Die Yellow Cap-Tomate eignet sich für den Anbau im Gewächshaus und im Freiland. Die Pflanze wurde 2011 in das staatliche Register Russlands aufgenommen. Tomaten sind nicht lange haltbar. Sie werden frisch gegessen, zu verschiedenen Gerichten hinzugefügt und eingefroren. Dank ihrer dicken Schale vertragen diese Tomaten Hitze gut, ohne sich zu verformen. Daher können sie in Dosen abgefüllt werden. Der Anbau im Freien ist nur in den südlichen Regionen Russlands möglich. Gärtnern in den zentralen und nördlichen Regionen wird empfohlen, diese Hybride im Gewächshaus oder in Innenräumen anzubauen.
Beschreibung der Sorte
Yellow Cap-Tomaten haben die folgenden Eigenschaften:
- Diese Tomate gehört zu den frühreifenden Hybriden. Von der Aussaat der Setzlinge bis zur Ernte vergehen nicht mehr als 80–90 Tage. Aufgrund der frühen Reife ist die Pflanze nicht anfällig für Kraut- und Knollenfäule.
- Die Yellow Cap-Tomatenpflanze erreicht eine Höhe von 0,5 m. Ihre Wurzeln sind klein und wachsen eher nach außen als nach unten. Dadurch kann sie in flachen Töpfen oder Fensterbankkästen angebaut werden.
- Der kräftige Stamm der Pflanze ermöglicht es ihr, eine große Anzahl an Früchten zu tragen. Gärtner müssen daher keine zusätzlichen Stützen für die Zweige der Tomatenpflanze bereitstellen.
- Eine reife Tomate ist gelb, während unreife Früchte hellgrün sind. Sie ist kugelförmig und hat einen Durchmesser von 30 bis 40 mm. Die Schale ist glatt und glänzend. Das Fruchtfleisch ist saftig und süß. Die Tomate enthält nur wenige Kerne.

Bewertungen von Landwirten, die diese Tomatensorte anbauen, zeigen, dass der durchschnittliche Ertrag pro Busch 500 Gramm Früchte beträgt. Wenn Gärtner alle landwirtschaftlichen Praktiken und Expertenempfehlungen befolgen, können sie bis zu 3 kg pro Busch ernten.
Jeder Hobbygärtner kann Yellow Cap-Tomaten anbauen. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass die Pflanze lichtbedürftig ist. Sorgen Sie daher beim Anbau von Tomaten im Innenbereich (auf der Loggia oder dem Balkon) im Winter für zusätzliche Beleuchtung. Diese Sorte ist immun gegen viele Nachtschattengewächse, die Früchte können jedoch platzen, wenn der Gärtner nicht auf die richtige Luftfeuchtigkeit achtet. Experten empfehlen, die Luftfeuchtigkeit bei etwa 60 % zu halten.

Tomaten vertragen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht nicht gut. Daher ist es am besten, sie in Gewächshäusern oder im Innenbereich anzubauen, um die gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten.
So züchten Sie selbst Tomaten
Nach dem Kauf werden die Samen mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung behandelt. Dazu wird das Pflanzmaterial 60 Minuten lang in die Desinfektionslösung getaucht. Anschließend werden die Samen mit warmem Wasser abgespült. Die Sämlinge werden in Kisten oder Töpfen gezogen. Der Boden sollte einen niedrigen pH-Wert aufweisen.

Die Samen werden 10 bis 20 mm tief und mit einem Abstand von 2 cm gepflanzt. Die Bodentemperatur sollte dabei nicht unter 25 °C fallen. Nach dem Pflanzen die Samen mit warmem Wasser angießen und mit Frischhaltefolie abdecken. Die Keimlinge keimen nach 5 bis 7 Tagen. Junge Pflanzen können mit Stickstoff oder organischem Dünger gedüngt werden. Sobald die Keimlinge keimen, die Frischhaltefolie entfernen.
Die Setzlinge werden gepflückt, wenn 1–2 Blätter an den Pflanzen erscheinen, und jedem Setzling wird ein separater Behälter mit einem Volumen von mindestens 0,3 Litern zugewiesen.
Die Setzlinge werden erst im Alter von 50 Tagen in Dauererde umgepflanzt. Sie werden in Abständen von 0,5 x 0,5 m gepflanzt. Vor dem Pflanzen werden Löcher in den Boden gegraben und mit einem Mehrnährstoffdünger vermischt.

Düngen Sie Tomaten dieser Sorte höchstens dreimal pro Saison. Düngemittel werden während der Blüte und Fruchtbildung zugegeben. Zunächst werden Stickstoff- und Kaliummischungen verwendet, dann werden die Tomaten auf Phosphordünger umgestellt.
Beim Tomatenanbau im Gewächshaus wird die erforderliche Temperatur durch Belüftung des Raumes aufrechterhalten.

Der Boden in den Beeten sollte regelmäßig gelockert und Unkraut entfernt werden. Die Büsche sollten einmal wöchentlich frühmorgens oder nach Sonnenuntergang mit warmem Wasser gegossen werden. Obwohl die Pflanze gegen viele Krankheiten immun ist, empfiehlt es sich, sie vorbeugend mit Fitosporin zu gießen.
Wenn die Krankheit den Stamm und die Blätter der Pflanze beschädigt hat, muss der Busch vernichtet werden, indem er von der Stelle entfernt wird.
Bei Schädlingen im Garten können Gärtner sowohl traditionelle Methoden der Insektenbekämpfung als auch handelsübliche Chemikalien einsetzen. Holzasche, die auf den Boden unter den Sträuchern gestreut wird, kann zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt werden, die die Pflanzenwurzeln befallen. Aschemehl hilft zudem, Schnecken fernzuhalten.










