- Wann man Gurkensamen im Freiland pflanzt
- Frühes Pflanzen
- Mittlere und späte Aussaat
- Boarding-Frist
- Was bestimmt den Zeitpunkt für das Pflanzen von Gurken im Freiland?
- Abhängig von der Sorte
- Abhängig vom Anbaugebiet
- Optimale Temperaturbedingungen
- Bei welcher Nachttemperatur können Gurken in die Erde gepflanzt werden?
- Mindesttemperatur für Gurken im Freiland
- Angenehme Temperatur
- Nacht
- Tageszeit
- So retten Sie Ernten und Setzlinge bei einem plötzlichen Kälteeinbruch
Beim Gurkenanbau ist es wichtig, den richtigen Pflanzzeitpunkt einzuhalten. Für eine gute Ernte ist es wichtig zu wissen, wann Gurken im Freiland gepflanzt werden sollten. Der Aussaatzeitpunkt wird von den klimatischen Bedingungen, der Sorte, der Bodenart und weiteren Faktoren beeinflusst.
Wann man Gurkensamen im Freiland pflanzt
Das Pflanzen von Gurkensamen kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen, wobei eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen sind. Die Aussaat erfolgt von Ende März bis Ende Mai.
Frühes Pflanzen
Spätreifende Gemüsesorten pflanzt man am besten Ende März, da diese Sorten eine längere Wachstumsperiode haben als andere Sorten.
Mittlere und späte Aussaat
Mittelfrühe und frühreifende Sorten werden von der zweiten Aprilhälfte bis Mitte Mai angebaut. Die Samen keimen in der optimalen Zeit, wenn die Sommertage heiß sind und die Nachttemperaturen leicht sinken.
Boarding-Frist
Der letzte Termin für die Aussaat von Gurken im Freiland ist Ende Mai. Sät man Gurken später aus, haben sie vor dem ersten Herbstfrost keine Zeit mehr, Früchte zu tragen. Frühreifende Gemüsesorten, die während der gesamten warmen Jahreszeit Früchte tragen, werden so spät wie möglich gepflanzt.

Was bestimmt den Zeitpunkt für das Pflanzen von Gurken im Freiland?
Der Zeitpunkt der Gurkenpflanzung im Freiland wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Beim Pflanzen ist es wichtig, die Gurkensorte, die umgebenden Klima- und Wetterbedingungen, die Bodenart und die zuletzt im Garten angebauten Pflanzen zu berücksichtigen.
Abhängig von der Sorte
Verschiedene Gurkensorten haben unterschiedliche Reifezeiten und sind unterschiedlich anfällig für Umweltbedingungen. Alle Gurkensorten lassen sich grob in drei Kategorien einteilen:
- frühe Reifung;
- Gemüse mit mittlerer Reifezeit;
- spätreifend.

Auf den Saatgutpackungen ist der ungefähre Pflanzzeitpunkt für Gurken angegeben, sodass Sie den optimalen Aussaatzeitpunkt berechnen können. Es ist wichtig, den Pflanztermin unter Berücksichtigung der Sorteneigenschaften einzuhalten, da nicht rechtzeitig reifes Gemüse durch Frost beschädigt wird.
Abhängig vom Anbaugebiet
Für verschiedene Regionen des Landes eignen sich unterschiedliche Gemüsesorten. Gurken sind wärmeliebende Pflanzen, daher sollten die Samen in kühleren Regionen frühzeitig im Freien ausgesät werden. In südlichen Regionen ist eine möglichst späte Aussaat des Gemüses zulässig. Es ist wichtig zu bedenken, dass die Aussaat nur dann erfolgt, wenn die Möglichkeit wiederkehrender Fröste ausgeschlossen ist, der Boden sich erwärmt hat und die durchschnittliche Tagestemperatur 18 Grad übersteigt.
Optimale Temperaturbedingungen
Die Umgebungstemperatur ist ein entscheidender Faktor für gesundes und kräftiges Pflanzenwachstum. Um eine langsame Entwicklung, Ertragseinbußen und das Absterben der Pflanzen zu verhindern, ist es wichtig, die Temperatur ständig zu überwachen und bei Abweichungen entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Zur Vereinfachung können Sie ein Thermometer in der Nähe der Beete anbringen und täglich Messungen durchführen.

Bei welcher Nachttemperatur können Gurken in die Erde gepflanzt werden?
In vielen Regionen sinken die Nachttemperaturen im Vergleich zu den Tagestemperaturen deutlich. Diese plötzlichen Schwankungen wirken sich negativ auf die Vegetationsperiode aus. Daher ist es beim Gemüseanbau wichtig, im Voraus zu wissen, wie stark die Nachttemperatur sinken wird.
Da Gurken vorwiegend nachts wachsen, sollten die Nachttemperaturen mindestens 13 Grad Celsius betragen. Zu bedenken ist außerdem, dass ein gleichzeitiger Temperatur- und Feuchtigkeitsabfall das Risiko von Pilzinfektionen, darunter auch Mehltau, erhöht.
Mindesttemperatur für Gurken im Freiland
Die Temperaturanforderungen müssen vom Zeitpunkt der ersten Triebe an erfüllt sein. Damit die Samen zu wachsen beginnen, muss die Lufttemperatur 10–12 Grad Celsius erreichen. Blätter und Früchte können sich bei Temperaturen von 15–16 Grad Celsius bilden. Eine Erwärmung auf 25 Grad Celsius beschleunigt das Wachstum. Die ersten Triebe erscheinen fünf Tage nach der Aussaat, während bei Temperaturen von 17–20 Grad Celsius die ersten Triebe bereits nach 10 Tagen sichtbar sind.

Temperaturen unter 10 Grad Celsius führen zu Wachstumsstörungen, Vergilbung und Verrottung des Laubs. Längerer Kontakt mit diesen Temperaturen kann zu pathologischen Zellveränderungen im Pflanzengewebe führen. Weitere Temperaturabfälle können zum Absterben der Pflanzen führen. Auch das Pflanzen in gefrorenen Boden wirkt sich negativ auf das Wachstum der Samen aus und sie keimen erst, wenn das Wetter günstig ist und sich der Boden erwärmt.
Angenehme Temperatur
Die optimale Lufttemperatur wird durch die Entwicklungsphase der Gemüsepflanze bestimmt, einschließlich Keimung, Blüte, Fruchtansatz und Fruchtbildung. Auch Lichtverhältnisse, Anbaumethoden und andere Faktoren beeinflussen die optimale Temperatur.
Nacht
Für eine aktive Samenkeimung, Gemüseentwicklung und gesunde Fruchtbildung sollten die Nachttemperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius liegen. Nachts werden die tagsüber synthetisierten Substanzen von den Blättern zu den Früchten, dem Wurzelsystem und den oberen Triebbasen transportiert.

Tageszeit
Im Sommer beträgt die ideale Temperatur für die Gurkenreife 24–28 °C (75–82 °F) an einem sonnigen Tag und 22–24 °C (72–75 °F) an einem bewölkten Tag. Beim Gemüseanbau in heißen Regionen sind Temperaturen von bis zu 30 °C (86 °F) akzeptabel.
Höhere Temperaturen fördern die aktive Reifung des Gemüses, während moderate Temperaturen innerhalb des angegebenen Bereichs das Wurzel- und Triebwachstum fördern. Dadurch können die Pflanzen länger Früchte tragen und Gemüse mit ausgezeichnetem Geschmack hervorbringen.
So retten Sie Ernten und Setzlinge bei einem plötzlichen Kälteeinbruch
Bei Spätfrösten oder plötzlichen Kälteeinbrüchen ist es notwendig, die Pflanzen zu schützen, um Ernteverluste zu vermeiden. Die effektivste Methode ist eine Abdeckung. Zum Schutz der Pflanzen eignet sich dickes Gewebe oder blickdichte Folie.
Das passende Abdeckmaterial erhalten Sie auch im Gartenfachhandel. Einfach das Material über die Pflanzen werfen und die Ränder festbinden. Abgedeckte Gurken überstehen Kälteeinbrüche gut, und Frost beeinträchtigt ihren Ertrag nicht.











