- Auswahl der Sorte July Rose
- Vor- und Nachteile von Obstkulturen
- Eigenschaften der Kirschpflaume
- Größe und jährliches Wachstum eines Baumes
- Fruchtbildung
- Blüte und Bestäuber
- Reifezeit und Ernte
- Geschmacksbewertung und Anwendungsbereich von Früchten
- Anfälligkeit für Krankheiten und Parasiten
- Resistenz gegen niedrige Temperaturen und Trockenheit
- Wie man einen Baum auf einem Grundstück pflanzt
- Erforderliche Bodenzusammensetzung
- Auswahl und Vorbereitung eines Standorts
- Maße und Tiefe des Pflanzlochs
- Zeitpunkt und Regeln für den Obstanbau
- Feinheiten der Pflege
- Bewässerung
- Top-Dressing
- Kronenschnitt
- Sanitär
- Regulatorische
- Unterstützend
- Lockern und Mulchen des Bodens
- Saisonale Behandlungen
- Reproduktionsmethoden
- Bewertungen von Gärtnern zur Sorte July Rose
Die Kirschpflaume July Rose erfreut sich bei Gärtnern großer Beliebtheit. Diese Sorte zeichnet sich durch hervorragende Erträge und einen angenehmen Geschmack aus. Für den erfolgreichen Anbau dieser Pflanze ist eine hochwertige und umfassende Pflege unerlässlich. Dazu gehören rechtzeitiges Gießen, Düngen und Beschneiden. Auch die Behandlung der Bäume gegen Krankheiten und Schädlinge ist wichtig.
Auswahl der Sorte July Rose
Diese Kirschpflaumensorte wurde erst vor relativ kurzer Zeit, im Jahr 1999, an der Krim-Versuchszuchtstation entwickelt. Die Pflanze hat die meisten ihrer Eigenschaften von der Sorte Kubanskaya Kometa und der chinesischen Pflaume geerbt. Ihre Beliebtheit verdankt sie ihrem hohen Ertrag und ihrer Pflegeleichtigkeit.
Vor- und Nachteile von Obstkulturen
Zu den Vorteilen dieser Sorte zählen:
- frühe Reifung der Früchte - dies geschieht Ende Juni oder Anfang Juli;
- hoher Ertrag – Kirschpflaume bringt bis zu 10 Kilogramm Früchte hervor;
- jährliche Fruchtbildung;
- schnelle Anpassung an die Wetterbedingungen;
- Frostbeständigkeit;
- Krankheitsresistenz;
- früher Beginn der Fruchtbildung – die Kultur bringt bereits im 3. Jahr eine Ernte ein;
- hochwertige Früchte.

Allerdings hat die Pflanze auch gewisse Nachteile. Dazu gehören:
- ungleichmäßige Reifung der Früchte;
- durchschnittliche Trockenresistenz.
Eigenschaften der Kirschpflaume
Diese Hybridsorte ist sehr ertragreich und entwickelt sich schnell, was sie bei Gärtnern so beliebt macht.
Größe und jährliches Wachstum eines Baumes
Diese mittelgroße Pflanze zeichnet sich durch einen glatten Stamm und eine mitteldichte Krone aus. Die Triebe sind horizontal und haben einen Durchmesser von 25 bis 35 Millimetern.

Fruchtbildung
Die Pflaume trägt Früchte an kurzen, büschelförmigen Zweigen. Die Früchte sind eiförmig und wiegen etwa 30 Gramm. Sie sind außen mit einer sehr leichten Wachsschicht überzogen. Die Schale ist elastisch und lässt sich nur schwer vom Fruchtfleisch trennen. Die Schale ist rot. Im Inneren befindet sich gelbes Fruchtfleisch mittlerer Dichte.
Blüte und Bestäuber
Die Pflanze beginnt recht früh, Mitte April, zu blühen. Die Pflanze gilt als selbststeril. Für eine normale Ernte benötigt sie Bestäuber. Kirschpflaumensorten wie Naydena oder Puteshestvennitsa können diese Rolle übernehmen.

Reifezeit und Ernte
Die Früchte dieser Sorte reifen Ende Juni. Der Baum ist sehr ertragreich. Im Alter von acht Jahren trägt er bis zu 10 Kilogramm Früchte.
Geschmacksbewertung und Anwendungsbereich von Früchten
Die Früchte werden frisch gegessen. Die Verkostungsnote beträgt 4,4 Punkte. Dosenfrüchte sind akzeptabel.
Anfälligkeit für Krankheiten und Parasiten
Kirschpflaumen haben starke Schutzeigenschaften. Sie sind praktisch immun gegen Krankheiten und Parasitenbefall.
Bei richtiger Pflege beträgt die Lebensdauer der Pflanze 15 Jahre.
Resistenz gegen niedrige Temperaturen und Trockenheit
Der Baum verträgt kurzfristige Trockenheit gut. Er gilt als feuchtigkeitsliebender Baum. Übermäßiges Wasser kann jedoch Blattlausbefall und Krankheiten begünstigen.

Die Pflanze gilt als frostbeständig. Sie verträgt Temperaturen bis zu -36 Grad Celsius. Auch widrige Witterungsbedingungen wie Regen, Wind und Schnee verträgt sie gut.
Wie man einen Baum auf einem Grundstück pflanzt
Damit sich die Pflanze normal entwickelt und eine reiche Ernte hervorbringt, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen.
Erforderliche Bodenzusammensetzung
Die Pflanze benötigt lockeren, neutralen oder leicht sauren Boden. Vermeiden Sie einen hohen Grundwasserspiegel. Pflanzen Sie Kirschpflaumen nicht in wassergesättigten Gebieten.
Auswahl und Vorbereitung eines Standorts
Vor dem Pflanzen ist es wichtig, den richtigen Standort zu wählen. Am besten eignet sich ein Südhang. Auch ein Südwesthang ist geeignet. Von Norden her sollte der Baum allerdings durch ein Gebäude oder einen Zaun geschützt sein.

Maße und Tiefe des Pflanzlochs
Das Loch sollte 70–80 Zentimeter groß sein. Sein Durchmesser sollte gleich oder etwas größer sein.
Zeitpunkt und Regeln für den Obstanbau
Die Pflanzung sollte im Frühjahr erfolgen, bevor der Saft zu fließen beginnt. Wenn der Sämling ein geschlossenes Wurzelsystem hat, sollte er zwischen April und Oktober gepflanzt werden.
Um Pflanzarbeiten durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
- Der Sämling sollte ausgegraben oder aus dem Keller geholt und einige Stunden in Wasser eingeweicht werden. Dem Wasser kann ein Wachstumsstimulans zugesetzt werden.
- Entfernen Sie etwas Erde aus dem Loch, um Platz für das Wurzelsystem zu schaffen.
- In der Mitte einen Hügel errichten. Im Abstand von 10 Zentimetern einen Holzpfahl in den Hügel treiben. Der Pfahl sollte 1 Meter hoch sein.
- Setzen Sie den Sämling in das Loch. Der Wurzelhals sollte an der Oberfläche liegen und die Wurzeln sollten gleichmäßig entlang der Hänge verteilt sein.
- Mit Erde bestreuen und verdichten.
- Binden Sie den Baum an die Stütze.
- Großzügig gießen.

Feinheiten der Pflege
Für die normale Entwicklung der Kultur ist eine umfassende und umfassende Pflege erforderlich.
Bewässerung
Diese Sorte verträgt Trockenheit nur eingeschränkt. Daher muss sie regelmäßig gegossen werden. Dies geschieht in der Regel alle 3-4 Wochen. Der Boden sollte bis zu einer Tiefe von 30 Zentimetern angefeuchtet sein. Übermäßige Feuchtigkeit wirkt sich negativ auf die Entwicklung der Pflanze aus.
Top-Dressing
Düngen wird 3–4 Jahre nach der Pflanzung empfohlen, wenn die Nährstoffe im Boden zu erschöpfen beginnen. Im Frühjahr benötigen Bäume Stickstoffdünger. Im Sommer kann Kaliumdünger ausgebracht werden. Im Herbst wird Phosphordünger verwendet.
Alle drei Jahre ist die Ausbringung organischer Stoffe zulässig. Mist, Kompost oder Humus gelten als hervorragende Düngemittel. Es wird empfohlen, diese Produkte gleichmäßig um den Baumstamm zu verteilen. Auch flüssige Konzentrate sind zulässig. Diese werden aus Mist, Kuhdung und frischem Gras hergestellt.
Kronenschnitt
Es wird empfohlen, den Baum während der Vegetationsperiode zweimal zu beschneiden. Entfernen Sie im Frühjahr 20 Zentimeter Seitentriebe. Im Herbst empfiehlt es sich, erkrankte Äste zu entfernen. Im Alter von acht Jahren benötigen Kirschpflaumen einen Verjüngungsschnitt. Dies hilft, alte Zweige durch neue zu ersetzen.

Die Schnittflächen werden mit Gartenpech behandelt. Dadurch wird das Eindringen pathogener Mikroorganismen verhindert.
Sanitär
Dieser Vorgang wird Ende Oktober oder Anfang November durchgeführt. Es wird empfohlen, trockene oder beschädigte Triebe zu entfernen. Sie sollten verbrannt werden.
Regulatorische
Dieser Schnitt wird Ende März oder Anfang April durchgeführt. Er erfolgt vor dem Austrieb der Knospen. Dabei werden nach innen wachsende Äste entfernt. Auch sich kreuzende Triebe sollten zurückgeschnitten werden.
Unterstützend
Junge Bäume werden jährlich um 15 Zentimeter zurückgeschnitten. Das beugt Frostschäden vor. Auch abgestorbene Äste sollten entfernt werden. Wichtig ist auch das Ausdünnen der Krone, damit die Früchte Luft und Sonnenlicht bekommen.

Lockern und Mulchen des Bodens
Nach jedem Gießen empfiehlt es sich, den Boden aufzulockern und den Baum mit Mulch abzudecken. Hierzu eignet sich Heu oder Kompost. Auch gut verrottetes Sägemehl kann verwendet werden. Sollten sich Käfer oder andere Insekten im Mulch befinden, sollten diese vernichtet und der Boden trocknen gelassen werden. Anschließend sollte die Mulchschicht erneuert werden.
Saisonale Behandlungen
Um zu verhindern, dass sich Kirschpflaumen mit Krankheiten infizieren und Angriffe durch schädliche Insekten verhindern, sollten Sie die folgenden Schritte befolgen:
- Vor der Blüte und zwei Wochen danach wird die Pflanze mit Bordeauxbrühe behandelt. Auch Hom wird zu diesem Zweck verwendet.
- Im Frühjahr, bevor der Saft zu fließen beginnt, wird die Kirschpflaume mit einer Eisensulfatlösung behandelt. Die Konzentration sollte 3 % betragen.
Laub und andere Abfälle sollten über den Winter nicht unter Bäumen liegen bleiben. Auch ein rechtzeitiger Rückschnitt ist wichtig. So beugen Sie dem Befall durch Schadinsekten und der Entstehung von Krankheiten vor.

Reproduktionsmethoden
Kirschpflaumen können auf verschiedene Arten vermehrt werden. Die Vermehrung durch Samen wird selten angewendet, da sie als recht arbeitsintensiv gilt und spezielle Kenntnisse erfordert. Kirschpflaumen werden am häufigsten durch Stecklinge oder Pfropfen vermehrt. Dies sind relativ einfache Verfahren, die selbst für unerfahrene Gärtner geeignet sind.
Bewertungen von Gärtnern zur Sorte July Rose
Zahlreiche Bewertungen dieser Kirschpflaumensorte zeugen von ihrer Beliebtheit:
- Inna: „Ich wollte schon lange Kirschpflaumen in meinem Garten anpflanzen. Ich habe mich für die Sorte July Rose entschieden und bin sehr zufrieden damit. Ich habe einen mittelgroßen Baum bekommen. Er bringt eine sehr reiche Ernte und trägt einen Monat lang Früchte. Wir essen die Kirschpflaumen frisch und geben sie in Kompotte.“
- Anastasia: „Früher war ich ein kleiner Fan von Kirschpflaumen. Als ich jedoch die July Rose pflanzte, änderte ich meine Meinung. Diese Sorte bringt köstliche, süße Früchte mit einer leicht säuerlichen Note hervor. Die ganze Familie isst sie und verwendet sie zum Einmachen.“
Die Kirschpflaume July Rose ist sehr ertragreich und bringt sehr schmackhafte Früchte hervor. Um diese Pflanze erfolgreich anzubauen, ist es wichtig, grundlegende landwirtschaftliche Praktiken strikt einzuhalten.











