- Beschreibung der Sanka-Tomate
- Eigenschaften der Sorte
- Für und Wider
- So pflanzen Sie die Sasha-Tomate
- Sämlinge vorbereiten
- Setzlinge selbst züchten
- Zeit, Samen zu säen
- Zeit und Ort wählen
- Bodenvorbereitung
- Kommissionierung
- Besonderheiten der Tomatenpflege
- Lockerung
- Bewässerung
- Fütterung
- Stiefkind oder nicht?
- Buschbildung
- Was kann die Ernte ruinieren?
- Krankheiten
- Schädlinge
- Blattlaus
- Insektenlarven
- Kartoffelkäfer
- Ernte und Lagerung
- Die besten Bewertungen unserer Leser
Der Verbrauchermarkt bietet eine breite Palette an Gemüsepflanzen des Agrarunternehmens Aelita. Sanka-Tomaten gelten als eine der gefragtesten Sorten dieses Agrarprodukts. Die Gründe für die gestiegene Nachfrage, ihre Eigenschaften und Anbaurichtlinien werden in diesem Artikel ausführlich erläutert.
Beschreibung der Sanka-Tomate
Bevor wir mit der Beschreibung beginnen, ist es wichtig klarzustellen, dass die Sanka-Tomate keine F1-Hybride ist. Diese Eigenschaft ermöglicht es der Pflanze, sich selbst zu bestäuben und alle ihre Eigenschaften an ihre Nachkommen weiterzugeben.
Beschreibung der Sorte Sashenka:
- Pflanzentyp: determiniert.
- Im Freilandanbau erreicht der ausgewachsene Busch eine Höhe von 0,5 Metern. Unter Gewächshausbedingungen kann diese Höhe auf 1 Meter erhöht werden.
- Der Pflanzenstamm ist normal und stark belaubt.
- Das Laub ist mittelgroß und sattgrün.
- Schießsystem mittlerer Art.
- Die Blütenstände sind unverzweigt und einfach aufgebaut.
Das Wurzelsystem ist gut entwickelt und bietet eine starke Grundlage für die Verankerung der Pflanze im Boden.
Bemerkenswert! Aus der Sanka-Tomate wurde eine neue Sorte, Zolotoy Sashenka, entwickelt. Diese Unterart hat eine ähnliche Buschstruktur. Sie unterscheidet sich jedoch in Fruchtform und -farbe sowie im Ertrag.

Eigenschaften der Sorte
Die Sanka-Tomate ist eine ultrafrühe, ertragreiche Sorte. Die Wachstumsperiode von der Samenkeimung bis zur ersten reifen Frucht beträgt durchschnittlich 80 Tage. Bei richtiger Pflege liefert die Sorte 15 Kilogramm erlesene Tomaten pro Quadratmeter.
Detaillierte Eigenschaften der Früchte:
- Gewicht – 80 Gramm im Freiland, in Folienunterständen – 150 Gramm;
- Form – rund;
- Haut - leicht gerippt, glatt;
- Farbe – tiefes Rot;
- Fruchtfleisch - fleischig, nicht wässrig;
- Geschmacksqualitäten – 4,8 Punkte auf einer 5-Punkte-Skala.
Der Trockenmassegehalt von Tomaten beträgt 4–5 %.
Für und Wider
Laut Gärtnern hat die Sanka-Tomate viele positive Eigenschaften. Zu den Vorteilen der Sorte gehören:
- frühe Reife;
- erhöhte Produktivität;
- lange Fruchtperiode;
- Geschmacksqualitäten;
- gute Verkehrsanbindung;
- Frostbeständigkeit;
- Sammlung von Saatgut.
Zu den Vorteilen der Sorte gehört auch eine gute Immunität gegen verschiedene Krankheiten und Schadinsekten.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Sanka-Tomate keine Mängel aufweist. Um jedoch eine anständige Ernte zu erzielen, müssen bestimmte Anbau- und Pflegepraktiken befolgt werden.

So pflanzen Sie die Sasha-Tomate
Der Anbau der Sorte Sanka erfordert einige Vorarbeiten. Diese garantieren hohe Erträge und hochwertige Früchte.
Sämlinge vorbereiten
Die Sanka-Tomate kann sowohl über Setzlinge als auch über Direktsaat angebaut werden. Im Süden des Landes werden die Samen direkt am Standort ausgesät. Um einen hohen Ertrag zu gewährleisten, wird die Tomate in den nördlichen Regionen ausschließlich über Setzlinge angebaut.
Setzlinge selbst züchten
Für die Aufzucht junger Setzlinge zu Hause sind keine besonderen Fähigkeiten oder Kenntnisse erforderlich.
Dieser Vorgang wird wie folgt durchgeführt:
- Die Samen werden 15 Minuten lang mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung behandelt.
- Um das Wachstum anzuregen, wird das Saatgut mit Präparaten wie Zirkon oder Ecosil behandelt.
- Der vorbereitete Behälter für Setzlinge wird mit lockerer Erde gefüllt.
- Der Boden wird durch Tröpfchen in der Luft gut befeuchtet.
- Die gespülten Samen werden 1 Zentimeter tief in die Erde gelegt.
- Das Saatgut wird mit Erde bedeckt.
Am Ende der Arbeiten wird der Behälter mit Folie abgedeckt und an einen dunklen Ort gebracht, bis die ersten Sprossen erscheinen.
Zeit, Samen zu säen
Viele Gartenanfänger fragen sich, wann sie Samen für Setzlinge säen sollen. Dies hängt vom Klima in Ihrer Region ab.
Die folgende Tabelle zeigt den optimalen Zeitpunkt zum Pflanzen der Sorte Sanka.
| Name der Regionen | Südliche Territorien | Zentrale Schwarzerderegionen | Mittlere Zone | Ural und Sibirien | Fernost |
| Zeit, Samen für Setzlinge zu säen | 25. Februar – 5. März | 10. bis 25. März | 10. März bis 15. April | 1. bis 5. April | 1. bis 25. März |
Die Daten in der Tabelle sind ungefähr und nicht ganz genau. Eine genauere Berechnung kann jeder Gärtner bei jährlichem Anbau der Pflanzen vornehmen.

Zeit und Ort wählen
Als optimaler Zeitpunkt für das Umpflanzen der Setzlinge an einen dauerhaften Standort gilt Mitte bis Ende Mai, nachdem die Nachtfröste aufgehört haben.
Es wird empfohlen, junge Setzlinge an einem sonnigen, geräumigen Standort zu pflanzen. Der Standort sollte vor Zugluft und Nordwind geschützt sein.
Bodenvorbereitung
Die Bodenbearbeitung beginnt im Herbst, nachdem die Pflanzenspitzen entfernt wurden. Organische Düngemittel wie Torf, Geflügelmist oder Geflügelmist werden gleichmäßig verteilt und in die Pflanzfläche eingegraben. Mit Beginn des Frühlings wird der Boden gelockert und mit Kupfersulfat und Superphosphaten gedüngt.
Kommissionierung
Pflanzen Sie die Setzlinge in die Erde, wenn jede Pflanze 5-6 echte Blätter hat. Pflanzen Sie bei gutem, windstillem Wetter um. Es wird empfohlen, Tomaten morgens oder abends an ihrem festen Standort zu pflanzen, wenn es nicht heiß ist. Das optimale Pflanzmuster beträgt 40 x 40 Zentimeter.
Besonderheiten der Tomatenpflege
Um gesunde Setzlinge zu erhalten und nach der Transplantation hohe Erträge zu erzielen, ist es notwendig, die landwirtschaftlichen Arbeiten richtig zu organisieren.
Die Pflege der Sorte Sanka umfasst die folgenden Schritte.

Lockerung
Am besten halten Sie den Boden unter den Pflanzen immer locker. Lockern Sie ihn nach jedem Gießen oder alle zwei Wochen. Dadurch wird der Boden mit Sauerstoff angereichert, was das Tomatenwachstum fördert.
Bewässerung
Bewässern Sie den Boden regelmäßig mit warmem Wasser. Vermeiden Sie Überwässerung, da dies das Wurzelsystem der Pflanze schädigt. Die empfohlene Bewässerungsmenge beträgt 7-8 Liter pro Quadratmeter.
Fütterung
Der beste Dünger für die Sorte Sasha ist Hühnermist oder Königskerze. Während der Blütezeit ist eine Düngung notwendig. Die empfohlene Menge beträgt 0,5 Liter organischen Dünger pro 10 Liter Wasser.
Stiefkind oder nicht?
Das Ausknipsen der Seitentriebe der Sorte Sanka ist ein wesentlicher Bestandteil des Anbaus. Dieser Vorgang beginnt bereits vor dem Umpflanzen der Setzlinge an ihren Standort. Ohne das Ausknipsen der Seitentriebe beginnt der Busch schnell zu wachsen und dichter zu werden. Die Trauben tragen zahlreiche Früchte. Mit der Zeit werden sie kleiner und verlieren ihre Marktqualität.
Buschbildung
Sanka-Tomatenpflanzen werden typischerweise so erzogen, dass sie einen oder zwei Triebe haben. Im ersten Fall werden alle Seitentriebe während des Pflanzenwachstums entfernt, bevor die Blüten erscheinen. Im zweiten Fall wird aus einem Seitentrieb, der aus einer Blattachsel austritt, ein zusätzlicher Trieb gebildet.
Was kann die Ernte ruinieren?
Obwohl die Sashenka-Tomate eine gute Immunität gegen verschiedene Krankheiten und Insekten aufweist, kann es bei deren Auftreten dennoch zu einem erheblichen Verlust der Ernte kommen.
Werfen wir einen Blick auf eine Übersicht der gefährlichsten Krankheiten und Schädlinge.

Krankheiten
Die Mosaikkrankheit ist eine häufige Tomatenkrankheit. Sie vernichtet 15 % der Ernte. Sie wird durch ein Virus verursacht, das dazu führt, dass die Blätter der Pflanze zunächst bunt werden, sich dann einrollen und ihre Form verändern.
Als gefährliche Pathologien gelten auch:
- Alternaria;
- Spätfäule;
- Blütenendfäule.
Diese Krankheiten sind schwer zu kontrollieren. Um ihr Auftreten zu verhindern, empfiehlt es sich daher, Ihre Pflanzen regelmäßig zu untersuchen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Schädlinge
Viele Insekten können Tomaten sowohl drinnen als auch draußen vollständig zerstören. Die folgenden Schädlinge gelten als die gefährlichsten für die Sorte Sanka.
Blattlaus
Diese Insekten ernähren sich von Pflanzensaft und verursachen dadurch schnell Blattdeformationen. Typischerweise wird das Laub schlaff und hängt herab. Blattläuse können junge Setzlinge schnell zerstören. Unbehandelt schädigen die Insekten auch ausgewachsene Pflanzen.
Insektenlarven
Schädlingslarven leben überwiegend unter der Erde. Ihre Hauptnahrungsquelle sind Pflanzenwurzeln. Beim Fressen fressen die Larven Löcher in das Wurzelsystem. Mit der Zeit entwickeln sich in den geschädigten Bereichen Pilze und pathogene Bakterien, die zum Absterben der Tomatenpflanzen führen.

Kartoffelkäfer
Der Kartoffelkäfer ist besonders gefährlich für die Sorte Sanka. Dieses Insekt kann in einer Saison vier Generationen hervorbringen. Käfer und Larven des Kartoffelkäfers sind ziemlich gefräßig und können Blüten, Blätter und Stängel fressen, bis die Tomaten absterben.
Ernte und Lagerung
Gärtner schätzen die Sashenka-Tomate auch wegen ihrer gleichmäßigen, lang anhaltenden Fruchtbildung. Bei kontrollierter Ernte bringt eine einzelne Pflanze 5–8 Kilogramm Tomaten hervor. Bei richtiger Anbaupraxis hält der Ertrag zudem bis zum ersten Frost an.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal dieser Sorte ist ihre lange Haltbarkeit. Bei Temperaturen von 12 bis 15 Grad Celsius und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit behalten die Tomaten 9 bis 12 Tage lang ihr Aroma und ihre Form.
Die besten Bewertungen unserer Leser
Smirnova Ekaterina, 42 Jahre alt, Bijsk
Ich pflanze jedes Jahr Sanka-Tomatensorten in meinem Garten an. Und jedes Jahr bin ich mit der Ernte zufrieden. Durchschnittlich ernte ich 7–8 Kilogramm ausgewählte Tomaten von einem einzigen Strauch. Die Tomaten selbst sind lecker, aromatisch und prall. Sie eignen sich auch hervorragend zum Frischverzehr und für die Winterkonservierung.
Kutsuba Konstantin, 54 Jahre alt, Krasnodar
Ich bin ein Experte im Gemüseanbau und schon lange in der Branche tätig. Unter allen Tomatensorten ist die Sorte Sanka meine Lieblingssorte. Sie ist einfach anzubauen und wird von Krankheiten und Schädlingen nicht befallen. Der Ertrag dieser Sorte ist ausgezeichnet. Und auch die Marktfähigkeit der Tomaten ist recht hoch.
Abschließend möchte ich hinzufügen, dass die Sanka-Tomate sowohl von erfahrenen Landwirten als auch von Anfängern im Gemüseanbau für ihre Qualitäten gelobt wird. Dank ihrer Widerstandsfähigkeit können unerfahrene Gärtner in jeder Region Russlands bis zu 5 Kilogramm von einer einzigen Pflanze ernten. Für erfahrene Landwirte bietet diese Sorte umfangreiche Produktions- und Vermarktungsmöglichkeiten.












