- Beschreibung und Eigenschaften der Tomate
- Beschreibung der Anlage
- Beschreibung der Tomaten
- Herkunft der Sorte
- Landeregion
- Sortenertrag und Fruchtperiode
- Resistenz der Sorte gegenüber äußeren Bedingungen
- Vor- und Nachteile der Sorte
- Tomatensorten
- Rot
- Schwarz
- Gelb
- Orange
- Rosa
- Regeln für den Tomatenanbau
- Säen und Züchten von Setzlingen
- Bodenvorbereitung
- Einpflanzen in den Boden
- Nachbehandlung von Tomaten
- Pflanzendüngung
- Wie bindet man Tomatensträucher hoch?
- Jäten und Anhäufeln
- Wie gießt man Tomaten richtig?
- Krankheiten und Schädlinge
- Reinigung und Lagerung
- Bewertungen der Gärtner zur Sorte
1999 entwickelten russische Züchter eine neue Tomatensorte, die nach wie vor die Herzen der Gärtner erobert. Eine ausführliche Beschreibung der Sorte und der positiven Eigenschaften der japanischen Trüffeltomate ermöglicht Ihnen den Anbau einer authentischen Pflanze. Um eine reiche und hochwertige Ernte zu gewährleisten, empfiehlt es sich, sich zunächst mit allen Vor- und Nachteilen dieser Tomatensorte vertraut zu machen.
Beschreibung und Eigenschaften der Tomate
Die einzigartige japanische Trüffeltomate verdankt ihren Namen der ähnlichen Form ihrer Früchte. Sie ist unbestimmt und reift in 110–120 Tagen. Ihr Geschmack ist intensiv: süß mit einer leicht säuerlichen Note. Die gelbe japanische Trüffel wird häufig in Desserts verwendet.
Beschreibung der Anlage
Eine Besonderheit dieser Sorte ist ihr buschiger Wuchs. Im Freiland erreicht diese Tomate eine Höhe von eineinhalb Metern, während im Gewächshaus gepflanzte Exemplare höher werden. Die Trauben, die die Früchte tragen, sind schwach und benötigen zusätzliche Unterstützung. Das Laub ist spärlich und tiefgrün.
Beschreibung der Tomaten
Jede Tomate wiegt durchschnittlich 150 bis 200 Gramm und hat festes Fruchtfleisch. Die dicke Schale der japanischen Trüffeltomate ermöglicht einen einfachen Transport über jede Entfernung.

Herkunft der Sorte
Es ist schwierig, den wahren Ursprung dieser Sorte zu bestimmen. Westliche Landwirte führen den Ursprung der japanischen Trüffeltomate auf Russland zurück. In unserem Land wurde sie jedoch erst Anfang der 2000er Jahre registriert, und bis heute ist nicht allen Züchtern im Land die Existenz dieser Sorte bekannt.
Landeregion
Japanische Trüffel eignen sich aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen nur für den Anbau in Gärten in südlichen Regionen. In Zentralrussland wird die Sorte in Gewächshäusern angebaut und bringt nur geringe Erträge.

Sortenertrag und Fruchtperiode
Der Japanische Trüffel gilt als Zwischensaisontomate. Je nach Klima dauert es drei bis vier Monate, bis die ersten Früchte entstehen. Danach können die Früchte bis in den Spätherbst geerntet werden; sie reifen allmählich nach.
Die Tomatenerträge sind nicht hoch und erreichen vier Kilogramm pro Quadratmeter.
Resistenz der Sorte gegenüber äußeren Bedingungen
Diese Tomatensorte gedeiht in warmen und sonnigen Regionen. Schon geringe Temperaturschwankungen können sich negativ auf den Ertrag auswirken oder sogar zum Absterben der Sämlinge führen. In instabilen Klimazonen empfiehlt es sich, die Sämlinge in Gewächshäusern anzupflanzen.

Vor- und Nachteile der Sorte
Die japanische Trüffeltomate hat eine Reihe von Vorteilen:
- ursprünglicher süßer Geschmack;
- hohe Sicherheits- und Transportindikatoren;
- Resistenz gegen verschiedene Krankheiten.
Zu den Nachteilen gehören jedoch:
- niedriger Ertragskoeffizient;
- Kälteempfindlichkeit;
- schwache Bürsten.
Wichtig! Die japanische Trüffelsorte eignet sich nicht zur Herstellung von Tomatenmark oder -saft. Dies liegt an der hohen Dichte und dem geringen Wassergehalt der Tomaten.

Tomatensorten
Es gibt fünf Hauptsorten japanischer Trüffeltomaten: rot, schwarz, orange, gold und rosa. Jede Sorte hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Rot
Die rote Tomatensorte ist die beliebteste unter ihren Gegenstücken und wird von der Firma Siberian Garden vertrieben. Es zeichnet sich durch seine tiefe, satte Farbe und seine geringe Größe (drei bis fünf Zentimeter) aus.
Empfohlen zum Einlegen, zur Zubereitung verschiedener Gerichte und auch zur Verwendung in Salaten.
Schwarz
Der japanische schwarze Trüffel gilt als immunstärkende Sorte. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist seine außergewöhnliche Haltbarkeit im frischen Zustand.

Gelb
Der japanische Goldtrüffel ist für seinen kräftigen, süßen Geschmack bekannt und wird oft als Dessert oder Beilage zu Backwaren verwendet.
Orange
Orangenfrüchte sind etwas größer als andere Sorten und wiegen durchschnittlich 150–250 Gramm. Diese Sorte wird am besten unreif geerntet und zwei bis drei Tage an einem warmen Ort aufbewahrt. Dies erhöht die Nährstoffkonzentration und den Geschmack.

Rosa
Die rosafarbene Sorte ist weniger beliebt und wird häufiger zum Kochen als zum Einmachen verwendet. Ihr Ertrag ist etwas geringer als bei vergleichbaren Sorten. Ihr Geschmack ist fast säuerlich, die Süße ist jedoch nicht so intensiv wie bei der schwarzen Sorte. Auch die Haltbarkeit im rohen Zustand ist kurz.
Regeln für den Tomatenanbau
Für den erfolgreichen Anbau japanischer Trüffeltomaten empfiehlt es sich, bestimmte Eigenschaften der Sorte zu beachten und etwaige Mängel direkt vor Ort zu beheben:
- Die Pflanze sollte nur als Setzling im Freien gepflanzt werden. Ohne besondere Bedingungen können die Samen keine Wurzeln schlagen.
- Aufgrund des hohen Wuchses der Büsche sind zahlreiche Strumpfbänder und Stützen erforderlich.
- Um das Temperaturregime der Wurzeln aufrechtzuerhalten, wird außerdem empfohlen, die Büsche sicher zu häuten.

Säen und Züchten von Setzlingen
Die Aussaat für zukünftige Setzlinge erfolgt in der Regel Ende März oder Anfang April. Die durchschnittliche Saattiefe beträgt 1,5–2 Zentimeter.
Wichtig! Desinfizieren Sie vor der Aussaat die Samen und den Boden, um das Wachstum verschiedener Schädlinge zu verhindern.
Bodenvorbereitung
Um den Ertrag japanischer Trüffel zu steigern, empfiehlt es sich, den Boden vorab in mehreren Schritten vorzubereiten:
- Im Herbst muss der Garten umgegraben und mit organischen Düngemitteln, Kalium- und Phosphorelementen gedüngt werden;
- Im Frühjahr ist es notwendig, Stickstoffdünger hinzuzufügen, den Boden erneut umzugraben und ihn zu lockern, wobei große Stücke zerkleinert werden müssen.

Einpflanzen in den Boden
Sämlinge können Anfang Mai im Freien gepflanzt werden, wenn die Triebe 1,5 bis 2 Monate alt sind. Ein strikter Abstand zwischen den Pflanzen ist ebenfalls wichtig. Die empfohlene Pflanzdichte beträgt 40 bis 50 Zentimeter. Die Tiefe des Sämlingslochs beträgt 10 bis 15 Zentimeter. Die Pflanzmethode richtet sich nach den Vorlieben des Gärtners.
Nachbehandlung von Tomaten
Tomaten benötigen nach dem Pflanzen besondere Pflege. Da die Zweige sehr empfindlich sind und brechen können, empfiehlt es sich, die Stiele und Triebe regelmäßig hochzubinden. Um die Qualität der Ernte zu verbessern, sollten Sie außerdem überschüssige Triebe abknipsen.

Pflanzendüngung
Die Pflanze benötigt regelmäßige Düngung. Verwenden Sie dazu:
- Asche;
- Hülse;
- Aufguss von Mist;
- Borsäurelösung.
Wie bindet man Tomatensträucher hoch?
Japanische Trüffelsträucher erreichen eine Länge von 1,5 bis 2 Metern und brechen oft unter dem Gewicht ihrer eigenen Blätter und reifenden Früchte. Daher ist das Abstützen der Pflanzen für eine gute Ernte unerlässlich. Das Abstützen erfolgt durch Anbringen an Spalieren, Pfosten oder einem Gewächshausrahmen.
Wichtig! Vermeiden Sie es, die Zweige zu fest mit Seilen zu binden. Dadurch wird die Nährstoffversorgung der Früchte beeinträchtigt und die Pflanzen können absterben.
Jäten und Anhäufeln
Die Beete müssen in allen Phasen des Tomatenanbaus gelockert und gejätet werden. Um die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten, empfiehlt sich außerdem das Mulchen mit gehäckseltem Stroh oder Lauberde.
Wie gießt man Tomaten richtig?
Um den maximalen Nutzen aus dem Gießen Ihres japanischen Trüffels zu ziehen, müssen Sie einige wichtige Regeln beachten:
- gießen sollte selten, aber großzügig erfolgen;
- Die Hauptsache ist, zu vermeiden, dass Wasser auf die Blätter und Stängel gelangt. Das Wasser sollte durch spezielle Rillen abfließen.
- die Wassertemperatur sollte der Bodentemperatur entsprechen (24-26 Grad);
- Es ist wichtig, diese Sorte nicht mit kaltem Wasser zu gießen, um Erfrierungen der Wurzeln zu vermeiden.

Krankheiten und Schädlinge
Rissbildung ist eine mögliche Fruchtanomalie. Dieser Defekt lässt sich jedoch leicht durch Anpassung von Bewässerung und Temperatur beheben. Es wird empfohlen, für eine gleichmäßig warme Umgebung zu sorgen und die Bewässerungsmenge zu erhöhen, während die Häufigkeit reduziert wird.
Japanische Trüffeltomaten sind resistent gegen alle Schädlinge. Sie sind jedoch anfällig für Melonenblattläuse und Thripse. Zur Bekämpfung dieser Schädlinge empfehlen wir die Verwendung der Zubr-Lösung.
Reinigung und Lagerung
Es empfiehlt sich, die Früchte zu ernten, sobald sie eine kräftige Farbe erreicht haben. Die Lagerung sollte bei der richtigen Temperatur und für kurze Zeit erfolgen. Frische Tomaten können schnell verderben. Um einen erfolgreichen Ferntransport zu gewährleisten, werden japanische Trüffeltomaten unreif geerntet; innerhalb von 3-14 Tagen sind die Früchte vollreif.
Bewertungen der Gärtner zur Sorte
Gärtner loben den Japanischen Trüffel für seine Schädlingsresistenz, sein schönes Aussehen und seinen angenehm süßen Geschmack. Und Hobbyköche bemerken, dass er sich hervorragend zum Einmachen eignet.











