Die Bogatyrskaya Sila-Gurke wurde von russischen Wissenschaftlern entwickelt. Die Pflanze gedeiht in Gewächshäusern und im Freiland. Diese Sorte wird nicht nur in Gartengrundstücken und auf Bauernhöfen, sondern auch im industriellen Maßstab angebaut. Gurken werden frisch gegessen, in Gemüsesalate geschnitten und für den Winter konserviert.
Einige technische Parameter der Kultur
Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte Bogatyrskaya Sila f1 lauten wie folgt:
- Die ersten Früchte können etwa 40 Tage nach der Aussaat der Samen in die Erde geerntet werden.
- Die Strauchhöhe dieser Sorte beträgt 150 bis 200 cm, bei Cluster-Hybriden ist das Anbinden an eine Unterlage aus Netzgewebe mit einer Maschenweite von mindestens 150 mm erforderlich.
- Gurken werden 80 bis 150 mm lang und haben einen Durchmesser von 3,5 cm. Sie haben eine dunkelgrüne Schale. Die Frucht enthält viel Saft, aber relativ wenige Kerne. Gurken schmecken nicht bitter.

Bewertungen von Landwirten zeigen, dass pro Pflanze 18–20 kg Gurken geerntet werden können. Ein positives Merkmal der Gurkensorte Bogatyrskaya Sila ist ihre Resistenz gegen Krankheiten wie Mehltau, Gurkenmosaikvirus und Olivenflecken.
Die Pflanze begrenzt das Gurkenwachstum, damit die neu gewachsenen Ranken den frisch gewachsenen Gurken keine Nährstoffe entziehen. Dies verbessert den Geschmack der geernteten Gurken.
Die Ernte kann über beliebige Entfernungen transportiert werden. Der Hybrid verträgt plötzliche Temperaturschwankungen gut. In Südrussland wächst Bogatyrskaya Sila im Freiland. Wohnt der Landwirt im zentralen Teil des Landes, empfiehlt sich für den Anbau von Traubensorten die Verwendung von Foliengewächshäusern. In Sibirien und im Hohen Norden kann diese Sorte nur in gut beheizten Gewächshauskomplexen und Gewächshäusern angebaut werden.

Keimung von Samen und Gewinnung von Setzlingen
Das Pflanzmaterial wird mit Aloe-Saft behandelt und anschließend mit einer Honiglösung stimuliert. Die Samen können auf einem feuchten Baumwolltuch zum Keimen gebracht werden. Nach dem Wurzelwachstum werden die Samen in vorbereitete Töpfe mit leichter Erde verteilt. Nach dem Austrieb werden die Sprossen alle 4–5 Tage gegossen und mit organischem Dünger gedüngt. Cluster-Sorten benötigen eine konstante Düngung. Sobald die Pflanzen eine Höhe von 10 cm erreicht haben, können sie an ihren endgültigen Standort umgepflanzt werden.
Bereiten Sie zuerst die Betten vor. Der Boden wird gelockert und mit einer Kaliumpermanganatlösung desinfiziert. Dem Boden werden komplexe Mineraldünger zugesetzt (1 Esslöffel pro Busch). Dem Boden wird auch Holzasche zugesetzt. Pro Quadratmeter Beet werden nicht mehr als 3 Büsche gepflanzt.

Beim Anbau im Freien empfiehlt es sich, die Sträucher nach dem Einpflanzen der Setzlinge bis zum Erscheinen der ersten Blüten mit Plastikfolie abzudecken. Wählen Sie zum Pflanzen windgeschützte Standorte.
Pflege wachsender Büsche
Die Pflanzen werden alle 5 Tage mit Stickstoff-, organischen oder komplexen Düngemitteln gedüngt. Die Anzahl der produzierten Früchte hängt direkt von der Düngemenge ab.
Gießen Sie die Büsche einmal pro Woche mit warmem Wasser. Bei Regen können Sie die Gießhäufigkeit reduzieren, bei heißem oder trockenem Wetter sollten die Pflanzen jedoch täglich gegossen werden. Gießen Sie ausreichend Wasser auf den Strauch, um die Erde gut feucht zu halten, aber vermeiden Sie, dass sich unter der Pflanze eine Pfütze bildet. Vermeiden Sie es, die Blätter nass zu machen, da dies zu Verbrennungen führen kann.

Es wird empfohlen, den Boden zweimal wöchentlich aufzulockern. Die Bodenbelüftung beschleunigt das Wachstum der Hybride. Gleichzeitig tötet die Bodenbelüftung Schädlinge ab, die sich an den Pflanzenwurzeln einnisten. Unkrautjäten beugt einigen Pilz- und Bakterieninfektionen vor. Durch dieses Verfahren werden Schädlinge vernichtet, die sich auf Unkräutern ansiedeln und anschließend auf das Kulturgemüse übergehen.
Um den Boden zu belüften und Wurzelparasiten zu beseitigen, empfiehlt sich Mulchen. Zur Vorbeugung verschiedener Krankheiten ist es hilfreich, die Sträucher mit Arzneimitteln wie Fitosporin oder ähnlichem zu besprühen.

Landwirte sollten ihre Parzellen auf Gartenschädlinge überwachen. Insekten wie Blattläuse und Milben können Hybriden schädigen. Um sie loszuwerden, empfiehlt sich der Einsatz von Pestiziden wie Inta-Vir oder Metaldehyd. Auch Hausmittel wie Löschkalk und Flugasche können zur Insektenbekämpfung eingesetzt werden. Treten Schnecken auf der Parzelle auf, sollte Holzasche auf die Wurzeln der Hybride aufgetragen werden.










