Beschreibung der Metelitsa F1-Gurke und Methoden zum Anbau der Hybride

Parthenokarpe Gurke Metelitsa F1 ist eine Hybride der ersten Generation. Diese Sorte zeichnet sich durch eine frühe Fruchtperiode aus und ist ideal für diejenigen, die eine frühe Ernte planen.

Vorteile eines Hybrids

Die ultrafrühe Gurkensorte Metelitsa trägt 36–37 Tage nach der Keimung Früchte. Diese Hybride benötigt keine Bestäubung und kann im Innenbereich angebaut werden. Eine Besonderheit dieser Sorte ist ihr begrenztes Seitentriebwachstum.

Beschreibung der Gurke

Die Sortenbeschreibung weist auf eine Dominanz weiblicher Blüten hin. In einem büschelartigen Fruchtknoten bilden sich drei bis vier Früchte. Bis zu 15 gleiche Gurken können gleichzeitig reifen.

Gurken haben eine schöne zylindrische Form, werden 7–8 cm lang und wiegen 68–70 g. Die Früchte sind intensiv grün mit weißen Streifen, die sich bis zur Hälfte der Oberfläche erstrecken. Die Oberfläche ist groß und uneben. Der Geschmack ist frei von der für die Pflanze typischen Bitterkeit. In der Küche werden die Früchte frisch, eingelegt und in Dosen verwendet.

Agrartechnologie des Anbaus

Der Anbau der Pflanze erfolgt auf zwei Arten: In kühlen Klimazonen wird die Sämlingsmethode verwendet.

Gurkensprossen

Die Samen werden in Torftöpfe mit einem Durchmesser von 10 cm gesät, die mit einer speziell vorbereiteten Bodenmischung gefüllt sind. Es enthält:

  • Humus - 2 Teile;
  • Rasenerde - 1 Teil;
  • gewaschener Sand - 1 Teil.

Die Samen werden 1,5 cm tief eingepflanzt. Für eine gleichmäßige Keimung ist eine optimale Lufttemperatur von 20–23 °C einzuhalten. Beim Gießen ist auf eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit zu achten. Zu viel Feuchtigkeit im Anzuchtbehälter kann zu einer Versauerung des Bodens führen, was sich negativ auf das Wurzelsystem auswirkt.

Nach dem Keimen sollte die Lufttemperatur während der Entwicklung der Sämlinge nicht unter 14 °C fallen. Wachsende Sämlinge benötigen 14 Stunden Sonnenlicht pro Tag. Bei unzureichender Lichtintensität können Leuchtstofflampen installiert werden.

Gurkensetzlinge

Während der Wachstumsphase werden ein bis zwei Gaben stickstoffreicher Mehrnährstoffdünger verabreicht. Nach dem Ende des Frühlingsfrosts werden die Setzlinge an ihren endgültigen Standort umgepflanzt.

In südlichen Regionen werden die Samen während der frostfreien Jahreszeit direkt in den Boden gesät. Die Bodentemperatur sollte zwischen 15 und 17 °C liegen. Die Löcher werden mit Humus und einer Nährstoffmischung gefüllt, Holzasche hinzugefügt und die trockenen Samen in einer Tiefe von 2 cm gepflanzt.

Nach dem Einpflanzen in die Erde wird die Oberfläche mit Plastikfolie abgedeckt, um einen Treibhauseffekt zu erzeugen. Dies fördert das Keimen.

Pflege der Ernte

Gurken reagieren gut auf tägliches Gießen mit warmem Wasser. Dies sollte abends erfolgen. Um die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und eine gleichmäßige Wasserverteilung zu gewährleisten, verwenden Sie Fasermulch. Als Mulch werden organische Materialien (Stroh, Heu oder Laub) verwendet.

Sprossen im BodenZum Schutz vor biologischen Schädlingen und zur Gewährleistung der Sauerstoffzufuhr zu den Wurzeln wird der Boden aufgelockert und die Pflanzen angehäufelt. Reife Pflanzen benötigen mineralische und organische Düngemittel. Düngemittel werden während der Saison 5-6 Mal ausgebracht.

Bewertungen von Gemüsebauern zeigen, dass der Metelitsa-Hybrid resistent gegen Falschen und Echten Mehltau ist und übermäßige Feuchtigkeit gut verträgt.

Um Schäden an gesunden Pflanzen zu vermeiden, wird vor der Eierstockbildung eine vorbeugende Behandlung mit speziellen Präparaten durchgeführt. Volksheilmittel können in jedem Stadium der Pflanzenentwicklung angewendet werden.

reife Gurken

Meinungen und Empfehlungen

Gemüsebauern, die diese Hybride anbauen, bestätigen die Beschreibung ihrer frühen Fruchtperiode. Die Sorte ist krankheitsresistent und leicht anzubauen. Selbst bei geringer Feuchtigkeit werden die Früchte nicht bitter und das Fruchtfleisch hat einen angenehmen Geschmack.

Zur Bekämpfung von Schädlingen empfiehlt sich die Verwendung von Hausmitteln. Gegen Weiße Fliegen wird eine Knoblauch-Wasser-Lösung eingesetzt. Blattläuse werden mit einer Lösung aus Holzasche und Waschseife bekämpft.

Spinnmilben hinterlassen Gespinste, die Pflanzen verwelken lassen. Eine Seifenlösung kann zur Bekämpfung eingesetzt werden. Bei Schädlingen ist schnelles Handeln zum Schutz der Pflanzen wichtig.

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