- Warum kräuseln sich Gurkenblätter?
- Hoch
- Innen
- Sie trocknen aus
- Sie falten
- Probleme beim Pflanzen und Pflegen
- Wetterbedingungen
- Unterkühlung
- Verletzung des Landemusters
- Im Gewächshaus
- Auf der Fensterbank
- Falsche Bewässerung
- Unzureichende Bewässerung
- Reichlich gießen
- Nährstoffmangel
- Ammoniakverbrennung
- Kommissionierung
- Krankheiten und Schädlinge
- Echter Mehltau
- Wurzelfäule
- Virusinfektion
- Wann und wie man Gurken füttert
- Vorbeugende Maßnahmen
Verschiedene Ursachen können dazu führen, dass sich Gurkenblätter einrollen. Ursachen können unter anderem unsachgemäßer Anbau, Mikronährstoffmangel, Schädlingsbefall oder Infektionen sein. In jedem Fall müssen Maßnahmen zum Erhalt der Ernte ergriffen werden. Wenn sich Blattränder einrollen und weitere Symptome auftreten, kann dies auf schwerwiegendere Probleme hinweisen.
Warum kräuseln sich Gurkenblätter?
Es gibt viele ungünstige Faktoren, die den Zustand der Gurkenblätter beeinflussen. Sie kräuseln sich, knittern, trocknen aus und beginnen schließlich abzufallen.

Die Hauptgründe für diesen Prozess sind:
- Mangel an Mikro- und Makronährstoffen im Boden;
- Nichtbeachtung der Proportionen bei der Düngung (Überschuss oder Mangel führen zu Problemen);
- falsch installiertes Bewässerungssystem;
- Schädlingsbefall;
- Infektionen durch Viren, Pilze und Bakterien;
- Blattspreite verbrennt.
Indem Sie das Problem in einem frühen Entwicklungsstadium erkennen, können Sie seine weitere Ausbreitung schnell stoppen und den erkrankten Gurkenstrauch leichter wiederherstellen.
Hoch
Gurkenblätter können sich aus folgenden Gründen nach oben rollen:
- Mangel an für die Entwicklung notwendigen Mikroelementen, insbesondere Schwefel, Magnesium, Kalium, Stickstoff;
- der Zustand wird an heißen Tagen in trockener Luft beobachtet (die Blätter kräuseln sich und versuchen, den Bereich der Feuchtigkeitsverdunstung zu verringern).
- Schädlinge können die Ursache sein;
- Aufgrund von Krankheiten, meist aufgrund von Mehltau, rollen sich die Blätter nach außen ein.
Gurkenpflanzen sollten sorgfältig auf weitere Anzeichen untersucht werden. Erst wenn Sie die Ursache identifiziert haben, sollten Sie mit der Behebung des Problems beginnen.

Innen
Warum rollen sich Gurkenblätter nach innen? Diese Frage stellen sich selbst erfahrene Gärtner häufig. Das Problem kann in jedem Stadium des Gurkenwachstums auftreten, selbst wenn die Richtlinien zur Saat- und Bodenvorbereitung befolgt wurden.
Die Blätter können sich aufgrund der folgenden Faktoren nach innen einrollen:
- Wassermangel im Boden (unzureichende Wassermenge beim Gießen, seltenes Gießen, Hitze);
- das Blatt rollt sich aufgrund von Stickstoffmangel nach unten (die Situation kann durch Zugabe von Ammoniumnitrat oder Harnstoff korrigiert werden);
- ein starker Temperaturwechsel (tritt häufig auf, wenn nach heißem Wetter kalte Tage kommen);
- Schädlingsbefall;
- Schrumpfen die Blätter, sollten Krankheiten wie Wurzelfäule und Echter Mehltau ausgeschlossen werden;
- Durch Ammoniakverbrennung können sich die Blätter einrollen.

Jede Ursache erfordert ein sofortiges Eingreifen. Andernfalls sinken die Erträge und die Früchte werden deformiert und bitter.
Sie trocknen aus
Das Problem der Blattverformung und -austrocknung kann bereits im Stadium der Anzucht von Gurkensetzlingen auftreten.
- Oftmals trocknen die Blätter junger Setzlinge aufgrund von Feuchtigkeitsmangel im Boden aus.
- Wenn die Blätter Ihrer Setzlinge austrocknen und sich einrollen, kann das Problem an trockener, heißer Raumluft liegen. Zunächst verfärben sich die Blattränder gelb und fallen mit der Zeit vollständig ab.
- In kleinen Gefäßen, in denen Setzlinge gepflanzt werden, geht der Nährstoffvorrat schnell zur Neige, sodass eine zusätzliche Fütterung notwendig ist.
- Gelbfärbung wird oft durch einen Mangel an Stickstoff oder Kalium verursacht. Düngemittel wie Kaliumhumat, "Effekton", "Kemira".
- Lichtmangel.
- Dichte Bepflanzungen verhindern, dass Luft und Licht in die unteren Pflanzenteile gelangen. Die Blätter trocknen aus und schrumpeln, die Immunität wird geschwächt. Das Risiko von Fäulnis und Pilzinfektionen steigt.

Auch durch verschiedene Krankheiten, Schädlingsbefall, Sonnenbrand, Wurzelschäden und unsachgemäße Pflege trocknen die Blätter aus.
Sie falten
Wenn sich Gurkenblätter kräuseln, ist das ein weiteres Anzeichen für Probleme. Zu den Ursachen zählen folgende Faktoren:
- Nichteinhaltung des Bewässerungsregimes;
- die Blätter schrumpeln aufgrund von Nährstoffmangel im Boden;
- Bei Gurken kann es nach längerer Sonneneinstrahlung auf den Beeten zu runzeligen Blattspreiten kommen;
- Wenn runzelige Blätter anfangen, gelb zu werden, auszutrocknen oder Flecken zu bekommen, sollten Schädlingsbefall und Infektionen ausgeschlossen werden.

Wenn eine ganze Rebe verwelkt, gießen Sie die Gurken und geben Sie Dünger. Trockene Blätter sollten entfernt werden. Alle lebenswichtigen Prozesse in ihnen werden gestoppt, sie ziehen jedoch weiterhin Nährstoffe und schwächen die Pflanze.
Probleme beim Pflanzen und Pflegen
Viele Gärtner züchten Gurken aus Setzlingen. Es gibt mehrere Gründe, warum sich die Blätter der Sämlinge kräuseln:
- unsachgemäß vorbereiteter Boden (es wird empfohlen, Gartenerde mit Sand, Torf und Humus zu mischen);
- unbehandeltes Saatgut (Pflanzmaterial muss erwärmt, desinfiziert, gekeimt und mit Wachstumsstimulanzien behandelt werden);
- Umpflanzen der Setzlinge in unbeheizten Boden (der Boden sollte sich auf +16 Grad erwärmen);
- Beschädigung der Wurzeln beim Pflücken.
Auch die falsche Pflege führt beim Gurkenanbau zu Problemen: falsches Gießen, Düngen und zu wenig Licht.

Gurkenranken müssen geformt und gestutzt werden. Dies ermöglicht eine reiche, schmackhafte und nahrhafte Ernte. Es empfiehlt sich, die Ranken zu stützen, um den Zugang zu Tageslicht und Sauerstoff zu verbessern. Dies verhindert auch, dass sich die Äste verflechten, und verringert das Krankheitsrisiko.
Wetterbedingungen
Gurken gelten als wärmeliebende Pflanzen. Für ein gesundes Wachstum unter der Erde sollte die Umgebungstemperatur tagsüber zwischen 25 und 29 Grad Celsius und nachts bei 17 Grad Celsius liegen.
Sinkt die Lufttemperatur auf 10 Grad Celsius, nimmt die Pflanze keine Feuchtigkeit und Nährstoffe mehr auf, wodurch sich die Blätter kräuseln, austrocknen und abfallen. Sinkt die Temperatur auf 3 Grad Celsius, sterben die Gurken ab.
Im Freiland können Gurkenblätter aufgrund hoher Temperaturen welken und austrocknen. Hitze über 32 Grad Celsius ist schädlich für Pflanzen. Die Blätter trocknen aus und der Pollen wird unfruchtbar.

Unterkühlung
Bei längerer Einwirkung kalter Luft kann es zu einer Kräuselung und Vergilbung der Gurkenblätter kommen:
- Plötzliches Wiederauftreten von Frost oder starkem Regen.
- Pflanzen von Samen oder Setzlingen in schlecht erwärmten Boden.
- Falsches Abhärten der Setzlinge vor dem Umpflanzen an einen dauerhaften Standort.
- Wenn Gurken an einem Ort mit Zugluft wachsen, kann es zu Unterkühlung kommen.
Bevor Sie Gurken pflanzen, müssen Sie den richtigen Standort auswählen, den Zeitpunkt berechnen und die Beete vor Regen und Kälte schützen, beispielsweise indem Sie sie mit Folie abdecken.
Verletzung des Landemusters
Es gibt viele Möglichkeiten, Gurken zu pflanzen und anzubauen. Um gesunde Setzlinge zu gewährleisten, gibt es eine wichtige Regel: Achten Sie auf den richtigen Abstand zwischen den Setzlingen. Zu dicht gepflanzte Gurken leiden unter Tageslicht- und Nährstoffmangel.
Am besten züchtet man Setzlinge in einzelnen Torftöpfen, da Gurken nach dem Umpflanzen oft krank werden. Beim direkten Aussäen im Freiland wird häufig ein Bandsystem verwendet. Der Reihenabstand beträgt 62 cm und zwischen den Setzlingen mindestens 22 cm.

In jedes vorbereitete Loch werden mehrere Samen gelegt. Sobald das erste Blattpaar erscheint, wird die erste Ausdünnung durchgeführt, gefolgt von einer zweiten Ausdünnung 12-14 Tage später.
Im Gewächshaus
Dafür gibt es mehrere Gründe, Warum kräuseln sich Gurkenblätter unter Gewächshausbedingungen? und in Gewächshäusern:
- Mangel an ausreichenden Nährstoffen im Boden;
- Nichteinhaltung der Normen und Regeln für die Ausbringung von Düngemitteln;
- Blätter verfärben sich, wenn die Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus zu niedrig ist;
- Das Einrollen der Blätter erfolgt aufgrund von Feuchtigkeitsmangel.
- fehlende regelmäßige Belüftung des Raumes;
- Angriff von Insektenschädlingen.
Es ist wichtig, für die richtige Temperatur und Bewässerung der Gurken zu sorgen. Es wird empfohlen, die Lufttemperatur bei +21 Grad und die Luftfeuchtigkeit bei mindestens 85–95 % zu halten.

Durch häufiges Gießen lässt sich die Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus erhöhen. Sowohl niedrige als auch hohe Luftfeuchtigkeit, insbesondere nachts, sind schädlich für Gurken. Regelmäßiges Lüften kann die Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus senken.
Auf der Fensterbank
Beim Indoor-Anbau von Gurken ist es wichtig, alle Voraussetzungen für ein normales Wachstum der Sämlinge zu erfüllen. Wenn sich die Blätter der Sämlinge kräuseln und gelb werden, sind Probleme aufgetreten:
- Die Raumtemperatur sollte tagsüber 23 Grad Celsius betragen und kann nachts auf 18 Grad Celsius sinken. Wenn die Raumtemperatur unter diese Grenzen fällt, wirkt sich dies negativ auf das Gurkenwachstum aus.
- Unzureichende Bodenfeuchtigkeit oder übermäßige Staunässe. Bei trockener Luft die Blätter zusätzlich mit warmem Wasser besprühen. Eine Drainage in jedem Sämlingsbehälter verhindert, dass überschüssige Feuchtigkeit stagniert.
- Unfruchtbarer und schwerer Boden. Sie können Blumenerde kaufen oder selbst herstellen, indem Sie Gartenerde mit Sand und Humus mischen.
- Bei unzureichender Lichtzufuhr welken die Gurkenblätter auf der Fensterbank, werden blass und kräuseln sich.
Die Kenntnis der Grundregeln für die Pflege von Gemüsekulturen kann dazu beitragen, viele Probleme zu vermeiden.
Falsche Bewässerung
Gurken sind feuchtigkeitsliebende Gemüsesorten, was aber nicht bedeutet, dass sie ständig überwässert werden müssen. Zu wenig Feuchtigkeit führt zu welken und brüchigen Blättern. Ist der Boden zu nass, kann die Pflanze keinen Sauerstoff aufnehmen und die Fruchtbildung ist schlecht. Durch Schwankungen der Bodenfeuchtigkeit reifen Gurken bitter.
Unmittelbar nach dem Pflanzen in offenen Beeten im Frühjahr werden Gurken alle 6-7 Tage einmal gegossen. Im Sommer wird die Bewässerungshäufigkeit auf zweimal täglich erhöht. An heißen Tagen wird empfohlen, die Beete jeden zweiten Tag zu gießen.
Gurkenbeete gießt man am besten frühmorgens oder abends. Das Wasser sollte abgesetzt und warm sein, mindestens 19 Grad Celsius.
Unzureichende Bewässerung
Pflanzenprobleme entstehen oft durch Feuchtigkeitsmangel. Fehlendes Gießen oder trockenes Wetter können dazu führen, dass die Blätter austrocknen, sich verfärben und kräuseln.

Um das Problem zu beheben, stellen Sie den Wasserhaushalt wieder her. Bewässern Sie den Boden mit warmem Wasser, bis er bis zu einer Tiefe von 11 cm feucht bleibt. Es wird empfohlen, den Boden vor dem Gießen aufzulockern.
Durch richtiges Gießen der Gurken wird das Austrocknen des Bodens verhindert. Gießen Sie die Beete alle drei Tage, bei ausbleibendem Regen auch öfter. Trockene Luft wirkt sich zudem negativ auf die Blätter aus. Daher wird die nötige Feuchtigkeit durch Besprühen mit einer Sprühflasche zugeführt.
Reichlich gießen
Überwässerung von Gurken führt zu Wurzelfäule und Pilzkrankheiten. Auf der Bodenoberfläche bildet sich eine harte Kruste, die die Aufnahme von Nährstoffen verhindert.
Gurken werden einige Tage nach dem Pflanzen zum ersten Mal gegossen. Nach dem Gießen muss der Boden gelockert werden. Dieses Verfahren fördert eine gleichmäßige Verteilung von Feuchtigkeit und Sauerstoff im gesamten unterirdischen Teil der Pflanze.

Nährstoffmangel
Ein Mangel an Nährstoffen kann dazu führen, dass sich das Aussehen einer Pflanze verändert. Sie wird schwach und schlaff, die Blätter kräuseln sich, vergilben und bekommen Streifen und Flecken.
- Bei Mangel Stickstoff Die Stängel sind dünn und schwach, die grüne Masse ist spärlich und entwickelt sich langsam. Die Blätter nehmen eine blassgrüne Farbe an. Die Eierstöcke sind schlecht ausgebildet.
- Defizit Phosphor Dadurch verfärbt sich das Laub bläulich. Wird nicht umgehend etwas dagegen unternommen, verfärbt es sich burgunderrot. Es werden nur wenige Eierstöcke gebildet, und die, die es gibt, entwickeln sich schlecht.
- Eine tiefgrüne Farbe weist auf einen Mangel hin KaliumAn den Rändern bildet sich ein gelber Rand. Mit der Zeit trocknet das gesamte Blatt aus und fällt ab. Eierstöcke sind praktisch nicht vorhanden.
- Weißliche Streifen entlang der Blattadern weisen auf einen Mangel hin KalziumMit der Zeit werden die Streifen breiter, die Blätter welken und fallen ab.
Auch bei einem Mangel an anderen Mikroelementen wie Kupfer, Zink, Bor und Schwefel entwickelt sich die Pflanze schlecht.
Ammoniakverbrennung
Durch Ammoniakbrand entstehen gelbe Flecken auf der Blattspreite und die Ränder rollen sich nach innen. Dies kann durch die Zugabe von frischem Dünger zum Boden oder durch unsachgemäße Anwendung von Ammoniumnitrat verursacht werden.

Um das Problem zu lösen, entfernen Sie die hinzugefügten Bestandteile zusammen mit der Muttererde. Decken Sie die Beete anschließend mit frischer Erde ab und gießen Sie mit abgesetztem Wasser.
Kommissionierung
Beim Pikieren werden junge Gurkensetzlinge in größere Gefäße umgepflanzt. Gurken haben ein schwaches Wurzelsystem, daher muss das Pikieren vorsichtig erfolgen. Der Hauptgrund für den Verfall der Gurkenblätter nach dem Umpflanzen sind Schäden an den Wurzeltrieben.
In den ersten Tagen nach dem Umpflanzen sollte die Temperatur 19 °C und die Luftfeuchtigkeit 90 % betragen. Diese Bedingungen fördern die Wurzelbildung der Pflanzen. Vier Tage nach dem Umpflanzen ist es hilfreich, einen Dünger mit Superphosphat, Ammoniumnitrat und Kalium zu verwenden.

Krankheiten und Schädlinge
Gurken werden häufig durch verschiedene Infektionen und Schädlinge geschädigt. Das Risiko dieses Problems steigt, da die Immunität der Gurkenpflanze aufgrund der folgenden nachteiligen Faktoren geschwächt ist:
- eine starke Änderung der Lufttemperatur;
- hohe Luftfeuchtigkeit, Überwässerung und kaltes Wasser zur Bewässerung;
- fehlende Beleuchtung;
- Gurkenanbau im Luftzug;
- Verstoß gegen die Regeln der Fruchtfolge;
- Mangel an für die Entwicklung notwendigen Mikro- und Makroelementen.
All diese negativen Faktoren schwächen das Immunsystem erheblich. Wachstum und Fruchtansatz werden gehemmt, die Gurkenblätter kräuseln sich und trocknen aus.
Die häufigsten Gurkenkrankheiten sind Echter Mehltau, Anthraknose, Weißfäule, Graufäule, Wurzelfäule, Falscher Mehltau und Grün- oder Weißmosaik. Zu den häufigsten Schädlingen zählen Melonenblattläuse, Spinnmilben, Maulwurfsgrillen, Weiße Fliegen und Tabakthrips.
Beliebte Heilmittel zur Bekämpfung von Krankheiten sind: Fitolavin, Ridomil, Oxyhom, Fundazol, Topaz, Bordeaux-Mischung und Ordan.
Es gibt viele Medikamente, mit denen Büsche behandelt werden können, die durch Schädlinge stark geschädigt wurden: Fitoverm, Akarin, Actellik und Komandor.

Volksheilmittel gelten als wirksam. Beliebte Lösungen sind Lösungen auf Basis von Kaliumpermanganat, Holzasche, Kefir oder Molke, Backpulver und Salz.
Echter Mehltau
Der Ausbruch einer Pilzkrankheit namens Echter Mehltau ist sofort erkennbar. Auf der Unterseite der unteren Blätter erscheinen weiße Flecken, und die Blattspreiten selbst können sich einrollen. Nach und nach breitet sich die Krankheit in der gesamten Pflanze aus, sodass die Reben aussehen, als wären sie mit Mehl bestäubt.
Kaltes und regnerisches Wetter, zu dichte Bepflanzung, überschüssiger Stickstoff im Boden, Gießen mit kaltem Wasser und das Vorhandensein von Unkraut im Gartenbeet provozieren die Ausbreitung der Infektion.

Am besten schneiden Sie die betroffenen Blätter ab und entfernen sie aus dem Bereich. Wenn eine große Gurkenfläche infiziert ist, verwenden Sie Behandlungen wie Trichodermin, Oxychom, Topsin und Fitosporin.
Wurzelfäule
Die unteren Teile der Gurken und die Stängel werden braun, die Blätter welken und bekommen gelbe Flecken, die Eierstöcke sind spärlich, trocknen aus und fallen ab, und die Gurken entwickeln Deformationen. Mit der Zeit welkt die gesamte Pflanze und stirbt ab.
Erhöhter Säuregehalt des Bodens, hohe Luftfeuchtigkeit und falsches Gießen mit kaltem Wasser können zur Entstehung der Krankheit beitragen.
Biopräparate (Gamair, Integral) helfen bei der Bekämpfung der Krankheit, ebenso wie Lösungen auf Basis von Trichodermin und Gliocladin. Ein beliebtes Volksheilmittel ist eine Mischung aus Kreide und Kupfersulfat.

Virusinfektion
Das Einrollen und Vergilben der Blätter kann durch Virusinfektionen verursacht werden. Die häufigsten Viren sind Weiß- und Grünmosaik. Früchte und alle Pflanzenteile werden mit Mosaikflecken bedeckt. Auch weiße oder gelbe Streifen können vorhanden sein. Blattläuse sind häufig der Überträger.
Mit Virusinfektionen infizierte Sträucher sind schwer zu behandeln. Am besten reißt man befallene Setzlinge mitsamt der Wurzel heraus und entfernt sie aus dem betroffenen Bereich. Befallene Früchte sollten nicht gegessen werden. Die verbleibenden Setzlinge pflanzt man am besten an einem neuen Standort um.
Wann und wie man Gurken füttert
Gurken benötigen wie andere Nutzpflanzen eine regelmäßige Düngung. Geeignet sind mineralische und organische Blatt- und Wurzeldünger.

Es wird empfohlen, mindestens viermal Düngemittel und Wachstumsstimulanzien anzuwenden:
- Die erste Düngung erfolgt zwei Wochen nach dem Einpflanzen der Setzlinge an ihren endgültigen Standort. Organische Düngemittel sind beispielsweise Hühnermist, Mist oder Kräutertees. Ammophos ist eine gute Wahl für Mineralstoffzusätze.
- Die zweite Fütterung fällt mit dem Beginn der Massenblüte zusammen. Es werden Superphosphat, Borsäure und Holzasche verwendet.
- Die nächste Fütterung erfolgt während der aktiven Fruchtbildung. Geeignete Düngemittel sind Kaliumnitrat, Harnstoff und Holzasche.
- Nach der ersten Ernte erfolgt die Schlussdüngung, um die Fruchtdauer und die Qualität der Ernte zu erhöhen.
Es wird empfohlen, die Düngung in Verbindung mit dem Gießen durchzuführen. Feuchter Boden fördert eine bessere Aufnahme aller Bestandteile durch die Pflanze.

Vorbeugende Maßnahmen
Vorbeugende Maßnahmen helfen, viele Probleme beim Pflanzen, Züchten und Pflegen von Gurken zu vermeiden:
- Wählen Sie beim Pflanzen Sorten aus, die widrigen Einflüssen standhalten können.
- Die Samen der ausgewählten Sorte werden verarbeitet, gehärtet, gekeimt, desinfiziert und erhitzt.
- Der Boden sollte fruchtbar, locker und mit einem normalen Säuregehalt sein.
- Fruchtwechsel ist wichtig. Pflanzen Sie Gemüse nicht mehrere Jahre hintereinander an derselben Stelle.
- Es wird empfohlen, den Bereich für die Gurkenpflanzung im Herbst vorzubereiten.
- Die Pflege muss richtig sein. Dazu gehört regelmäßiges Gießen, Düngen, Jäten und Formen.
- Durch die vorbeugende Behandlung von Gemüsebeeten wird das Auftreten von Krankheiten und Schädlingen verhindert.
Wenn Sie die Methoden und Regeln zum Anpflanzen von Gurken sowie die Geheimnisse der Pflanzenpflege kennen, können Sie am Ende der Vegetationsperiode eine reiche Ernte saftiger und süßer Früchte einfahren.












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