitentriebe unterhalb des ersten Blütenstands. Nach der Blüte schneiden Sie auch die unteren Blätter ab. Wenn Sie eine zweistämmige Pflanze züchten möchten, lassen Sie einen Seitentrieb oberhalb des Blütenstands stehen und entfernen Sie den Rest. Entfernen Sie die Blätter, sobald sich die Blütenstände bilden, und schneiden Sie die unter jedem neuen Zweig ab.

Die Ernte beginnt, wenn die Beeren das für die Sorte Giraffe angegebene Durchschnittsgewicht (70–100 g) erreichen und eine helle, glänzende Oberfläche aufweisen. Diese Tomaten gelten als technisch reif und können im Haus nachgereift werden. Durch diese Erntemethode können die höheren Trauben besser Eierstöcke bilden und die Tomaten erreichen einen erntereifen Reifegrad.

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