- Die wichtigsten Schädlinge von Gurken und wie man sie bekämpft
- Blattlaus
- Spinnmilbe
- Schnecken
- Maulwurfsgrillen
- Thrips
- Gurkenmücke
- Drahtwurm
- Wurzelnematoden
- Sprossenfliege und Weiße Fliege
- Gurkenkäfer
- Schwarzer Floh
- Merkmale der Schädlingsbekämpfung in einem Gewächshaus
- Volksheilmittel zur Insektenbekämpfung
- Vorbeugende Maßnahmen und allgemeine Empfehlungen zum Pflanzenschutz
Um Gurkenschädlinge vollständig zu beseitigen und ihr erneutes Auftreten zu verhindern, ist es notwendig, die Ursache ihres Auftretens zu ermitteln. Insektizide, ob im Handel erhältlich oder selbst hergestellt, können bei der Bekämpfung verschiedener Insekten helfen. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören die Umsetzung landwirtschaftlicher Praktiken und die Schaffung optimaler Bedingungen für ihre Entwicklung.
Die wichtigsten Schädlinge von Gurken und wie man sie bekämpft
Um das richtige Mittel zur Bekämpfung auszuwählen, ist es wichtig, die Art des Schadinsekts zu unterscheiden, der die Pflanze befällt. Bevor Sie sich für ein Schädlingsbekämpfungsmittel für Gurken entscheiden, sollten Sie die Ursache des Befalls ermitteln. Auch das Entwicklungsstadium der Pflanze ist zu berücksichtigen. Beispielsweise sind chemische Behandlungen während der Fruchtbildungsphase nicht zu empfehlen.
Blattlaus
Melonenblattläuse sind kleine Insekten (ca. 2 mm) mit dunkelgrüner oder gelbbrauner Farbe. Sie überwintern in Pflanzenresten und sterben erst bei Temperaturen unter -15 Grad Celsius. In Gewächshäusern beginnt ihre aktive Periode Anfang Mai, auf Freilandflächen erst später, bis Ende Juni.
Anzeichen, die auf einen Blattlausbefall an Pflanzen hinweisen:
- Blattläuse befinden sich auf der Blattinnenseite und ernähren sich vom Pflanzensaft;
- die Farbe der Blätter wird blass, sie kräuseln sich und werden gelb;
- Nach und nach fallen die Blätter und Eierstöcke der Gurken ab.

Da sich Gurkenschädlinge schnell ausbreiten, empfiehlt sich eine sofortige Behandlung der Pflanzen:
- Chemische Insektizide helfen Ihnen, Blattläuse auf Gurken loszuwerden: Inta-Vir, Karbofos, Iskra, Actellik, Fufanon und Komandor.
- Unter den biologischen Präparaten haben sich Präparate wie Fitoverm und Healthy Garden als wirksam erwiesen.
- Zu den Volksrezepten gehören Aschelösung, Senf- oder Zwiebelaufguss sowie Zusammensetzungen auf Basis von Soda, Ammoniak, Milch und Jod.
Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören die folgenden Aktionen:
- Entfernung von Pflanzenresten und Unkraut vom Standort nach der Ernte;
- Einhaltung der Fruchtfolge;
- Es wird empfohlen, Ringelblumen oder Knoblauch neben Gurken zu pflanzen;
- verhindern Sie das Vorhandensein von Ameisen, die Blattläuse übertragen.

Spinnmilbe
Spinnmilben auf Gurken Die Milbe ist klein und rotbraun gefärbt. Trockene, heiße Luft begünstigt die Vermehrung des Schädlings. Die Milben überwintern in Pflanzenresten, oberen Erdschichten oder abgefallenem Laub.
Anzeichen für Milbenbefall auf Gurken sind:
- helle Flecken auf der Innenseite der Blätter (je stärker die Pflanze vom Insekt befallen ist, desto größer sind die Flecken);
- auf den beschädigten Stellen ist ein dünnes weißes Netz sichtbar;
- das Pflanzenwachstum verlangsamt sich, die Pflanzenblüte hört auf;
- die Blätter werden gelb und trocknen aus.

Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören:
- Umgraben des Bodens vor dem Pflanzen von Feldfrüchten;
- Lockern und Jäten;
- Sie können Gurken nicht jedes Jahr an der gleichen Stelle pflanzen.
- rechtzeitige Anwendung von Phosphordüngern.
Zu medizinischen Zwecken werden Pflanzen mit Chemikalien wie Iskra, Bitoksibacillin, Fitoverm und Karbofos besprüht. Auch das Besprühen mit einer Seifenlösung oder einer Lösung auf Jodbasis ist hilfreich.

Schnecken
Schnecken verursachen gefährliche Infektionen bei Gurken. Feuchte Luft und reichlich Unkraut bieten Schnecken günstige Bedingungen für den Befall von Gurken. Diese Schädlinge hinterlassen Schleim, Tunnel und klebrige, weißliche Rückstände auf der Pflanze.
Die Bekämpfung von Schnecken an Gurken umfasst eine Reihe von Maßnahmen:
- manuelles Sammeln von Schädlingen;
- Graben Sie Rillen um die Gurkenbeete, um die Bewegung der Schnecken zu verhindern.
- Die Behandlung von Gurken mit Eisensulfat oder „Metaldehyd“ hilft;
- Die folgenden Medikamente gelten als wirksam: "Slizneed", "Meta", "Groza";
- Holzasche, Eierschalen, Soda oder Fichtennadeln helfen, den Weg zu den Beeten zu versperren.

Neben Schnecken werden Gurken häufig von Asseln befallen. Diese Schädlinge fressen alle Teile der Pflanze und töten sie schließlich ab. Zur Bekämpfung können Sie eine Lösung auf Basis von Borsäure, Ammoniak oder Kwaspulver herstellen.
Maulwurfsgrillen
Maulwurfsgrillen gelten als relativ große Insekten und erreichen eine Länge von bis zu 5,5 cm. Sowohl erwachsene Tiere als auch ihre Larven verursachen Pflanzenschäden. Das Insekt lebt in einer Tiefe von 6 bis 68 cm unter der Erde, gräbt, beschädigt und frisst Wurzeln.
Um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Schädlingen auf Gurken zu verringern, müssen einige Regeln beachtet werden:
- im Herbst wird die Fläche tief umgegraben (Eier, die auf der Erdoberfläche landen, sterben ab);
- Nach der Ernte empfiehlt es sich, die Fläche mit Dünger zu bestreuen.
- Es wird empfohlen, Ringelblumen, Calendula und Chrysanthemen neben Gurkensetzlingen zu pflanzen;
- Sie stellen alle möglichen Fallen aus Pflanzenöl, Honig und Bier her.

Pestizide sind ein zuverlässiges Mittel, um Maulwurfsgrillen auf Gurken loszuwerden. Sie können Ihre Ernte mit Produkten wie Medvetoks, Rubit, Bankol, Grizzly, Boverin und Grom retten.
Thrips
Thripse sind kleine Insekten (1 bis 2 mm groß) mit Flügeln, die es ihnen ermöglichen, sich leicht von einer Pflanze zur anderen zu bewegen. In der Natur kommen über 2.000 Thripsarten vor. Gurken werden am häufigsten von Tabak- und Gewächshausthripsen befallen.
Der Schädling ist schwer zu erkennen, er versteckt sich in Blattfalten und Blüten und ernährt sich von Pflanzensaft.
Auf Gurkenblättern erscheinen weiße Streifen, die allmählich größer werden und zu einem großen Fleck verschmelzen. Betroffene Blätter trocknen aus und fallen ab.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Thripse zu bekämpfen:
- Besprühen mit Chemikalien: Agravertin, Vertimek, Karate, Intavir. Gurken werden zweimal im Abstand von einer Woche behandelt.
- Auch eine biologische Bekämpfung von Thripsen ist möglich. Am sichersten ist es, die Amblyseius-Milbe oder die Orius-Wanze in Gurkenbeeten auszubringen. Diese Insekten fressen in ihrem kurzen Leben bis zu 100 Thripse.
- Unter den Volksheilmitteln sind Knoblauchaufguss, Schöllkrautabkochung, Zwiebelschalenaufguss und Essiglösung wirksam.

Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören das obligatorische Umgraben des Bodens vor dem Einpflanzen von Gurkensamen und das regelmäßige Entfernen von Unkraut.
Gurkenmücke
Die Gurkenmücke zeichnet sich durch ihre geringe Größe (bis zu 4 mm Länge) und einen dunkelgrauen, länglichen Körper aus. Ihre Flügel sind durchscheinend und ihr Kopf schwarz. Die Larven schädigen die Pflanze, da sie den Stamm und die Wurzelzweige von innen annagen können. Außerdem übertragen sie gefährliche Krankheiten.
Um das Risiko einer Verbreitung der Gurkenmücke zu verringern, müssen einige Empfehlungen beachtet werden:
- Vor dem Pflanzen sollte der Boden mit kochendem Wasser oder einer Kaliumpermanganatlösung bewässert werden.
- Beim Pflanzenanbau ist es wichtig, den Boden aufzulockern;
- lassen Sie kein Unkraut auf der Baustelle wachsen;
- Es ist notwendig, Düngemittel rechtzeitig in der empfohlenen Dosierung auszubringen.
- Im Herbst ist ein Umgraben der Fläche unbedingt erforderlich.

Insektizide wie Iskra, Actellic, Thiophos und Chlorophos helfen, Schädlinge auf Gurken loszuwerden.
Drahtwurm
Drahtwürmer sind die Larven des Schnellkäfers und erreichen eine Länge von 5 cm. Nach 3–4 Jahren schlüpfen aus den Larven Käfer, die sich bis dahin von Wurzeln und Stängeln der Gurken ernähren. Werden Drahtwürmer in Gurkenbeeten entdeckt, wird sofort mit der Bekämpfung begonnen. Zunächst werden die Insekten von Hand eingesammelt und anschließend der Boden tief umgegraben. Nach der Ernte werden alle Pflanzenreste entfernt, Dünger ausgebracht und gekalkt.
Die Behandlung erfolgt mit Insektiziden wie Bazudin, Diazinon, Pochin, Calypso und Kaliumchlorid. Volksheilmittel empfehlen die Zubereitung eines Aufgusses aus Schöllkraut oder Brennnessel.

Wurzelnematoden
Der Wurzelgallennematode ist ein kleiner Schädling (weniger als 2 mm lang). Er befällt am häufigsten Gurken, die in Gewächshäusern oder Frühbeeten gepflanzt werden. Der Wurm gräbt sich in den Boden und schädigt das Wurzelsystem der Pflanze.
Den Befall mit Nematoden erkennen Sie an folgenden Anzeichen:
- das Wachstum des Gurkenstrauchs verlangsamt sich;
- der Ernteertrag nimmt ab;
- An den Wurzeln bilden sich Beulen (in diesen Beulen reifen die Larven heran).
Die primäre vorbeugende Maßnahme ist die regelmäßige Unkrautentfernung und der Fruchtwechsel. Sind bereits Raupen aufgetreten, werden die betroffenen Sträucher ausgegraben und entsorgt. Die oberen 50 cm Erde werden anschließend durch frische Erde ersetzt. Eine Behandlung mit Formalin- oder Karbationslösung ist ebenfalls empfehlenswert.

Sprossenfliege und Weiße Fliege
Die Gurkentriebfliege ist ein Insekt, das junge Gurkensetzlinge schädigt. Der Schädling ist klein – nicht länger als 6 mm – und hat einen graugelben Körper mit dünnen Streifen. Erwachsene Tiere legen Eier in den Boden, aus denen Larven schlüpfen. Diese Larven können die Samen, Wurzeln und Stängel der Pflanze fressen.
Um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Fliegen in einem Gurkenbeet zu verringern, sollten Sie eine Reihe von Regeln befolgen:
- Vor dem Anpflanzen von Gurken muss der Bereich umgegraben und aufgelockert werden;
- Vor der Aussaat ist es besser, die Samen in Wachstumsstimulanzien einzuweichen und zum Keimen zu bringen.
- alle Pflanzenreste werden aus dem Bereich entfernt;
- In den Beeten darf kein Unkraut wachsen.

Wenn vorbeugende Maßnahmen nicht helfen, sollten Insektizide eingesetzt werden. Das Aufsprühen einer Lösung auf Basis eines Wirkstoffs wie Actellic ist wirksam.
Die Weiße Fliege ist ein kleiner Schmetterling mit weißlichen Flügeln. Sie saugt den Saft aus Pflanzen. Der Schädling lässt sich an folgenden Anzeichen erkennen:
- auf Gurkenblättern erscheinen klebrige weiße Flecken;
- die Blätter kräuseln sich, verwelken und werden blass;
- mit der Zeit werden die Flecken gelb;
- Auf der Innenseite der Blätter befinden sich Larven der Weißen Fliege.
- nach und nach sterben die Blätter ab und fallen ab.
In extremen Fällen werden Chemikalien gegen Weiße Fliegen eingesetzt: Decis, Aktara, Verticillin und Fufanon. Unter den Volksheilmitteln sind Aufgüsse aus Ringelblumen, Löwenzahn, Schafgarbe oder Tabak hilfreich.

Gurkenkäfer
Obwohl selten, können auf Gurken bunte Käfer mit schwarzen Streifen oder Flecken gefunden werden. Die Larven stellen eine Gefahr dar, da sie jeden Teil der Pflanze fressen. Infolgedessen vergilben die Blätter, trocknen aus und fallen ab.
Um Käferbefall auf Gurken zu verhindern, werden Erde und Saat vor dem Pflanzen desinfiziert.
Werden adulte Insekten in den Beeten gefunden, werden diese von Hand eingesammelt. Chemische Behandlungen sollten nur bei hohem Schädlingsbefall eingesetzt werden (z. B. Acetamiprid oder Fenpropathrin).

Schwarzer Floh
Ein kleines schwarzes Insekt kann schnell von einer Gurkenpflanze zur anderen springen. Wenn es sich von Blättern ernährt, hinterlässt es kleine Löcher darin, wodurch das Blatt wie ein Sieb aussieht.
Zur Bekämpfung von schwarzen Erdflöhen auf Gurken kommen verschiedene Methoden zum Einsatz:
- Das trockene Bestäuben der Blätter mit Holzasche, Tabakstaub und scharfem gemahlenem Pfeffer hilft, die Beete zu schützen.
- Es hilft, die Beete mit einem Aufguss aus Knoblauch, Löwenzahn oder Hühnermist oder einer Lösung auf Essigbasis zu behandeln.
- Zur Bewässerung können Sie dem Wasser einige Tropfen Tannenöl, Baldrian oder Corvalol hinzufügen.

In fortgeschrittenen Fällen wird empfohlen, die Pflanzen mit Insektiziden zu besprühen: Vertimek, Aktara, Aktofit.
Merkmale der Schädlingsbekämpfung in einem Gewächshaus
Ein geschlossener Raum fördert die schnelle Ausbreitung von Schädlingen und schafft optimale Bedingungen für sie. Daher ist es einfacher, ein Problem zu verhindern, als sich später damit zu befassen.
Wenn Sie diese wichtigen Tipps und Empfehlungen befolgen, werden Sie Schädlinge schneller los und verhindern, dass sie erneut auf Ihren Gurken auftreten:
- Beschädigte Pflanzenteile sollten aus dem Gewächshaus entfernt und verbrannt werden. Sie sollten nicht auf den Kompost gegeben werden.
- Es wird empfohlen, die oberste Erdschicht jährlich auszutauschen.
- Es ist wichtig, die Struktur des Gewächshauses oder Treibhauses vor jeder neuen Saison zu behandeln.
- Vor dem Anpflanzen von Gurken wird der Boden mit Kupferoxid, Branntkalk, kolloidalem Schwefel und Kupfersulfat desinfiziert. Zu den in Gewächshäusern verwendeten biologischen Pestiziden gehören Fitosporin, Baikal und Fitolavin.
- Wichtig ist, dass Sie für die Aussaat nur gesundes Saatgut auswählen und vorbehandeln.
- Es ist notwendig, den Bereich nicht nur innerhalb des Geländes, sondern auch außerhalb von Unkraut zu befreien.
- Das Gießen der Gurkenbeete erfolgt ausschließlich mit warmem, abgesetztem Wasser.
- Die Einhaltung der Düngemittelstandardisierungsregeln ist zwingend erforderlich.
- Das Gewächshaus muss gut und ausreichend beleuchtet sein.

Werden beschädigte Pflanzen gefunden, müssen diese behandelt werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Volksheilmittel zur Insektenbekämpfung
Es gibt viele wirksame und sichere Volksheilmittel, die helfen, Schädlinge an Gurken loszuwerden:
- Wirksam ist ein Ringelblumenaufguss. Trockene Blätter werden drei Tage lang in kochendem Wasser eingeweicht. Das Konzentrat wird vor dem Besprühen der Pflanzen mit Wasser verdünnt.
- Ein Aufguss aus Zwiebel- oder Knoblauchschalen kann helfen. Dazu die Zutaten mit kochendem Wasser übergießen und 10 Stunden ziehen lassen. Die entstandene Lösung abseihen und auf die Pflanzen sprühen.
- Ein Löwenzahnaufguss kann gegen Schädlinge helfen. Dazu das Grün fein hacken, mit kochendem Wasser übergießen und 4 Stunden ziehen lassen. Anschließend abseihen und die Mischung auftragen.
- Verwenden Sie zur Herstellung der Lösung Holzasche und fein gemahlene Waschseife. Die Zutaten in heißem Wasser auflösen. Besprühen Sie die Gurken mit der resultierenden medizinischen Mischung.
- Zerkleinerte Paprikaschoten und Tabakstaub werden in kochendem Wasser eingeweicht. Nach 10 Stunden abseihen und Flüssigseife hinzufügen.
- Ein Knoblauchaufguss hilft. Dazu die Zehen von zwei Knoblauchknollen zerdrücken, mit Wasser aufgießen und fünf Tage ziehen lassen. Das entstandene Konzentrat mit Wasser verdünnen und auf die Pflanzen sprühen.

Volksheilmittel gegen Gurkenschädlinge werden vorbeugend oder in Kombination mit biologischen und chemischen Behandlungen eingesetzt. Die alleinige Anwendung ist nutzlos, wenn die Schädlinge bereits aktiv geworden sind.
Vorbeugende Maßnahmen und allgemeine Empfehlungen zum Pflanzenschutz
Um Schädlingen im Gurkenbeet vorzubeugen, muss alles Mögliche getan werden. Sollte das Problem weiterhin bestehen, sollten Sie so schnell wie möglich mit der Bekämpfung beginnen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie Ihre gesamte Ernte verlieren.
Maßnahmen zum Schutz von Gurken vor Schädlingen im Garten:
- Vorbehandlung der Fläche und des Saatguts mit Insektiziden;
- Sie sollten Gurkensamen im Freiland nur in warmen Boden säen;
- Einhaltung der Fruchtfolge;
- Um zu verhindern, dass Gurken von Insekten befallen werden, müssen Sorten gewählt werden, die gegen diese resistent sind (Pogrebok, Courage, Zyatek, Khrustyashaya Gryadka).
- Desinfektion von Gewächshäusern und Gartengeräten;
- den Boden lockern und regelmäßig Unkraut jäten;
- Festlegung eines Bewässerungsregimes (nur mit warmem Wasser gießen, keine Über- oder Unterfeuchtigkeit im Boden zulassen);
- Entfernung von Pflanzenresten vom Gelände;
- tiefes Graben eines Grundstücks im Herbst;
- Es ist wichtig, die Regeln für die Verwendung von Düngemitteln einzuhalten (Dosierung und Häufigkeit der Anwendung berücksichtigen).
Die wichtigste Voraussetzung für die rechtzeitige Erkennung von Schädlingen auf dem Gelände ist die regelmäßige Kontrolle der Gurkensträucher.











