- Zusammensetzung und vorhandene Formen der Freisetzung
- Wirkungsweise
- Vorteile des Herbizids
- Wie schnell wirkt es?
- Berechnung des Verbrauchs
- So bereiten Sie eine funktionierende Lösung vor
- Regeln für die Verwendung der Taschenlampe
- Wann sollten Pflanzen behandelt werden?
- Sicherheitsvorkehrungen
- Grad der Phytotoxizität
- Mögliche Kompatibilität
- Lagerbedingungen und Haltbarkeit
- Ähnliche Mittel
In Gartenbeeten und auf Feldern stellt Unkraut ein großes Problem dar. Es erstickt die Pflanzen und entzieht ihnen Nährstoffe. In kleinen Gärten kann Unkraut mechanisch bekämpft werden, indem man es regelmäßig aus dem Boden zieht. Auf größeren Feldern hilft nur die chemische Bekämpfung. Viele Landwirte kennen das Herbizid „Fakel“ und setzen es erfolgreich zur Unkrautbekämpfung ein.
Zusammensetzung und vorhandene Formen der Freisetzung
Fakel ist ein nichtselektives Herbizid, das auf landwirtschaftlichen Flächen zur Unkrautbekämpfung eingesetzt wird. Nach der Behandlung ist das Unkraut vollständig abgetötet und wächst nicht nach. Der einzige Wirkstoff in diesem Herbizid ist Isopropylaminsalz (Glyphosat). Glyphosat macht 36 % des Produkts aus.
Fakel wird von inländischen Unternehmen hergestellt und in 10-Liter-Kanistern als wässrige Lösung verkauft.
Wirkungsweise
Sobald das Herbizid auf das Unkraut trifft, dringt es schnell in das Gewebe ein und entfaltet seine zerstörerische Wirkung. Sein Wirkmechanismus beruht auf der Störung der Proteinbiosynthese. Das Herbizid dringt über die Blätter auch in das Wurzelsystem ein.
"Fakel" wird im Kampf gegen einjährige und mehrjährige Unkräuter gleichermaßen wirksam eingesetzt.
Vorteile des Herbizids
Landwirte, die Fakel häufig auf ihren landwirtschaftlichen Flächen verwenden, bemerken die positiven Eigenschaften dieses Herbizids.

Wie schnell wirkt es?
Nach der Behandlung landwirtschaftlicher Flächen sterben Unkräuter innerhalb von 5–10 Tagen ab. In manchen Fällen kann die vollständige Ausrottung, abhängig von der Unkrautart und den Bodenbedingungen, mehr als 20 Tage dauern. Bedenken Sie bei der Behandlung, dass Herbizide keine Auswirkungen auf Unkrautsamen haben.
Berechnung des Verbrauchs
Damit das Herbizid wirksam ist, muss die Menge des Präparats für die zu behandelnde landwirtschaftliche Nutzfläche richtig berechnet werden.

Die Verbrauchsraten von "Fakel" sind in der Tabelle dargestellt:
| Angebaute Pflanzen und Ländereien | Arbeitsflüssigkeitsverbrauch | Unkraut | Gebrauchsanweisung | Anzahl der Behandlungen |
| Ackerflächen zur Aussaat von Spätfrühlings- und Wintergetreide | 100 bis 200 l/ha, je nach Unkrautbefall der Fläche | Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter | Feldanbau im Herbst, nach der Ernte | Ein Sprühstoß genügt |
| Weinanbau | Von 100 bis 200 Liter pro Hektar | Einjährige und mehrjährige Unkräuter | Sofern die Kulturpflanzen geschützt sind, erfolgt die Behandlung im Mai oder Juni, während der Wachstumsperiode der Unkräuter. | Eine Behandlung genügt |
| Paare | 100 bis 200 Liter Arbeitslösung pro Hektar Feld | Zweikeimblättrige und einjährige Getreideunkräuter | Die Behandlung erfolgt während der Phase des aktiven Unkrautwachstums. | Ein Sprühstoß genügt |
So bereiten Sie eine funktionierende Lösung vor
Um eine Arbeitslösung des Herbizids Fakel herzustellen, lösen Sie 2 Liter des Produkts in 2 Litern warmem Wasser auf und rühren Sie, bis eine glatte Masse entsteht. Rühren Sie die resultierende Lösung anschließend in 10 Liter sauberes Wasser ein und gießen Sie sie in ein Industriesprühgerät zur Feldbehandlung.

Regeln für die Verwendung der Taschenlampe
Behandeln Sie Felder und Weinberge nur an klaren Tagen. Bei Regenwetter ist das Herbizid nicht wirksam und tötet kein Unkraut ab. Es ist außerdem wichtig, die Windgeschwindigkeit unter 3 m/s zu halten, um zu verhindern, dass sich die Chemikalie auf benachbarte Felder mit Nutzpflanzen ausbreitet.
Wann sollten Pflanzen behandelt werden?
Die meisten landwirtschaftlichen Felder werden im späten Frühjahr, während der aktiven Wachstumsphase des Unkrauts, mit Fakel behandelt. Die Herbstspritzung wird nur auf Böden angewendet, die für Wintergetreide vorgesehen sind.

Sicherheitsvorkehrungen
Beim Umgang mit Chemikalien sind Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Der Körper muss durch einen speziellen Anzug geschützt werden, um den Kontakt des Herbizids mit der Haut zu verhindern. Atemschutz sollte durch eine Atemschutzmaske gewährleistet und ein Kopftuch getragen werden.
Grad der Phytotoxizität
Beim Einsatz des Herbizids Fakel auf den Feldern von Landwirten und großen landwirtschaftlichen Betrieben wurden keine Fälle von Phytotoxizität festgestellt.
Mögliche Kompatibilität
In der dem Herbizid beiliegenden Gebrauchsanweisung wird empfohlen, Fakel nicht mit anderen Chemikalien zu kombinieren. Andere Produkte können zwei Wochen nach der Anwendung des Herbizids verwendet werden.

Lagerbedingungen und Haltbarkeit
Die Chemikalie ist in versiegelten Industrieverpackungen bis zu 2 Jahre lagerfähig. Ein geöffneter Kanister sollte innerhalb einer Woche verbraucht werden. Lagern Sie Fakel Herbizid in Hauswirtschaftsräumen, vor Sonnenlicht geschützt und außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren.
Ähnliche Mittel
Wenn das Herbizid Fakel im Landhandel nicht erhältlich ist, kann es durch ein Produkt mit ähnlicher Wirkung ersetzt werden. Roundup gilt als am besten geeignet, aber auch Smerch, Tornado, Glyphos und Argument sind akzeptabel.










