Die Matias F1-Tomate ist bei Gärtnern sehr beliebt. Ihre Beschreibung weist darauf hin, dass es sich um eine frühreifende Gewächshaussorte handelt. Sie eignet sich ideal für den Anbau unter anspruchsvollen landwirtschaftlichen Bedingungen. Die Sommer mögen zwar sehr kurz sein, aber das bedeutet nicht, dass Sie keine köstlichen und saftigen Tomaten anbauen können.
Witterungstolerante Sorten bleiben oft klein. Dies kann den Ertrag beeinträchtigen, da kleine Pflanzen nicht viele Früchte produzieren können. Bei sorgfältiger Suche lassen sich jedoch auch hochwüchsige Hybriden finden, die sich für den Gewächshausanbau eignen.
Eine solche Option ist Matias. Dies ist eine sehr schmackhafte und ertragreiche Tomate, die vielseitig einsetzbar ist. Für Gärtner in den nördlichen und zentralen Regionen, die über Gewächshäuser verfügen, ist dies eine hervorragende Gelegenheit, eine gute Ernte köstlicher Tomaten zu erzielen.

Eigenschaften der Sorte
Aus der Herstellerbeschreibung geht hervor, dass es sich bei der Matias-Tomate um eine Hybride niederländischer Züchter handelt. Spezialisten haben hart daran gearbeitet, eine Sorte zu entwickeln, die selbst kühlen Sommern standhält, wie sie in den Niederlanden häufig vorkommen. Daher eignen sich diese Tomaten auch für viele russische Regionen.
Darüber hinaus ist es uns dank eines geeigneten Ansatzes in der Hybridzüchtung gelungen, eine krankheitsresistente Tomate zu züchten. Dies macht die Matias-Hybride nicht nur für den Norden und die Mitte des Landes, sondern auch für den Süden attraktiv. Hier können Tomaten sicher im Freien gepflanzt werden, ohne dass Ertragseinbußen befürchtet werden müssen.
Zunächst einmal ist zu beachten, dass Tomaten hinsichtlich ihrer Reifezeit als mittelfrüh gelten. Das bedeutet, dass es von der Aussaat der Setzlinge bis zur Ernte der ersten reifen Früchte etwa 110 Tage dauert. Bei viel Sonnenschein können Sie sie sogar früher ernten.

Agrartechnik:
- Es wird empfohlen, diese Sorte nur aus Setzlingen zu pflanzen.
- Die Aussaat kann im März erfolgen, Tomaten sollten erst nach 55 Tagen an einen festen Standort gebracht werden.
- Um den Ertrag zu steigern, muss der Pflanzort sorgfältig ausgewählt werden.
- Die optimale Option für Matias wäre Erde, auf der in der letzten Saison Gurken oder Kohl gewachsen sind.
- Der Platz sollte gut beleuchtet sein, da Lichtmangel die Reifezeit der Früchte beeinträchtigen kann.
Die Matias-Hybride ist indeterminiert, das heißt, die Sträucher können unbegrenzt wachsen. Diese Sorten sind für ihren hohen Ertrag bekannt. Im Freilandanbau erreichen die Tomaten eine Höhe von bis zu 1,5 Metern. Wer Tomaten im Gewächshaus anbaut, kann mit einer Höhe von bis zu 2 Metern rechnen.
In jedem Fall müssen die Sträucher gestützt werden, da sie sonst abbrechen und zu Boden fallen. Dies wirkt sich negativ auf den Ertrag der Pflanze aus. Zusätzlich zum Stützen muss die Sorte Matias gestutzt werden. Alle überzähligen Äste müssen umgehend entfernt werden, damit sie die spätere Fruchtentwicklung nicht beeinträchtigen. Experten empfehlen, die Pflanze zu einem einzigen Stamm zu formen – das maximiert den Ertrag.
Beschreibung der Früchte
Diese Tomaten sind mittelgroß und mittelschwer. Sie sind recht fest und sehr schmackhaft, wie Gärtnerbewertungen belegen. Sie besitzen alle Eigenschaften, die man von einer vielseitigen Frucht erwartet. Viele Gärtner bemerken, dass diese Tomaten einen deutlich angenehmeren Geschmack haben als andere unbestimmte Hybriden.

Die Größe der Früchte variiert. In Bodennähe wachsen relativ große Tomaten mit einem Gewicht von bis zu 300 g. Etwas weiter oben wachsen kleinere Tomaten mit einem typischen Gewicht von 180 g.
Die Tomaten sind leuchtend rot. Dadurch eignen sie sich perfekt zum Einlegen und Marinieren. Ihre dicke Schale verhindert, dass sie platzen. Die Matias-Hybride eignet sich aber auch hervorragend für Saft und Soßen. Sie sind süß genug, um diesen Gerichten eine wunderbare Würze zu verleihen.

Der Fruchtertrag ist reichlich. Pro Rispe können bis zu 8 Tomaten geerntet werden. Möchte der Gärtner jedoch größere Tomaten, sollte er die Rispe auf 5 Früchte beschränken. Bei richtiger Bewirtschaftung sind hohe Erträge möglich. Auf 1 m² gedüngtem Boden können Gärtner bis zu 15 kg Tomaten ernten.










