Beschreibung der Esmira-Tomate und Anbau der Hybride auf einem Gartengrundstück

Die Esmira f1-Tomate gehört zu den rosa Hybridtomaten mit früher Reifezeit. Die Beeren dieser Sorte sind recht groß. Die von niederländischen Züchtern entwickelte Esmira-Tomate eignet sich für den Anbau im Freiland und im Gewächshaus. Sie wird in Salaten, Säften und Tomatenmark verwendet.

Technische Daten der beschriebenen Kultur

Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte Esmira lauten wie folgt:

  1. Von der Aussaat der Setzlinge bis zur vollständigen Ernte vergehen 90 bis 100 Tage.
  2. Obwohl die Sträucher dieser Tomate eine Höhe von bis zu 180 cm erreichen, wachsen sie recht kompakt.
  3. Jede Pflanze produziert 10 bis 11 Trauben, von denen jede typischerweise 4 bis 6 Früchte hervorbringt.
  4. Die Beeren dieser Sorte haben eine rosa Farbe und reifen fast gleichzeitig.
  5. Die erste Ernte kann bis zu 0,3 kg wiegen. Nachfolgende Ernten wiegen zwischen 0,19 und 0,21 kg. Die Beeren sind kugelförmig, an den Seiten leicht abgeflacht.
  6. Diese Sorte ist resistent gegen Krankheiten wie Kraut- und Knollenfäule, Grauschimmel und Verticillium-Welke.

Tomatenbürste

Bewertungen von Landwirten, die diese Sorte anbauen, zeigen, dass Esmira-Tomaten recht trockenheitsresistent und sonnenbrandresistent sind. Ihre dicke Schale und die üppigen Blätter ermöglichen es der Pflanze, direkter Sonneneinstrahlung standzuhalten. Der Ertrag dieser Kulturpflanze liegt während der gesamten Vegetationsperiode zwischen 10 und 12 kg pro Pflanze.

Die Beeren dieser Sorte platzen nicht und können daher über größere Entfernungen transportiert werden. Transport und Lagerung der Früchte bei hoher Luftfeuchtigkeit können jedoch zu Rissen und Fäulnis führen.

Unter russischen Bedingungen wächst Esmira im Süden des Landes gut im Freiland. In Zentralrussland wächst diese Sorte am besten unter Plastikabdeckungen. In den nördlichen Regionen werden diese Tomaten in Gewächshäusern angebaut.

Wie züchtet man diese Sorte in seinem Garten?

Um eine frühe Ernte zu erzielen, säen Sie die Samen für Setzlinge in der letzten Februardekade aus. Da diese Samen bereits mit antimykotischen und antimikrobiellen Wirkstoffen behandelt sind, ist ein Einweichen in Kaliumpermanganatlösung nicht erforderlich. Verwenden Sie Kaliumpermanganat oder Aloe-Saft ausschließlich zum Einweichen der Samen. Dieser Vorgang dauert 10 bis 12 Stunden.

Keimung von Samen

Zum Auspflanzen in Kisten verwenden Sie am besten eine fertige Blumenerde, die im Fachhandel erhältlich ist. Sollten Sie keine finden, können Sie die Erde auch vorbereiten, indem Sie jeweils 2 kg Sand und Torfmoos mit 1 kg gemahlener Asche in einem Eimer gründlich vermischen.

Im Saatraum muss die Erde 3-5 Tage erwärmt werden. Die Sämlinge erscheinen innerhalb von 3-4 Tagen. Gießen Sie sie mit einer Mischung aus warmem Wasser und einer schwachen Kaliumpermanganatlösung. Verwenden Sie dazu eine Blumenspritze. Gießen Sie, sobald die Erde unter den Sämlingen austrocknet.

Tomatensetzlinge

Der Raum sollte eine Luftfeuchtigkeit von 64–66 % und eine Temperatur von 22–23 °C über dem Gefrierpunkt aufweisen. Die Pflanzen erhalten mithilfe spezieller Lampen bis zu 18 Stunden Tageslicht. Bevor die Sämlinge Blätter entwickeln, werden sie mit einer Erdmischung bestreut. Das Umpflanzen erfolgt, wenn sich 2–4 Blätter an den Sämlingen gebildet haben. Nach diesem Vorgang wachsen die Sämlinge weitere 25–30 Tage im Haus.

Die Setzlinge werden in Dauererde umgepflanzt, wenn sie eine Höhe von 0,2–0,3 m erreicht haben. Sieben Tage vor dem Umpflanzen werden die Pflanzen mit Bordeauxbrühe behandelt.

Es ist wichtig, die Beete regelmäßig zu jäten, die Büsche anzuhäufeln und die Tomaten mit Stickstoff- und Kaliumdünger zu düngen. Das Gießen sollte gleichzeitig mit dem Düngen der Büsche erfolgen.

Tomatenernte

Zum Schutz vor Gartenschädlingen empfiehlt sich der Einsatz von Chemikalien, die Larven, Raupen und erwachsene Insekten abtöten. Sollten keine Chemikalien verfügbar sein, können Sie Insekten auch mit herkömmlichen Methoden bekämpfen, beispielsweise durch die Behandlung von Tomatenpflanzenblättern mit einer Seifenlauge.

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