Die Mars F1-Tomate ist eine frühreifende Hybridsorte. Der Strauch ist determiniert, d. h. er hat eine geringe Höhe von 50–60 cm. Wer diese Sorte gepflanzt hat, bemerkt das Erscheinen der ersten reifen Früchte 100 Tage nach der Keimung.
Hauptmerkmale des Hybrids
Unabhängig von der Pflanzmethode sollten die ersten Triebe erst Mitte bis Ende März erscheinen. Die Samen sollten 20–30 mm tief gepflanzt werden. Sobald die Sämlinge 1–2 Laubblätter haben, sollte mit dem Ausdünnen begonnen werden. 10–14 Tage vor dem Umpflanzen an den endgültigen Standort empfiehlt es sich, die Sämlinge abzuhärten. Dazu werden die Sämlinge schrittweise an die kalten Temperaturen gewöhnt, indem die Zeit, die sie im Freien verbringen, schrittweise von 20 Minuten auf mehrere Stunden erhöht wird.

Eine detaillierte Beschreibung jeder Pflanzensorte, einschließlich Tomaten, hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Sorte unter Berücksichtigung der folgenden Faktoren:
- lokale klimatische Bedingungen;
- Bodenart auf dem Gelände;
- Anbaumethode - im Freiland oder im Gewächshaus;
- Pflanz-, Pflege- und Erntemethoden.
Im Freiland pflanzt man die Setzlinge am besten erst, wenn die Gefahr von Nachtfrösten vorüber ist. Die Setzlinge müssen nach 55–70 Tagen umgepflanzt werden. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 40 x 70 cm betragen. Pro Quadratmeter sollten nicht mehr als 5 Pflanzen gepflanzt werden.

Der erste Blütenstand bildet sich zwischen dem 6. und 7. Blatt, weitere Blütenstände erscheinen im Abstand von 1–2 Blättern. Die Eigenschaften der Frucht gewährleisten hohe Erträge, Rentabilität und hervorragenden Geschmack. Die Beeren sind leuchtend rot, saftig und fleischig. Jede Frucht wiegt bis zu 80 g. Im Freilandanbau können bis zu 6 kg Gemüse pro Quadratmeter geerntet werden, im Gewächshaus bis zu 7 kg.
Die Sorte ist resistent gegen Kraut- und Blütenendfäule. Der Nachteil ist, dass es nicht möglich ist, Saatgut für den Anbau im nächsten Jahr zu erhalten.
Pflanzenpflege
Die Bewertungen der Gärtner sind sich einig, dass dieser Hybrid völlig anspruchslos ist und für ein normales Wachstum keine besonderen Behandlungen benötigt. Regelmäßiges Gießen und zwei- bis dreimalige Gabe von Mehrnährstoffdüngern, darunter Stickstoff, Kalium und Phosphor, sorgen für hervorragende Erträge.

Wie alle Tomatensorten schätzt Mars F1 lockeren Boden. Dies fördert den Gasaustausch zwischen Boden und Wurzeln. Rechtzeitiges Jäten und Entfernen von Unkraut erhält die Nährstoffzusammensetzung. Für Stabilität sollten die Pflanzen an Pfählen festgebunden werden.
Hybridtomaten liefern konstant hohe Erträge. Ein Hektar kann zwischen 17 und 40 Tonnen Gemüse liefern. Die Geschmackseigenschaften der Mars F1-Tomaten werden durch folgende Parameter bestimmt:
- Trockenmasse - 5%;
- Fruktose - 3,4%;
- Ascorbinsäureverbindung - 26 mg;
- Säurekoeffizient - 0,5.
Mars F1-Tomaten sind widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen. Der Ertrag hängt von der Bodenqualität ab. Wählen Sie daher für optimale Ergebnisse fruchtbaren und leichten Boden. Bei zu viel Feuchtigkeit beginnt das Wurzelsystem der Pflanze zu faulen.

Unter Berücksichtigung dieser Tatsache erfolgt die Bewässerung, wenn die oberste Bodenschicht trocken ist. Das zur Bewässerung verwendete Wasser sollte warm und abgesetzt sein. Um eine schnelle Verdunstung und Austrocknung des Bodens zu verhindern, mulchen Sie den Boden, beispielsweise mit gut verrottetem Stroh.
Es speichert Feuchtigkeit gut und verbessert die Luftzirkulation. Als Dünger ist eine Königskerzenlösung am wirksamsten. Es kann mit Mineraldüngern ergänzt werden.

Der Schutz von Tomaten vor Schädlingen beginnt mit dem Pflanzen der Setzlinge und dauert bis zur Ernte. Kleine Setzlinge werden häufig von Maulwurfsgrillen befallen. Die Bekämpfung ist schwierig, aber möglich. Die von den Insekten verursachten Löcher werden mit einem speziellen Gift bestrichen. Auch der Kartoffelkäfer stellt in der frühen Wachstumsphase eine Bedrohung für Tomaten dar.
Erwachsene Schädlinge und ihre Larven werden nach der manuellen Ernte vernichtet, wenn die Tomatenanbaufläche klein ist. Andernfalls erfolgt die Schädlingsbekämpfung durch das Besprühen mit Pestiziden.











Die Tomate wächst recht schnell, als Dünger für Setzlinge verwende ich nur das Produkt BioGrowMir gefällt es am besten. Die Früchte sind sehr lecker und ich habe bisher keine Krankheiten festgestellt.