Gärtner fragen sich, wie man die Burkovsky Early-Tomate anbaut. Frische Tomaten sind im Sommer und Frühherbst eine wahre Freude. Allerdings ist eine hervorragende Tomatenernte nicht immer möglich, wenn der Sommer kühl ist und das Wetter ständig wechselhaft, windig und regnerisch ist. Diese Faktoren sollten beim Anbau von Burkovsky Early-Tomaten im eigenen Garten oder Hinterhof stets berücksichtigt werden.
Was ist die Burkovsky Early-Tomate?
Diese Tomatensorte wurde von russischen Züchtern der Firma Siberian Garden entwickelt. Diese Hybridsorte gedeiht in verschiedenen Regionen des Landes, insbesondere in kalten Klimazonen und kühlen Sommern. Mit ein paar Burkovsky Early-Tomatenpflanzen in Ihrem Garten können Sie sich die ganze Gartensaison über frische Salate sichern. Diese Sorte liefert sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland hohe Erträge.

Die Merkmale und Beschreibung der Sorte lauten wie folgt:
- Frühreifende Früchte, die innerhalb von 3 Monaten nach der Aussaat der Samen in Töpfe für Setzlinge gewonnen werden können.
- Bestimmender Charakter von Pflanzen.
- Die Höhe der Büsche überschreitet 60 cm nicht, sodass Sie auf einer Fläche von 1 m² 5-6 Büsche pflanzen können.
- Hoher Ertrag. Ein Busch kann bis zu 3 kg Früchte tragen.
- Die Pflanze blüht mit einfachen Blütenständen.
- Die Sorte ist resistent gegen Wetter- und Klimaänderungen sowie Temperaturschwankungen.
- Die Züchter haben die Hybride mit einem hervorragenden Immunsystem ausgestattet, das es ihr ermöglicht, den Angriffen vieler Mikroben und Schädlinge standzuhalten, die auf Nachtschattengewächsen leben.
- Tomaten sind gut haltbar, können über weite Strecken transportiert werden und ihr marktfähiges Aussehen geht während des Transports nicht verloren.
Tomaten dieser Sorte erkennt man an ihren Eigenschaften und ihrem ansprechenden Aussehen. Die Tomaten sind rund und wiegen maximal 150 g. Im reifen Zustand verfärben sich die Früchte rot, bekommen einen süßen, zuckerhaltigen Geschmack und ein charakteristisches Tomatenaroma. Die Schale ist fest, glänzend, glatt und gerippt. Der Tomatenkern ist saftig und süß und hat mehrere Kammern, die einige Kerne enthalten.

Bewertungen von Gärtnern zeigen, dass reife Tomaten nicht nur für Gemüsesalate verwendet werden können. Sie eignen sich auch zum Garnieren von Canapés und als Beilage zu Eintöpfen. Aus den Früchten dieser Sorte lassen sich Pürees, Ketchups, Pasten, Tomatensaft und Suppen herstellen. Es empfiehlt sich, die Tomaten in Dosen zu konservieren, zu trocknen und in Fässern einzulegen.
Wie baut man Tomaten an?
Züchter sagen, dass diese Sorte durch Aussaat in Beeten in Gewächshäusern und Gemüsegärten oder durch die Verwendung von Setzlingen angebaut werden kann. Letztere Methode führt zu einer besseren Ernte, hervorragenden Früchten und lang anhaltender Fruchtbildung. Daher sollten die Samen nicht im Freiland, sondern in vor der Aussaat gedüngten Torfbehältern ausgesät werden.

Die Samen werden zwei Monate vor dem Umpflanzen in die Erde gelegt. Die Samen werden 1–2 cm tief in die Erde gelegt, anschließend werden die Töpfe mit Plastikfolie abgedeckt, um einen Treibhauseffekt zu erzeugen. Die Töpfe sollten in einem Raum mit einer konstanten Temperatur von mindestens 22 °C aufgestellt werden.

Sobald die ersten Triebe erscheinen, werden die Kisten auf einen Balkon, in einen Raum mit Leuchtstoffröhren oder auf eine Fensterbank gestellt. Die Plastikfolie sollte entfernt und die Sämlinge regelmäßig gegossen werden.
Härten Sie die Setzlinge 7–10 Tage vor dem Umpflanzen in die Erde ab. Stellen Sie die Töpfe dazu kurz auf den Balkon und holen Sie sie anschließend wieder hinein. Dadurch werden die Pflanzen kräftiger und widerstandsfähiger gegen Kälte und Temperaturschwankungen.

Der Boden in einem Gewächshaus oder Gemüsegarten muss mit komplexen Mineraldüngern behandelt werden. Pro 1 m² Fläche sollten nicht mehr als 5 Pflanzen vorhanden sein. Gepflanzte Büsche sollten regelmäßig gegossen werden, jedoch nur mit warmem Wasser, und gedüngt werden (5-7 Mal pro Saison). Der Boden im Bereich und um die Büsche sollte gejätet und aufgelockert werden. Trotz der geringen Größe der Pflanzen empfiehlt es sich, sie an Pfählen oder Spalieren festzubinden.










