Gärtner interessieren sich für den Anbau der Tomsk f1-Tomate. Diese Sorte ist relativ neu, hat sich aber bereits als Top-Performer erwiesen. Ihre Früchte eignen sich für verschiedene Gerichte, Ketchups, Säfte, Tomatenmark und Konserven. Ein Vorteil ist, dass sie sich ideal zum Frischverzehr eignet.
Beschreibung der Tomate
Die Sorte Tomsk F1 ist eine Neuheit auf dem heimischen Markt. Dieser Hybrid wurde für raues Klima entwickelt und verfügt über seine eigenen einzigartigen Eigenschaften.

Eigenschaften und Beschreibung der Sorte:
- Die Reifezeit beträgt 70–75 Tage vom Pflanzen der Setzlinge bis zur Ernte.
- Die Pflanze ist vom determinierten Typ (die Höhe im Freiland überschreitet nicht 1 m).
- Große Größe des Gemüses (bis zu 300 g).
- Glatte und glänzende Früchte.
- Leuchtend rote Farbe ohne grünen Fleck am Stiel.
- Runde Form.
- Reichhaltiges Aroma und Geschmack mit angenehmer Säure.
- Es hat einen hohen Gehalt an Zucker, Lycopin und Mikroelementen.
- Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten.
- Gute Haltbarkeit und Transportfähigkeit.

Wie werden Tomaten angebaut?
Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei der Sorte Tomsk F1 um eine Hybride handelt. Das bedeutet, dass die Samenernte sinnlos ist – die Ernte wird dürftig ausfallen.
Diese Tomaten werden sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland angebaut. Trotz ihrer geringen Größe ist der Strauch recht kräftig und benötigt daher eine Stütze. Im Freiland gepflanzt, erzielt die Sorte die besten Ergebnisse, wenn sie zu 2-3 Stielen erzogen und an einer Stütze befestigt wird. In Folienzelten ist es besser, den Strauch zu 1-2 Stielen zu erziehen.

Es ist eine wärmeliebende Pflanze. Die Samen beginnen bei einer konstanten Lufttemperatur von 12 bis 14 °C zu keimen. Bei 10 °C beträgt die Keimrate der Samen nur noch 10 %, und das vegetative Wachstum kommt zum Stillstand. Bei einer Durchschnittstemperatur von 15 °C oder mehr blüht der Keimling nicht. Sinkt die Temperatur auch nur kurzzeitig auf 0 °C, stirbt die Tomate ab.
Wenn möglich, sollte die Hybride auch vor hohen Temperaturen geschützt werden. Bei Temperaturen über +32 °C werden die Pollenkörner der Pflanze nicht mehr lebensfähig und die Effizienz der Photosynthese nimmt ab.

Um alle Wachstumsphasen effektiv zu durchlaufen, benötigt diese Pflanze viel Licht. Je mehr Licht, desto früher tritt die Pflanze in die Fruchtphase ein.
Trotz ihres Lichtbedarfs vertragen Tomaten Feuchtigkeitsmangel problemlos.
Trockene Luft ist für die Tomaten sogar von Vorteil. Bei 45–60 % löst sich der Pollen leicht von den Staubbeuteln, was sich positiv auf den Bestäubungsprozess auswirkt. Dank ihres starken Wurzelsystems gedeihen Tomaten auch in Böden mit relativ geringem Nährstoffmangel und niedrigem Säuregehalt.

Diese Faktoren sollten jedoch während der Fruchtperiode vermieden werden. Sinkt die maximale Bodenfeuchtigkeit unter 70 %, empfiehlt sich eine zusätzliche Bewässerung. Zu Beginn der Vegetationsperiode empfehlen Experten, die Pflanze mit Phosphor-Kalium-Dünger zu düngen, Unkraut zu entfernen und den Boden zu lockern. Das rechtzeitige Ausschütteln der Blütenstände trägt zur Steigerung des Tomatenertrags bei.
Nach der Ernte lassen sich die Früchte gut lagern und behalten ihr Aroma bis zu zwei Wochen lang. Sie lassen sich auch gut transportieren und behalten dabei ihr attraktives Aussehen.
Tomsk F1-Tomaten sind ein Muss in Ihrem Garten. Wenn Sie alle Pflegeempfehlungen befolgen, können Sie mit einer wunderbaren Ernte rechnen. Und die Bewertungen von Gemüsebauern lassen keinen Zweifel daran.










