Die Dragocennost-Tomate wurde 1966 gezüchtet. Wissenschaftler empfehlen sie für den Freilandanbau. Diese Tomaten haben ein ausgezeichnetes Aroma. Dragocennost-Tomaten eignen sich für Salate und zum Einmachen.
Einige Informationen zur beschriebenen Pflanze
Die Merkmale und Beschreibung der Sorte lauten wie folgt:
- Eine Pflanze mit mittlerer Stängelentwicklung. Ihre Blätter machen 65–70 % ihres Gesamtvolumens aus. Die Blätter sind normal geformt und mittelgroß. Sie sind grün gefärbt und haben eine leicht gewellte Oberfläche.
- Die Höhe des Busches erreicht 0,45–0,65 m.
- Von der Aussaat der Samen bis zum Erhalt der Früchte vergehen 116–127 Tage.
- Die Pflanze entwickelt sowohl einfache als auch mittelblütige Blütenstände. Sie erreichen eine Länge von 10 cm. Der erste Blütenstand dieser Art entwickelt sich über dem 6. oder 7. Blatt. Nachfolgende Blütenstände erscheinen alle zwei Blätter.
- Am Hauptstamm der Precious-Tomate können bis zu 5 Blütenstände wachsen, die jeweils 2 bis 4 Früchte hervorbringen.

Die Beschreibung dieser Tomate lässt sich anhand der Größe, Farbe und Form der Früchte weiter vertiefen. Die Früchte sind rund, oben und unten jedoch leicht abgeflacht. Die Oberfläche ist leicht gerippt. Unreife Früchte sind hellgrün, reife hingegen kräftig rot. Tomaten dieser Sorte haben typischerweise 5 bis 9 Samennester in der Beere.
Bewertungen von Landwirten zu dieser Sorte zeigen, dass Precious im Freiland bis zu 4,0 kg pro Quadratmeter einbringt. Im Gewächshaus erreicht der Ertrag 8,5–9,0 kg pro Quadratmeter.

Ursprünglich wurde diese Pflanze in der Wolga-Region gesät, doch nach und nach verbreiteten sich Tomaten, deren Sorte oben beschrieben wurde, in ganz Russland.
Gärtner weisen darauf hin, dass Büsche vor verschiedenen Krankheiten (Krautfäule und anderen) geschützt werden müssen. Das Juwel verträgt plötzliche Temperaturschwankungen nicht gut, daher empfiehlt es sich, die Setzlinge Ende April oder Anfang Mai ins Freiland zu pflanzen.
Die Pflanze verträgt Hitze gut, allerdings sollte man mit dieser Eigenschaft der Tomate besser nicht experimentieren, da man bis zu 50 % der Ernte verlieren kann.
So züchten Sie selbst ein Juwel
Am besten kaufen Sie Saatgut von spezialisierten Saatgutfarmen. Nach der ersten Ernte können Sie versuchen, aus den Samen Setzlinge zu ziehen, aber nicht jedem Gärtner gelingt dies.

Die Aussaat erfolgt Mitte März in Erdschalen. Der Boden wird vorher angefeuchtet und mit komplexen oder organischen Düngemitteln wie Torf ergänzt. Nach der Pflanzung erscheinen die Sämlinge etwa eine Woche später.
Die Setzlingsschalen sollten an einen gut beleuchteten Ort gestellt werden. Sollte dies nicht gelingen, empfiehlt es sich, die Setzlinge mit einer speziellen Lampe zu beleuchten. Sobald die Pflanzen eine Höhe von 8–10 cm erreicht haben, härten Sie sie für 1–2 Wochen ab, indem Sie die Schalen im Freien platzieren.

Die Setzlinge können anschließend nach Zugabe von Stickstoffdünger in die Erde umgepflanzt werden. Vor dem Pflanzen empfiehlt es sich, den Boden im Beet gründlich aufzulockern und anschließend großzügig zu gießen. Der Strauch wird zu 2-3 Stämmen erzogen. Pro 1 Quadratmeter Beet werden drei bis vier Setzlinge gepflanzt.
Düngen Sie die Büsche während der Vegetationsperiode zweimal mit Mehrnährstoffdünger. Um die Entstehung verschiedener Krankheiten zu verhindern, besprühen Sie die Blätter mit geeigneten Chemikalien, die Viren und Pilze abtöten.

Tomatenkrankheiten können durch rechtzeitiges Jäten und Lockern des Bodens bekämpft werden. Gießen Sie die Pflanzen frühmorgens oder nach Sonnenuntergang mit warmem Wasser.
Wenn Tomaten von verschiedenen Gartenschädlingen wie Blattläusen oder Kartoffelkäfern befallen werden, werden die üblichen Methoden zur Ausrottung dieser Insekten mit verschiedenen Pestiziden angewendet. Sollten Raupen auftauchen, die nicht durch Pestizide abgetötet werden, müssen diese von Hand eingesammelt und anschließend verbrannt werden.









