Die La-la-fa-Strauchtomate, deren Eigenschaften und Beschreibung darauf hinweisen, dass sie in Gewächshäusern und im Freiland angebaut werden kann, zeichnet sich durch eine mittlere Reifezeit aus. Diese vielseitigen Tomaten eignen sich sowohl zum Einmachen als auch zum Frischverzehr.
Vorteile eines Hybrids
Die Lyalyafa F1-Tomate ist eine Hybride der ersten Generation. Sie eignet sich sowohl für den Anbau im geschützten als auch im Freiland. Diese Tomatensorte ist nicht im staatlichen Register der Züchtungserfolge eingetragen.

Diese frühreifende Pflanze trägt 100–105 Tage nach der Keimung Früchte. Die Büsche sind mittelgroß und erreichen eine Höhe von 150 cm. Die Stängel können das Gewicht der reifenden Tomaten kaum tragen, daher empfiehlt es sich, die Büsche an einem Spalier oder einer Stütze festzubinden.
Die Blütenstände sind einfach und kräftig, pro Traube reifen 4–6 Früchte mit einem Gewicht von fast einem Kilogramm. Der erste Blütenstiel erscheint auf Höhe des 7. oder 8. Blattes, die restlichen Stiele bilden sich im Abstand von 1–2 Blättern.
Hohe Erträge werden durch die Erziehung der Pflanze zu 2-3 Stämmen erzielt. Bei richtiger Kultur können pro Strauch bis zu 3-4 kg Früchte geerntet werden, pro Quadratmeter bis zu 20 kg.

Lyalyafa-Tomaten sind flach und rund mit einer glatten, glänzenden Oberfläche. Bei Reife färben sie sich rot. Das Fruchtfleisch ist fest und weist keine Lufteinschlüsse auf. Sie haben ein ausgeprägtes Aroma. Sie reißen während der Reifung nicht. Das Fruchtgewicht beträgt 120–150 g.
Die Tomatensorte La-la-fa zeichnet sich durch einen für Hybriden hervorragenden Geschmack aus. In der Küche werden diese Tomaten frisch, in Salaten, Pasta und Saft verwendet. Ihre dicke Schale hilft ihnen, beim Kochen ihre Form zu behalten.
Die Früchte haben eine hohe Handelsqualität und überstehen lange Transportwege gut. Die geerntete Ernte behält lange Zeit ihren Geschmack und ihr Aussehen.
Die Beschreibung der Hybride geht mit einer hohen Resistenz gegen Schäden durch das Tabakmosaikvirus, Fusarium, Cladosporiose und Blütenendfäule einher.
Agrartechnik für den Tomatenanbau
Säen Sie die Samen für Setzlinge Anfang März, 60–65 Tage vor dem voraussichtlichen Pflanztermin. Füllen Sie dazu die Behälter mit Blumenerde oder Substrat, verdichten Sie diese leicht und ziehen Sie 1 cm tiefe Furchen.
Vor dem Einpflanzen die Samen nicht einweichen, sondern die Erde mit einer Sprühflasche großzügig mit warmem Wasser befeuchten. Nach dem Einpflanzen den Behälter mit Glas oder Frischhaltefolie abdecken, bis die Sprossen austreiben.
Für optimale Keimung halten Sie die Temperatur bei 28 °C. Nach 7 Tagen werden die Sämlinge gleichmäßig wachsen. Sobald sich zwei echte Blätter an der Pflanze gebildet haben, verpflanzen Sie sie in separate Behälter.

Um qualitativ hochwertige Setzlinge zu erhalten, müssen Sie die Pflegeregeln beachten:
- befeuchten Sie den Boden regelmäßig;
- komplexe Mineraldünger auftragen;
- eine stabile Temperatur aufrechterhalten;
- den Boden lockern;
- sorgen für eine optimale Ausleuchtung.
Die Büsche werden mit 6–7 ausgebildeten Blättern und dem ersten Blütenstand an einen festen Standort umgepflanzt. Vor dem Einpflanzen werden die Setzlinge 7–10 Tage lang abgehärtet, indem man sie ins Freie bringt und die Verweildauer dort kontinuierlich von 30 Minuten auf mehrere Stunden erhöht.
Beim Einpflanzen in den Boden sollten Sie 4 Pflanzen pro Quadratmeter platzieren. Es wird empfohlen, Tomaten in Reihen mit einem Abstand von 50 cm zu pflanzen. Wählen Sie sonnige Standorte für Tomaten.
Zur Pflege der Pflanzen gehört das rechtzeitige Gießen. Um eine gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung zu gewährleisten und ein Austrocknen der Bodenoberfläche zu verhindern, mulchen Sie mit schwarzem Vlies.

Die Verwendung organischer Materialien (Heu, Stroh, Blätter) als Mulch bietet den Pflanzen zusätzliche Nährstoffe. Diese Vorgehensweise begrenzt auch das Wachstum von Unkraut.
Rückmeldungen von Gemüsebauern deuten auf hohe Erträge bei der Anwendung mineralischer und organischer Düngemittel in verschiedenen Stadien der Pflanzenentwicklung hin.
Während der Vegetationsperiode müssen überschüssige Triebe von Büschen entfernt werden. Um die Entwicklung verschiedener Krankheiten zu verhindern, werden die Büsche vorbeugend mit Bordeauxbrühe behandelt.
Diese Hybride, deren Name an Musiknoten erinnert, wird Sie bei richtiger Pflege mit einer reichlichen Ernte erfreuen. Sie ist eine der besten Tomaten und passt sich gut an die Wachstumsbedingungen an.










