Die Sugar Fingers-Tomate ist eine Standardsorte, die weder Stützen noch Seitentriebe benötigt. Diese Tomate eignet sich ideal für den Anbau in den südlichen Regionen Russlands. Sie wird in Salaten und Säften verwendet. Die Früchte können im Ganzen konserviert werden. Die grünen Beeren reifen nach der Ernte natürlich nach. Manche Leute legen Sugar Fingers erfolgreich für den Winter ein.
Was muss ein Gärtner über diese Pflanze wissen?
Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte Sugar Fingers lauten wie folgt:
- Bei dieser Tomatenpflanze handelt es sich um eine frühreifende Sorte. Die Ernte kann 78–87 Tage nach der Aussaat erfolgen.
- Sein Stamm ist gerade und seine Äste befinden sich oben und fallen herab.
- Die Form der Frucht ähnelt einem länglichen Zylinder mit abgerundeten Enden.
- Die Beeren sind rot, die Schale ist glatt. Ihr Gewicht beträgt 75-85 g. Diese Tomate schmeckt süß. Sie hat ein fleischiges Inneres.
- Die Beeren sind recht dicht und platzen daher nicht, was eine Lagerung und einen Transport über weite Strecken ermöglicht.

Die Bewertungen der Landwirte zu dieser Tomate sind positiv. Viele Gärtner betonen die Trockenheitstoleranz der Pflanze. Die Sorte bringt bis zu 10-12 kg pro Quadratmeter.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Resistenz der Sorte Sugar Fingers gegen verschiedene Krankheiten nahezu durchschnittlich ist. Daher wird empfohlen, alle landwirtschaftlichen Maßnahmen zum Schutz der Büsche vor Krautfäule und Pilzinfektionen durchzuführen.
Landwirte schätzen die schnelle Ernte, da die Früchte fast gleichzeitig reifen. Obwohl diese Sorte für die südlichen Regionen des Landes bestimmt ist, züchten Gärtner Sakharnye Fingerchiki erfolgreich in den Weiten Zentralrusslands und Sibiriens in gut beheizten Folien- oder Glasgewächshäusern. Gärtner erzielen Erträge von bis zu 15 kg pro Quadratmeter.

Tomaten anbauen
Es wird empfohlen, die Samen für Setzlinge in der letzten Märzdekade oder Mitte April auszusäen. Die Samen werden in Schalen in einer Tiefe von 12 mm gepflanzt. Vor dem Pflanzen werden die Samen mit einer Lösung aus Kaliumpermanganat oder ähnlichen Stärkungsmitteln behandelt.
Sobald 1-2 Blätter erscheinen, verpflanzen Sie die Setzlinge. Düngen Sie sie während der Vegetationsperiode 2-3 Mal mit Mehrnährstoffdünger. Härten Sie sie zwei Wochen vor dem Pflanzen ab.

Der Tomatenanbau im Freiland beginnt nach dem Umpflanzen der Setzlinge, wenn diese ab dem Zeitpunkt der Aussaat 50 Tage alt sind. Dies sollte jedoch nur dann erfolgen, wenn keine Gefahr einer starken Kältewelle besteht.
Wenn Sie die Setzlinge in ein gut beheiztes Gewächshaus umpflanzen möchten, tun Sie dies Ende April und pflanzen Sie sie Anfang Mai in Plastikbehälter um. Das Pflanzmuster beträgt 0,5 x 0,6 m. Zuckerfinger werden zu einem einzigen Stamm erzogen. Der Busch ist recht stark, sodass ein Abstützen selten erforderlich ist.

Das Gießen der Büsche erfolgt selten mit warmem Wasser (nach Sonnenuntergang). Wenn die Triebe beispielsweise 8 bis 10 cm hoch sind, empfiehlt es sich, sie alle 7 Tage einmal zu gießen.
Danach ist es notwendig, den Boden regelmäßig zu lockern, Unkraut zu entfernen und andere landwirtschaftliche Maßnahmen durchzuführen. Am besten düngen Sie die Pflanzen mit Mehrnährstoffdüngern, wenn die Eierstöcke zu wachsen beginnen, und verwenden Sie vorher organische oder stickstoffbasierte Düngemittel.

Zum Schutz vor verschiedenen Krankheiten empfiehlt es sich, die Blätter des Busches zeitnah mit verschiedenen Arzneimitteln zu behandeln. Bei rechtzeitiger Pflege bleiben die Pflanzen krankheitsfrei. Tomaten sind am häufigsten von Krautfäule betroffen, daher ist eine Vorbehandlung mit Produkten wie Fitosporin notwendig. Wenn Gartenschädlinge die Tomatenpflanze befallen, behandelt man sie am besten mit Chemikalien oder Hausmitteln.










