- Beschreibung und Eigenschaften der Sorte Yablonka Rossii
- Aussehen
- Anwendung von Früchten
- Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge
- Produktivität und Fruchtbildung
- Anwendung
- Vorteile und Nachteile
- Merkmale des Pflanzenanbaus
- Im Freiland wachsen
- Pflanzen im Gewächshaus
- Wie züchtet man Tomaten zu Hause auf der Fensterbank?
- Weitere Pflege von Tomaten
- Gießen und Düngen
- Buschbildung
- Schädlings- und Krankheitsbekämpfung
- Ernte- und Lagerregeln
- Bewertungen von Sommerbewohnern und Verbrauchern
Züchter entdecken regelmäßig neue Tomatensorten mit besonderen Eigenschaften. Unter den vielen verschiedenen Tomatensorten erfreut sich die Sorte Yablonka Rossii aufgrund ihres geringen Pflegeaufwands, ihres hervorragenden Geschmacks und ihrer Krankheitsresistenz großer Beliebtheit.
Beschreibung und Eigenschaften der Sorte Yablonka Rossii
Bei der Auswahl einer Tomatensorte für den Anbau ist es wichtig, zunächst ihre Beschreibung und ihre wichtigsten Eigenschaften zu studieren. Die Sorte Yablonka Rossii weist eine Reihe einzigartiger Eigenschaften und Merkmale auf.
Aussehen
Die Pflanze wird als determinierte oder hochwüchsige Pflanze mit durchschnittlichem Laub und Verzweigung klassifiziert. Die Büsche erreichen eine Höhe von 1 m und benötigen weder Seitentriebe noch Stützen. Die Stängel tragen verdickte Triebe, aus denen die Blätter hervorgehen.
Anwendung von Früchten
Reifes Gemüse hat ein ausgeprägtes Aroma und einen süß-sauren Geschmack. Das Fruchtfleisch ist fest und fleischig. Die Früchte sind vielseitig einsetzbar und können frisch gegessen, konserviert, verarbeitet oder in Salaten und anderen Gerichten verwendet werden.

Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge
Die Sorte Yabloonka Rossii wird wegen ihrer erhöhten Resistenz gegen häufige Tomatenkrankheiten geschätzt. Die Früchte werden nicht von Fusarium, Verticillium-Welke, Alternaria und Kraut- und Knollenfäule befallen.
Das einzige Problem ist der Befall durch Kartoffelkäfer, Spinnmilben, Blattläuse und Thripse beim Anbau von Pflanzen unter Gewächshausbedingungen.
Produktivität und Fruchtbildung
Die Fruchtreifezeit beträgt 120-135 Tage. Der durchschnittliche Ertrag pro Busch erreicht bei richtiger Pflege und günstigem Klima 5 kg. Jede Frucht wiegt nicht mehr als 80 g.
Anwendung
Tomaten eignen sich für den Anbau in Land- und Sommerhäusern sowie im industriellen Maßstab. Aufgrund ihres attraktiven Aussehens und ihrer Transportfähigkeit werden die Früchte häufig für den Export angebaut.

Vorteile und Nachteile
Die Tomatensorte Yablonka Rossii weist eine Reihe komparativer Vor- und Nachteile auf. Zu den positiven Eigenschaften zählen:
- Pflegeleichtigkeit;
- stabile Fruchtbildung;
- Widerstandsfähigkeit gegen Fruchtrisse;
- Beständigkeit gegen Temperaturschwankungen.
Ein Nachteil dieser Sorte ist das Risiko von Schäden durch Schadinsekten. Ohne Schutzspritzung kann es zu Ertragseinbußen kommen.
Merkmale des Pflanzenanbaus
Beim Tomatenanbau sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen. Diese Nuancen hängen von der Anbauregion, der Bodenart und den klimatischen Bedingungen ab.

Im Freiland wachsen
Gekeimte Samen werden in offene Erde gepflanzt. Der optimale Pflanzzeitpunkt ist Ende Mai bis Anfang Juni, wenn der Nachtfrost vorüber ist. Die Sämlingslöcher werden im Abstand von 70-75 cm gegraben.
Damit sich die Pflanzenwurzeln nach dem Pflanzen aktiv entwickeln, empfiehlt es sich, den Boden vorher zu düngen.
Zu diesem Zweck wird ein Mehrnährstoffdünger ausgebracht. Geeignete organische Düngemittel sind beispielsweise gut verrotteter Mist oder Kompost. Das Abdecken der Sämlinge mit Plastikfolie trägt ebenfalls zur schnelleren Anpassung bei.
Pflanzen im Gewächshaus
Beim Gemüseanbau im Gewächshaus ist es wichtig, günstige Bedingungen für das Gedeihen der Setzlinge zu schaffen. Folgende Punkte sind dabei wichtig:
- Pflanzen sollten nicht in kalte Erde gepflanzt werden, da die Wurzeln sonst verfaulen und nicht wachsen. Die ideale Bodentemperatur liegt bei 12–15 Grad Celsius. Um den Boden zu erwärmen, können Sie ihn für einige Tage mit lichtundurchlässiger Folie abdecken.
- Bevor Sie die Setzlinge in die Löcher umpflanzen, gießen Sie sie mit warmem Wasser. Vermeiden Sie es, sie zu tief einzupflanzen, um zu verhindern, dass die Wurzeln unter der Erde sprießen.
- Beim Düngen ist auf eine genaue Dosierung zu achten. Überdüngung fördert das Laubwachstum und kann den Ertrag mindern.
- Sprossen mit vergilbten Blättern und Anzeichen von Fäulnis sollten von gesunden getrennt werden, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern.
- Es ist besser, abends oder an einem bewölkten Tag zu pflanzen.

Wie züchtet man Tomaten zu Hause auf der Fensterbank?
Aufgrund ihrer Eigenschaften eignet sich die Yablonka Rossii-Tomate hervorragend für den Anbau zu Hause. Bereiten Sie zunächst das Pflanzmaterial vor, indem Sie es in einer Kaliumpermanganatlösung einweichen. Die Lösung tötet schädliche Mikroorganismen ab und desinfiziert sie.
Die behandelten Samen werden in kleine Behälter gepflanzt, mit Plastikfolie abgedeckt, um einen Treibhauseffekt zu erzeugen, und an einem warmen Ort aufbewahrt. Nachdem die ersten Triebe erscheinen, werden die Sämlinge zur weiteren Entwicklung in Töpfe oder Kisten umgepflanzt.
Das Abstellen von Pflanzgefäßen auf der Fensterbank ist nur bei ausreichender Isolierung der Fenster zulässig. Wichtig ist außerdem, dass keine Zugluft herrscht und ausreichend Tageslicht vorhanden ist. Sind die Fenster mit den Jungpflanzen nicht nach Süden ausgerichtet, empfiehlt sich zusätzliche künstliche Beleuchtung.

Weitere Pflege von Tomaten
Nach dem Umpflanzen der Setzlinge an ihren endgültigen Standort ist eine regelmäßige, umfassende Pflanzenpflege erforderlich. Zu den wichtigsten Pflegeschritten gehören das Bewässern des Bodens, das Düngen und das Formen des Busches zu einem oder mehreren Stängeln.
Gießen und Düngen
Gießen Sie die Tomatenpflanzen nach dem Umpflanzen ins Freiland oder Gewächshaus 7–10 Tage lang nicht. Da die Tomatenpflanzen weiterwachsen, reicht es aus, den Boden einmal pro Woche zu gießen, bei schnell austrocknender Erde auch öfter. Der durchschnittliche Wasserbedarf pro Pflanze beträgt 3–5 Liter.
Tomaten werden nur an den Wurzeln gegossen. Besonders wichtig ist es, die Pflanzen während der Blüte nicht von oben zu gießen, da Wasser die Knospen abfallen lässt und den Fruchtansatz verhindert. Hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt zudem Pilzkrankheiten. Reduzieren Sie während der Blüte die Wassermenge pro Pflanze auf 1–2 Liter.

Buschbildung
Obwohl das Formen für die Entwicklung der Sorte Yablonka Rossii nicht unbedingt erforderlich ist, trägt es zur Ertragssteigerung bei. Sträucher werden durch das Entfernen von Seitentrieben geformt. Wenn Sie eine einstämmige Pflanze züchten möchten, entfernen Sie alle wachsenden Seitentriebe. Beim Formen eines zweistämmigen Busches lassen Sie den Trieb unter dem ersten und den ihm am nächsten liegenden Trieb stehen.
Schädlings- und Krankheitsbekämpfung
Trotz erhöhter Resistenzen gegen häufige Krankheiten sind vorbeugende Behandlungen bei Pflanzen zulässig. Fungizide Produkte eignen sich zum Schutz.

Zur Bekämpfung schädlicher Insekten werden die Büsche mit Abwehrmitteln besprüht. Sie können universelle Insektizide oder Produkte verwenden, die auf bestimmte Schädlinge abzielen. Zur Bekämpfung von Spinnmilben behandeln Sie die Pflanzen mit „Karbofos“ oder einem Aufguss aus Knoblauchzehen, Löwenzahnblättern und Flüssigseife.
Um Blattläuse abzutöten, bestreuen Sie den Boden um die Büsche mit gemahlenem scharfem Pfeffer. Größere Schädlinge werden von Hand entfernt.
Ernte- und Lagerregeln
Es empfiehlt sich, reife Tomaten bei warmem Wetter zu ernten, wenn sich keine Feuchtigkeitstropfen auf der Fruchtoberfläche befinden. Am besten ernten Sie frühmorgens, wenn die Tomaten fester sind. Untersuchen Sie die Tomaten beim Pflücken von den Sträuchern sofort auf Schäden, um die Ernte zu sortieren.

Reife Tomaten sind lange haltbar. Sie können im Kühlschrank oder an einem anderen kühlen Ort, in Kisten oder auf einem Regal gelagert werden. Um ein Zerdrücken der Tomaten zu verhindern, sollten sie in einer oder zwei Lagen angeordnet werden. Eine stabile Umgebungstemperatur, moderate Luftfeuchtigkeit und Schutz vor direkter UV-Strahlung tragen zur Verlängerung der Haltbarkeit bei.
Bewertungen von Sommerbewohnern und Verbrauchern
Ivan Dmitrov: „Ich habe die Sorte Yablonka Rossii zum ersten Mal gepflanzt. Ich habe Empfehlungen von anderen Gärtnern gelesen, die diese Sorte gepflanzt hatten, daher hatte ich keine Schwierigkeiten beim Anbau. Am Ende habe ich von mehreren Sträuchern etwa 40 kg geerntet. Die Früchte sind köstlich und aromatisch.“
Galina Svibskaya: „Ich baue diese Sorte seit drei Jahren an. Die meisten davon behalte ich für den Verkauf. Die Tomaten sehen auch nach einer langen Reise noch sehr gut aus. Ich bevorzuge diese Sorte, weil sie pflegeleicht ist.“











